21.10.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In der Hofburg in Wien ist am Montag ein weiterer Akt der Regierungsfindung über die Bühne gegangen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen empfing nacheinander FPÖ-Obmann Herbert Kickl, ÖVP-Chef Karl Nehammer und SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler. Eine Festlegung Van der Bellens, wie es nun weitergehen soll, gab es danach noch nicht; mit dieser wird in den nächsten Tagen gerechnet.
USA untersuchen Missbrauchsvorwürfe gegen Israel-Soldaten
Gaza - Die USA überprüfen Hinweise auf Verbrechen israelischer Soldaten, was sich auf die US-Unterstützung Israels auswirken könnte. Das hätten zwei israelische und zwei amerikanische Regierungsmitarbeiter angegeben, berichtet das Nachrichtenportal Axios. Es gehe konkret um die Einheit "Force 100" der israelischen Armee, welche für Gefangene aus dem Gazastreifen zuständig sei. Mehreren Mitgliedern wird sexueller Missbrauch eines palästinensischen Häftlings vorgeworfen.
Israel meldet Angriff auf Hisbollah-Bunker mit "Millionen"
Beirut - Bei Angriffen auf die Finanzstruktur der Hisbollah im Libanon hat Israel nach eigenen Angaben auch einen Bunker getroffen, in dem Bargeld und Gold im Wert von dutzenden Millionen Dollar gelagert wurden. "Eines unserer Hauptziele der vergangenen Nacht war ein unterirdischer Tresor mit Millionen von Dollar in Bargeld und Gold", sagte am Montag der israelische Armeesprecher Daniel Hagari. Das Geld sei "zur Finanzierung der Angriffe der Hisbollah auf Israel" genutzt worden.
Referendum in Moldau: EU-Kurs mit Mehrheit knapp angenommen
Chisinau - In der Ex-Sowjetrepublik Moldau hat die Bevölkerung bei einem Referendum mit hauchdünner Mehrheit für die Verankerung des EU-Kurses in der Verfassung gestimmt. Nach Auszählung aller Wahlzettel stimmten laut Wahlkommission 50,46 Prozent der Teilnehmer dafür, einen proeuropäischen Kurs unabänderlich als strategisches Ziel in der Verfassung festzuschreiben. Das waren 751.235 Ja-Stimmen gegen 737.639 Nein-Stimmen (49,54 Prozent).
US-Verteidigungsminister sagt Kiew neue Militärhilfe zu
Kiew (Kyjiw) - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat bei einem unangekündigten Besuch in Kiew weitere Militärhilfen für die Ukraine im Wert von 400 Millionen US-Dollar (knapp 370 Millionen Euro) angekündigt. "Ich bin zum vierten Mal als Verteidigungsminister in die Ukraine gereist, um zu zeigen, dass die Vereinigten Staaten zusammen mit der internationalen Gemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine stehen", schrieb Austin auf der Plattform X.
Putin als Gastgeber bei BRICS-Gipfel in Kasan
Kasan - Zum Gipfeltreffen der sogenannten BRICS-Staaten in der russischen Millionenstadt Kasan an der Wolga werden ab Dienstag 24 Staats- und Regierungschefs erwartet. Die Abkürzung BRICS steht für die Anfangsbuchstaben der fünf Gründungsmitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Gastgeber ist Russlands Präsident Wladimir Putin. Laut Kreml wird Putin am Rand des Gipfeltreffens auch UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres empfangen. Insgesamt sind 36 Länder vertreten.
EU-Rechnungshof: EU fördert manche Projekte doppelt
Brüssel/Luxemburg - Die Gefahr, dass EU-Gelder zweimal in ein und dieselbe Maßnahme fließen, steigt laut einem am Montag veröffentlichten Bericht des Europäischen Rechnungshofs in Luxemburg. Es komme zur "Doppelfinanzierung" - mit einem hohen Risiko einer Verschwendung von Steuergeldern. Dies gelte auch für Österreich, das genauer unter die Lupe genommen wurde. Im Rahmen des Corona-Aufbaufonds stehen laut Rechnungshof "beispiellose Summen" zur Verfügung.
Regierung Meloni will Albanien-Migrationsplan retten
Rom - Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hält trotz einer Niederlage vor Gericht an ihren Plänen fest, Mittelmeer-Flüchtlinge außerhalb der EU unterzubringen. Das Kabinett in Rom hat Montagabend ein Dekret verabschiedet, wonach die Einstufung als sichere Herkunftsländer für Migranten ausschließlich der Regierung zusteht. Damit will die Regierung sicherstellen, dass die beiden italienischen Flüchtlingslager in Albanien trotz der juristischen Niederlage weiter offen bleiben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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