27.10.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Georgische Präsidentin nennt Wahlen durchweg gefälscht

Tiflis - Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili hat die Parlamentswahl in ihrem Land als durchgehend gefälscht bezeichnet und und eine "russische Spezialoperation" dafür verantwortlich gemacht. Sie erkenne das Ergebnis nicht an, sagte sie in Tiflis und rief für Montag zu Protesten auf. Bei der Wahl in der Südkaukasusrepublik ist die Regierungspartei Georgischer Traum offiziell zur Siegerin erklärt worden.

Konservative bei Wahl in Bulgarien stärkste Kraft

Sofia - In Bulgarien hat die bürgerliche GERB-Partei des früheren Langzeit-Premiers Bojko Borissow die siebente vorgezogene Parlamentswahl in dreieinhalb Jahren laut Nachwahlbefragungen am Sonntag gewonnen. Sie kommt laut Exit-Polls des Meinungsforschungsinstituts "Gallup International" auf 25,1 Prozent der Stimmen. Unklar bleibt, ob sie eine Regierungsmehrheit organisieren kann, denn in das neue Parlament in Sofia ziehen demnach sieben bis neun Parteien ein.

Knesset stimmt über Einschränkung des UNRWA ab

Jerusalem - Das israelische Parlament stimmt am Montag über zwei umstrittene Gesetzentwürfe ab, die die Arbeit des UN-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) massiv einschränken sollen. Ziel des Vorhabens von Abgeordneten der Regierung und der Opposition ist es, UNRWA als Terrororganisation einzustufen und Behörden in Israel Kontakt mit der Organisation zu untersagen. Es soll die Arbeit des Hilfswerks auf israelischem Territorium verbieten.

Israel-Iran: Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats

New York - Der UN-Sicherheitsrat wird sich am Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit den israelischen Luftangriffen auf Ziele im Iran befassen. Das kündigte am Sonntag die amtierende Schweizer Präsidentschaft des mächtigsten Gremiums der Vereinten Nationen an. Die Sitzung war demnach vom Iran beantragt worden. Der Antrag für die Dringlichkeitssitzung sei von Algerien, China und Russland unterstützt worden.

Japans Regierungskoalition verliert Mehrheit

Tokio - Japans Regierungskoalition hat bei der Parlamentswahl am Sonntag einem Zwischenergebnis zufolge ihre Mehrheit verloren. Das berichtete der Rundfunksender NHK und berief sich auf einen Auszählungsstand, demzufolge die Zuteilung von 445 der 465 Sitze im Unterhaus feststand. Davon entfielen lediglich 209 Mandate auf die seit Jahrzehnten fast ununterbrochen regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Shigeru Ishiba und ihren Koalitionspartner Komeito.

Mann in Steiermark attackierte Schwangere und ihr Kind

Graz - Ein 29-Jähriger wird verdächtigt, am Samstag ein Mehrparteienhaus im Bezirk Graz-Umgebung angezündet und seine Lebensgefährtin sowie deren Tochter verletzt zu haben. Darüber hinaus soll er die Frau mit dem Umbringen bedroht haben. Der Mann befand sich mit der 35-Jährigen laut Polizei in einer On-off-Beziehung und soll erst vor zwei Wochen wieder in das Wohnhaus eingezogen sein. Bisher verweigerte er jede Aussage, die Ermittlungen dauerten am Sonntag noch an.

ÖGK-Obmann fordert eine Milliarde Euro mehr für Gesundheit

Wien - Der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, forderte "zumindest eine Milliarde Euro" mehr für die Gesundheit. "Dann sind die Dinge, die dringend notwendig sind, finanzierbar", sagte Huss am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Konkret meint er damit unter anderem den Ausbau des niedergelassenen Bereichs, einen neuen Gesamtvertrag mit einheitlichem Leistungskatalog und den Ausbau der psychosozialen Versorgung.

Moskau: Russische Armee rückt im Osten weiter vor

Moskau - Die russische Armee ist nach eigenen Angaben im Osten der Ukraine weiter vorgerückt. Die Armee meldete am Sonntag die Einnahme des Dorfes Ismailiwka ganz in der Nähe der Industriestadt Kurachowe in der Region Donezk, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Bereits am Samstag hatte die Armee die Eroberung eines weiteren Dorfes in der Region verkündet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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