24.09.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel setzte Angriffe auf Hisbollah-Ziele fort

Beirut - Israels Luftwaffe setzt Armeeangaben zufolge ihre Bombardements auf Ziele der Hisbollah-Miliz im Libanon fort. Das israelische Militär registrierte zugleich rund 300 Geschosse, die aus dem Libanon auf israelisches Gebiet abgefeuert worden seien. Bei israelischen Attacken seien im Ort Duair südlich von Beirut vier Bewohner und ein syrischer Flüchtling getötet worden, meldete die libanesische Staatsagentur NNA. In Nabatijeh im Süden habe es bei Luftangriffen sechs Tote gegeben.

Selenskyj skeptisch zu Verhandlungen mit Moskau

New York - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich extrem skeptisch zu Verhandlungen mit Russland über ein Ende des andauernden Angriffskrieges gegen sein Land geäußert. Russland begehe ein internationales Verbrechen, sagte Selenskyj mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin in einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York. "Deshalb kann dieser Krieg nicht einfach verschwinden. Deshalb kann dieser Krieg nicht durch Gespräche beruhigt werden."

Tote nach Gleitbombeneinschlägen im ostukrainischen Charkiw

Charkiw (Charkow) - Durch den Einschlag mehrerer russischer Gleitbomben in der ostukrainischen Großstadt Charkiw hat es zivile Opfer gegeben. "Die Ziele russischer Bomben sind ein Wohnhaus, eine Brotfabrik, ein Stadion. Das heißt, das normale Leben einfacher Leute", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Mindestens drei Menschen seien getötet worden. Der Staatschef drückte den Angehörigen sein Beileid aus.

Sri Lankas Präsident löst Parlament auf und setzt Neuwahl an

Colombo - Sri Lankas neuer Präsident Anura Kumara Dissanayaka hat am Dienstag das Parlament aufgelöst und eine Neuwahl angesetzt. Wie aus einer Mitteilung im Amtsblatt hervorgeht, soll die vorgezogene Parlamentswahl am 14. November stattfinden - fast ein Jahr eher als bisher geplant. Dissanayakas linksgerichtete Volksbefreiungsfront (JVP) stellt im Parlament bisher nur drei der 225 Abgeordneten.

Elf Jahre für Mordversuch mit Schraubenzieher in Ried

Ried im Innkreis - Ein 37-Jähriger, der seinen Geschäftspartner mit einem Schraubenzieher attackiert haben soll, ist am Dienstag im Landesgericht Ried wegen Mordversuchs zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte im Prozess die Tötungsabsicht bestritten. Hintergrund der Tat war ein Streit ums Geld. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Ungarn baut neues Flüchtlingslager an Österreichs Grenze

Budapest - Die rechtskonservative ungarische Regierung baut Medienberichten zufolge ein Aufnahmelager für illegale Migranten in Nähe der österreichischen Grenze. Der Bau soll außerhalb des Ortes Vitny�d errichtet werden, 15 Kilometer von der Grenze entfernt. Unter den Bewohnern regt sich Widerstand. Am Sonntag fand ein Protestmarsch in dem 1.500-Einwohner-Ort statt. Premier Viktor Orb�n hatte jüngst bekräftigt, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Das Burgenland will sich wehren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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