15.12.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach eigenen Angaben Dörfer in zwei wichtigen Gebieten an der Front in der Ostukraine erobert. Russische Soldaten hätten die Dörfer Wesely Gai südlich von Kurachowe und Puschkin südlich von Pokrowsk eingenommen, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau am Sonntag. Die ukrainische Streitkräftegruppe Chortyzja meldete im Onlinedienst Telegram "zermürbende Zusammenstöße" in und um Kurachowe sowie weiter nördlich in der umkämpften Stadt Tschassiw Jar.
Heuriges Weihnachtsgeschäft läuft stärker als im Vorjahr
Wien - Der Handelsverband hat nach dem dritten Weihnachtseinkaufssamstag zufrieden gezeigt. Auf Basis einer Blitzumfrage hieß es gegenüber der APA, das dritte Adventwochenende sei "sogar noch einen Tick besser gelaufen als das zweite". Im Schnitt sei die Kundenfrequenz in Einkaufsstraßen und -zentren um bis zu ein Viertel über dem Vorjahr gelegen, so Handelsverbandsobmann Rainer Will. Das heurige Weihnachtsgeschäft dürfte das vorige übertreffen und auf 7,5 Mrd. Euro Umsatz kommen.
Mindestens 14 Tote nach Zyklon in Mayotte
Mamoudzou - Im französischen Überseegebiet Mayotte sind durch den Wirbelsturm "Chido" mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. In einem Krankenhaus würden zudem neun Verletzte als "absolute Notfälle" und 246 weitere Menschen als "relative Notfälle" behandelt, sagte der Bürgermeister der Hauptstadt Mamoudzou am Sonntag. Der Sturm hatte auf der Inselgruppe im Indischen Ozean am Samstag eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Im Anschluss zog er in Richtung Mosambik weiter.
Bemühungen um demokratische Entwicklung in Syrien
Damaskus - Eine Woche nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Bashar al-Assad setzen sich Vertreter zahlreicher Staaten intensiv für eine demokratische Entwicklung in Syrien ein. Unterdessen versuchen die neuen islamistischen Machthaber, die Furcht vor neuen Konflikten zu entkräften. Der UNO-Sondergesandte Geir Pedersen forderte bei einem Besuch in Damaskus, nach Assads Sturz Racheakte zu verhindern und die Verantwortlichen für Gräueltaten vor eine "glaubwürdige Justiz" zu stellen.
Koalitionsverhandler warten auf EU-Budgetzahlen
Wien/EU-weit/Brüssel - In den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS heißt es derzeit Warten auf die für diese Tage angekündigten neuen EU-Daten zum Budget. Aus Brüssel soll demnächst ein neuer Referenzpfad für die Planung der Netto-Ausgaben an Wien übermittelt werden - am Sonntag war das vorerst nicht der Fall. Die Zahlen spielen in den Planungen der Verhandler eine wichtige Rolle, ist doch der Steuer- und Wirtschaftsbereich der wohl umstrittenste.
Palästinenser: Mindestens 20 Tote bei israelischen Angriffen
Gaza - Die israelische Armee hat nach palästinensischen Angaben am Sonntag bei Angriffen im Gazastreifen mindestens 20 Menschen getötet. Zu den meisten Opfern kam es Medizinern und Anwohnern zufolge im Norden, wo die israelische Armee seit Wochen besonders massiv vorgeht. Mindestens elf Palästinenser starben demnach bei drei Luftangriffen auf Häuser in Gaza-Stadt. Die übrigen Opfer wurden in den Städten Beit Lahiya, Beit Hanoun und in der Flüchtlingssiedlung Jabalia beklagt.
Brasiliens Präsident Lula wieder aus dem Spital entlassen
Sao Paulo - Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva ist nach einer Notoperation am Kopf aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das teilte sein Ärzteteam am Sonntag in Sao Paulo mit. Er hatte vergangenen Dienstag operiert werden müssen, um Blutungen in seinem Schädel zu stillen. Am Donnerstag wurde eine Drainage aus dem Schädel entfernt. Lula habe sich gut erholt und könne seine Arbeit wieder aufnehmen, erklärten die Mediziner.
Kongo und Ruanda lassen Friedensgipfel platzen
Kinshasa/Kigali - In Zentralafrika ist überraschend ein Friedensgipfel geplatzt, mit dem ein seit Jahren andauernder blutiger Konflikt im Norden des Kongo an der Grenze zu Ruanda beendet werden sollte. Beide Staaten teilten mit, das für Sonntag geplante Treffen der Präsidenten in Angola sei abgesagt. Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo warf Ruanda eine Verweigerungshaltung vor. Der ruandische Außenminister Olivier Nduhungirehe sagte lediglich, der Gipfel sei verschoben worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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