01.02.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza - Die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat im Zuge einer Waffenruhe-Vereinbarung drei weitere Geiseln an das Rote Kreuz im Gazastreifen übergeben. Zwei Männer kamen in Khan Younis im Süden des Gebiets frei und sind bereits zurück in Israel, ein weiterer wurde am Hafen der Stadt Gaza im Norden des Küstenstreifens an das Rote Kreuz übergeben, wie auf Live-Fernsehaufnahmen zu sehen war.
Anzeigen zur Cyberkriminalität in Österreich sinken leicht
Wien - Wenn in den nächsten Wochen die Kriminalstatistik veröffentlicht wird, ist von einer Trendumkehr bei Cybercrime auszugehen. Erstmals wird es in diesem Bereich einen leichten Rückgang bei den Anzeigen 2024 im Vergleich zu 2023 geben. Das sagte der Direktor des Bundeskriminalamtes (BK), Andreas Holzer, vor Journalisten. Holzer ist am Samstag vor exakt vier Jahren als BK-Chef bestellt worden, im kommenden Jahr steht bei fünfjähriger Vertragsdauer seine Verlängerung an.
Bundes-Defizit 2024 fiel geringer als erwartet aus
Wien - Das vorläufige Defizit im Haushalt des Bundes ist im Jahr 2024 geringer ausgefallen als veranschlagt: Laut einer Aussendung des Finanzministeriums liegt es bei 19,1 Milliarden Euro und damit um 1,7 Milliarden Euro niedriger als zur Budgeterstellung im Herbst 2023 prognostiziert. Zwar fiel die wirtschaftliche Entwicklung 2024 schlechter aus als erwartet, was etwa zu geringeren Steuereinnahmen führte. Dafür sanken Zinsen und Inflation stärker als prognostiziert.
Deutscher Ex-Bundespräsident Horst Köhler gestorben
Berlin - Der frühere deutsche Bundespräsident Horst Köhler ist tot. Er starb am Samstag in der Früh im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit, wie das Bundespräsidialamt in Berlin mitteilte. Der Christdemokrat Köhler war 2004 erstmals zum Staatsoberhaupt gewählt worden. Im Mai 2010 trat er überraschend zurück, nur ein Jahr nach seiner Wiederwahl mit den Stimmen der damaligen Regierungsparteien CDU und FDP.
Vater und Sohn nach Drogenintoxikation in Spital gebracht
St. Veit an der Glan - Ein 43-jähriger Kärntner und sein erst vier Jahre alter Sohn sind in der Nacht auf Samstag von Einsatzkräften in einer Wohnung in St. Veit an der Glan durch Drogen benommen aufgefunden worden. Eine Nachbarin hatte die Polizei alarmiert, weil sie das Schreien des Kindes gehört hatte. Die beiden wurden in das Klinikum Klagenfurt gebracht, eine Befragung war noch nicht möglich, so die Landespolizeidirektion Kärnten. Die Art der Droge wurde noch nicht festgestellt.
Ab Samstag US-Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China
Washington - US-Präsident Donald Trump hat die Erhebung von Zöllen für Importe aus Mexiko, Kanada und China ab Samstag angekündigt. In einer Rede im Oval Office sagte Trump am Freitag (Ortszeit), dass ab dem 1. Februar Zölle in der Höhe von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada und zehn Prozent auf Einfuhren aus China erhoben würden. Auf die Frage, ob die drei wichtigsten Handelspartner der USA zum jetzigen Zeitpunkt die Chance auf einen Aufschub hätten, antwortete Trump mit Nein.
Tote und Verletzte in Ukraine bei russischen Luftschlägen
Kiew (Kyjiw) - Bei russischen Luftangriffen auf Städte in der Ukraine sind mehrere Menschen getötet und weitere verletzt worden: In Poltawa in der Zentralukraine meldeten die Behörden drei Tote und zehn Verletzte, unter ihnen Kinder, nach dem Einschlag einer Rakete in einem Wohnhaus. In Sumy im Nordosten seien zwei Menschen bei einem russischen Angriff getötet worden, teilten die Behörden am Samstag mit. Auch in Charkiw im Osten kam laut der Stadt ein Mensch bei einem Drohnenangriff um.
Flugzeug in Philadelphia in belebter Gegend abgestürzt
Washington/Mexiko-Stadt - In Philadelphia ist ein Jet mit sechs Menschen an Bord mitten in einem belebten Gebiet der US-Ostküstenstadt abgestürzt. Es handelte sich um ein Flugzeug für einen medizinischen Transport. Die Betreiberfirma teilte mit, vier Crew-Mitglieder seien an Bord gewesen - und als Patient eine minderjährige Person mit Begleitung. "Zum jetzigen Zeitpunkt können wir nicht bestätigen, dass es Überlebende gibt", hieß es in der schriftlichen Mitteilung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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