01.12.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

VW-Krise - Warnstreiks in allen deutschen Werken ab Montag

Wolfsburg - Europas größter Autobauer Volkswagen bereitet sich auf Warnstreiks am morgigen Montag vor. "Wir wollen die Auswirkungen des Warnstreiks auf unsere Kundinnen und Kunden, unsere Partner sowie unsere Industrieanlagen so gering wie möglich halten", erklärte ein Konzernsprecher in Wolfsburg. Die IG Metall rief Sonntagmittag zu flächendeckenden Warnstreiks bei Volkswagen auf. "Am Montag werden in allen Werken Warnstreiks beginnen", so Gewerkschafter Thorsten Gröger.

Weihnachtsgeschäft lässt Handel anhaltende Belebung erhoffen

Wien - Der Handel läuft insgesamt nicht stark, doch laut ersten Einschätzungen hat das Weihnachtsgeschäft stark begonnen. Auch die meisten Christkindlmärkte berichteten von starken Besucherinnenzahlen, wovon wiederum der Einzelhandel profitiert, so der Handelsverband (HV) am Sonntag via Aussendung. Auch die Spar European Shopping Centers (SES) berichteten von einem "vielversprechenden Start" ins Weihnachtsgeschäft in ihren 16 Zentren. Nun wird auf eine "anhaltende Belebung" gehofft.

Neue EU-Spitzenvertreter auf Solidaritätsbesuch in Kiew

Brüssel - Besuch mit hohem Symbolwert: Die neuen EU-Spitzen Kaja Kallas und Ant�nio Costa sind am ersten Tag ihrer Amtszeit zu einem Solidaritätsbesuch in Kiew eingetroffen. "Wir sind gekommen, um eine klare Botschaft zu übermitteln: dass wir an der Seite der Ukraine stehen und sie auch weiterhin voll und ganz unterstützen werden", sagte der neue EU-Ratspräsident Costa am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP nach seiner Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt.

Keine Einigung bei Verhandlungen über UNO-Plastikabkommen

Busan - In den Gesprächen über ein internationales Abkommen zur Verringerung von Plastikmüll ist nach Angaben von Verhandlungsleiter Luis Vayas Valdivieso noch keine Einigung erzielt worden und mehr Zeit nötig. "Wir müssen auf den erzielten Fortschritten aufbauen", sagte er am Sonntag im südkoreanischen Busan. "Es besteht allgemeine Übereinstimmung, die aktuelle Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, um unsere Verhandlungen abzuschließen."

Georgiens Ministerpräsident: Präsidentin muss Amt aufgeben

Tiflis - In Georgien spitzt sich der Streit zwischen der pro-russischen Regierung und der Europa-nahen Präsidentin zu. Ministerpräsident Irakli Kobachidse forderte am Sonntag Präsidentin Salome Surabischwili auf, ihren Posten mit Ablauf ihrer Amtszeit Mitte Dezember zu räumen. Surabischwili hatte am Samstag angekündigt, nicht abzutreten. Die Präsidentenwahl ist für 14. Dezember geplant. In der Nacht wurden erneut regierungskritische Demos gewaltsam aufgelöst. Kritik kam von der EU.

Aktivisten: Syrische Regierung verlor Kontrolle über Aleppo

Damaskus/Teheran/Rom - In Syrien sind jihadistische Kämpfer bei ihrer Großoffensive gegen die Regierung von Machthaber Bashar al-Assad weiter vorgerückt. Die syrische Regierung habe am Sonntag erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs 2011 vollständig die Kontrolle über Aleppo verloren, so die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die russische Luftwaffe setzte ihre Angriffe auf Jihadistenrebellen im Nordwesten Syriens fort. Der Iran betonte seine weitere Unterstützung für Assads Regierung.

Mann starb bei Wohnhausbrand in Niederösterreich

Pottendorf - Ein Niederösterreicher ist am Sonntag bei einem Brand in einem Wohnhaus in Pottendorf (Bezirk Baden) ums Leben gekommen. Es dürfte sich um einen 53-jährigen körperlich beeinträchtigten Mann handeln. Die Identität sei aber noch nicht vollständig geklärt, sagte Polizeisprecher Stefan Loidl auf APA-Anfrage. Eine Obduktion wurde angeordnet. Eine 71-Jährige rettete sich rechtzeitig aus dem Gebäude und holte bei den Nachbarn Hilfe.

Schönborn für mehr Sachlichkeit beim Migrationsthema

Wien - Kardinal Christoph Schönborn, der rund um seinen 80. Geburtstag Ende Jänner als Wiener Erzbischof aus dem Amt scheidet, ist in Hinblick auf den Islam für ein "Brückenbauen ohne Naivität" und rief am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" beim Thema Migration zu mehr Sachlichkeit und weniger Emotion auf. Gleichzeitig müsse gegenüber Zuwanderern klargestellt werden, dass sie sich an Grundwerte der Demokratie halten und zu Österreich bekennen müssen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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