04.09.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

91-Jährige in Wien womöglich bei Einbruch getötet

Wien - Eine 91-Jährige dürfte in Wien-Floridsdorf im Zuge eines Einbruchs in ihr Kleingartenhäuschen getötet worden sein. Wie der Sprecher der Landespolizeidirektion, Philipp Haßlinger, der APA mitteilte, wurde die leblose Frau am Mittwochvormittag von Angehörigen in der Kleingarten-Anlage am Bahndammweg gefunden. Sie wies Kopfverletzungen auf, die auf stumpfe Gewalteinwirkung hindeuteten. Ein Notarzt der Berufsrettung Wien konnte nur mehr den Tod der Frau feststellen.

Karner will weitere Verschärfung bei Familiennachzug

Wien - Die Zahlen beim Familiennachzug gehen zurück, und Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sieht dies durch von ihm eingeleitete Verschärfungen begründet. Von Juni bis August wurden 632 Entscheidungen bezüglich einer Einreise unter dem Titel gefällt, von denen 20 Prozent negativ waren. Vor Maßnahmen wie zusätzlichen Dokumenten-Überprüfungen und DNA-Tests sei die Negativ-Rate im Vorjahr nur bei sieben und heuer bei acht Prozent gelegen.

Mindestens zwei Tote bei Schießerei an Schule in USA

Atlanta (Georgia) - An einer Schule im US-Bundesstaat Georgia hat es am Mittwoch offenbar eine Schießerei gegeben. US-Medien berichteten unter Berufung auf Zeugen, dass mindestens zwei Menschen getötet und weitere vier verletzt worden seien. Rettungskräfte und Einheiten der Polizei waren demnach an der Apalachee-High-School im Bezirk Barrow im Einsatz.

33 Tote bei Israels Einsatz im Westjordanland

Tel Aviv - Seit Beginn einer israelischen Militäraktion gegen islamistische Extremisten in der vergangenen Woche im nördlichen Westjordanland sind palästinensischen Angaben zufolge 33 Menschen getötet und 140 weitere verletzt worden. Unter den Toten seien sieben Minderjährige, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. 19 Palästinenser seien allein in der Stadt Jenin ums Leben gekommen.

Ermittlungen in Schärding wegen grob fahrlässiger Tötung

Schärding - Einen Tag nach dem Einsturz von zwei Decken in einem Gebäude in der Schärdinger Innenstadt, bei dem zwei Arbeiter getötet wurden, hat die Staatsanwaltschaft Ried Ermittlungen "wegen des Verdachts der grob fahrlässigen Tötung gegen Verantwortliche" eingeleitet. Bei den Toten handle es sich um 23-jährige syrische Flüchtlinge, wie Staatsanwaltschaftssprecher Alois Ebner angab. Daher liege die Annahme nahe, dass sie nicht offiziell bei dem Bauunternehmen angestellt waren.

Verteidigerkritik an Terror-Ermittlungen zu Swift-Konzert

Wien/Ternitz/Wiener Neustadt - Im Zusammenhang mit dem mutmaßlich vereitelten Terror-Anschlag auf ein Konzert von Taylor Swift in Wien Anfang August hat der Verteidiger des Hauptverdächtigen am Mittwoch Kritik an den Ermittlungen geübt. Die Observation des 19-Jährigen durch die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) in Ternitz sei fragwürdig gewesen, bei der Hausdurchsuchung wäre ein Beweismittel vernichtet worden, angebliche Sprengstoff-Utensilien hätte man "nicht einmal untersucht."

VW-Spitze verteidigt Sparkurs - Scholz schaltet sich ein

Wolfsburg - Mit lautstarken Protesten hat die Belegschaft bei Volkswagen gegen die Sparpläne des Vorstands protestiert. Auf der Betriebsversammlung in Wolfsburg verteidigte die Konzernspitze vor mehr als 16.000 Beschäftigten ihre Sparpläne. Betriebsratschefin Daniela Cavallo kündigte harten Widerstand an und will Werkschließungen, Entlassungen und Lohnkürzungen nicht hinnehmen. Auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich in die Krise bei Volkswagen eingeschaltet.

Bericht zu Grenfell-Brandkatastrophe übt Kritik an Behörden

London - Inkompetenz und Profitgier: Mehr als sieben Jahre nach dem verheerenden Brand in dem Londoner Hochhaus Grenfell Tower hat ein Untersuchungsbericht Behörden und Unternehmen ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Bei dem Feuer im Stadtteil North Kensington im Juni 2017 starben 72 Menschen. Der im 4. Stockwerk ausgebrochene Brand hatte sich rasend schnell über die Fassade des 24-stöckigen Sozialbaus ausgebreitet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!