07.12.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/Tel Aviv - In Syrien haben aufständische Islamisten nach eigenen Angaben die Stadt Quneitra nahe der Grenze zu Israel eingenommen. Das verlautete am Samstag aus Rebellenkreisen und wurde der Nachrichtenagentur Reuters von einem syrischen Offizier bestätigt. Der Offizier räumte ein, dass sich seine Soldaten zurückgezogen hätten. Quneitra liegt auf dem syrisch kontrollierten Teil der Golanhöhen im Südwesten des Landes. Zuvor hatte Israel seine Truppen auf dem besetzt Golan-Teil verstärkt.
Budget weiter Knackpunkt bei Koalitionsverhandlungen
Wien - Das Budgetloch bleibt Knackpunkt bei den Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS. So einen hohen Konsolidierungsbedarf - je nach Berechnungsart zwischen 15 und 23 Milliarden Euro - habe er bei Regierungsverhandlungen "noch nie" erlebt, meinte ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian am Samstag auf Ö1. Er pochte auf einen "guten Mix aus einnahmen- und ausgabenseitigen Maßnahmen". Der ÖVP-Wirtschaftsbund ist dagegen bemüht, die Debatte um mehr Steuerbelastung zu beenden.
Neue Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe wohl nächste Woche
Gaza - Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg werden nach Angaben aus dem Umfeld der militanten Palästinenserorganisation Hamas voraussichtlich kommende Woche wieder aufgenommen. In Kairo werde "sehr wahrscheinlich" nächste Woche eine neue Verhandlungsrunde beginnen, in der "Ideen und Vorschläge für eine Waffenruhe und einen Gefangenenaustausch diskutiert" werden sollten, teilte am Samstag eine der Hamas-Delegation nahestehende Quelle der Nachrichtenagentur AFP mit.
Imamin: Österreich besonderer "Hotspot für Islamisten"
Lech/Washington - Die deutsch-türkische Imamin und Aktivistin Seyran Ateş sieht im Politischen Islam das größte Problem für Europa. Besonders Österreich sei ein "Hotspot für Islamisten", die sich in Parallelgesellschaften ungestört organisieren würden. "Die Parallelgesellschaften, über die nicht gesprochen werden sollte - weil man es als Fremdenfeindlichkeit und Stigmatisierung bezeichnet - sind inzwischen Gegengesellschaften geworden", sagte Ateş in einem Interview beim Mediengipfel in Lech.
Votum gegen südkoreanischen Präsidenten wird zur Hängepartie
Seoul - Wie das Amtsenthebungsverfahren gegen Südkoreas Präsidenten Yoon Suk-yeol ausgeht, bleibt offen. Bei der Debatte vor dem Votum, die von Zwischenrufen geprägt war, verließen fast alle Abgeordneten von Yoons regierender Partei der Volksmacht (PPP) den Saal. Nur einer blieb auf seinem Platz. Einige kehrten später zurück. Die Opposition, die das Amtsenthebungsverfahren angestoßen hatte, und der Parlamentspräsident forderten die PPP-Vertreter auf zurückzukehren, um abzustimmen.
Polizeirazzien in Rumänien nach Wahlannullierung
Bukarest - Nach der wegen Vorwürfen russischer Einflussnahme für nichtig erklärten Präsidentschaftswahl hat die Polizei in Rumänien eine Razzia durchgeführt. Drei Häuser in der zentralrumänischen Stadt Brașov seien am Samstag im Rahmen von Ermittlungen zu Vorwürfen von "Wählerbestechung, Geldwäsche und Datenmanipulation" durchsucht worden, erklärte die Staatsanwaltschaft. Am Freitag hatte das Oberste Gericht Rumäniens die erste Runde der Präsidentschaftswahl vollständig annulliert.
Polizei meldet nach Protesten in Georgien 48 Festnahmen
Tiflis - In Georgien sind bei den in der neunten Nacht in Folge abgehaltenen Protesten gegen die Regierung nach offiziellen Angaben 48 Menschen festgenommen worden. Die Festgenommenen hätten sich "legitimen Befehlen" der Ordnungskräfte widersetzt und "Vandalismus" begangen, teilte das Innenministerium am Samstag mit.
Sturm trifft Britische Inseln
Cardiff - Wegen Sturm "Darragh" hat das britische Wetteramt eine seltene rote Wetterwarnung herausgegeben. In Teilen von Wales herrsche Lebensgefahr, teilte das Met Office mit und rief etwa drei Millionen Menschen auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Die Windgeschwindigkeit betrug bis zu 93 Meilen pro Stunde (ca. 150 km/h). Es gab Warnungen vor Überschwemmungen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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