05.10.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas-Militärführer im Libanon getötet

Beirut - Die Hamas hat am Samstag den Tod eines ihrer Kommandanten im Libanon bestätigt. Said Atallah Ali sei bei einem israelischen Drohnenangriff auf das Flüchtlingslager Beddawi nahe der Hafenstadt Tripoli getötet worden, teilte die Terrororganisation mit. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, dass bei dem Angriff auch Alis Frau und seine beiden Kinder getötet wurden.

Libanon: Möglicher Nasrallah-Nachfolger nicht erreichbar

Beirut - Ein führender Funktionär der libanesischen Hisbollah-Miliz, Hashim Safieddine, ist libanesischen Sicherheitskreisen zufolge seit Freitag nicht erreichbar. Er galt als der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge des von Israel vor einer Woche getöteten Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah. Das israelische Militär hatte zuvor ein Gebäude in Süd-Beirut beschossen, in dem Safieddine vermutet wurde.

Bundesweite Sirenenprobe und Test für "AT-Alert" erfolgt

Wien - Mit der jährlichen Sirenenprobe ist am Samstag erstmals österreichweit auch das neue Katastrophen-Warnsystem "AT-Alert" probeweise ausgelöst worden. Die Testauslösungen wurden von den Bundesländern und dem Innenministerium durchgeführt und erfolgten wie die Sirenenprobe zu Mittag via Mobiltelefon. Während draußen 99,43 Prozent aller Sirenen heulten, ging auf den Handys zwei Mal ein lautes akustisches Signal samt Textmeldung in Deutsch und Englisch auf dem Bildschirm los.

Kickl beschwor gegenüber Van der Bellen Willen zum Regieren

Wien - FPÖ-Chef Herbert Kickl hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Freitag in der Hofburg "aus erster Hand" wissen lassen, dass er die nächste Regierung als Bundeskanzler anführen will. "Es war ein atmosphärisch angenehmes und offenes Gespräch", erzählte Kickl am Samstag vor Journalisten. Im Zuge der Koalitionsfindung sei die Hand der FPÖ ausgestreckt, betonte er erneut. Fragen waren bei dem Pressestatement keine zugelassen.

ÖVP und SPÖ reden am Dienstag miteinander

Wien - Schon vor dem offiziellen Auftrag zur Regierungsbildung treffen sich die Parteispitzen, um das weitere Vorgehen nach der Nationalratswahl zu besprechen. So ist für Dienstag ein Gespräch zwischen ÖVP-Obmann Karl Nehammer und Andreas Babler von der SPÖ geplant, berichteten "Krone" und "oe24.at". Beide Parteichefs sind am Montag - nach Herbert Kickl, Chef des Wahlsiegers FPÖ - bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Gesprächen geladen.

Hochwasserlage in Thailand hat sich weiter verschlimmert

Bangkok - Rund um die weltberühmte Tempelstadt Chiang Mai im Norden Thailands hat sich die Hochwasserlage weiter verschärft. Der Pegelstand des Ping River, der durch die Stadt fließt, sei auf 5,30 Meter gestiegen, der höchste Stand seit 50 Jahren, meldete die "Bangkok Post". Mindestens zwei Elefanten aus einem Elefantencamp ertranken in den Fluten. Das Wasser stand vielerorts einen Meter hoch. Anrainer und Touristen in den betroffenen Vierteln sollten in Sicherheit gebracht werden.

Vermisste nach Überschwemmungen in Bosnien-Herzegowina

Mostar - In Bosnien-Herzegowina suchen die Katastrophenschützer weiter nach möglichen Todesopfern der Überschwemmungen der vergangenen zwei Tage. Am schwersten betroffen ist das Bergdorf Jablanica, etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Dort hatten heftiger Regen und Sturm dazu geführt, dass viel schweres Geröll Häuser unter sich begrub. Die Felsbrocken kamen mutmaßlich von einem oberhalb gelegenen Steinbruch.

Moskau: Dorf in Ostukraine erobert - Kiew: Jet abgeschossen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russische Armee hat nach eigenen Angaben am Samstag ein weiteres Dorf in der Nähe der strategisch wichtigen ostukrainischen Stadt Pokrowsk eingenommen. Russische Soldaten hätten "die Siedlung Schelannoje Wtoroje befreit", erklärte die Armee unter Verwendung des russischen Namens für das Dorf Schelanne Druge. Die Ukraine wieder um vermeldete am frühen Samstag den Abschusse eines russischen Kampffliegers in der Region Donezk.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!