25.08.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Großangriff der Hisbollah auf Israel

Tel Aviv/Beirut - Die Hisbollah im Libanon hat den ersten Teil ihres Vergeltungsangriffs auf Israel für die Tötung eines ranghohen Militärkommandanten nach eigenen Angaben vorerst beendet. "Unser Militäreinsatz für heute ist abgeschlossen", teilte die vom Iran unterstützte Miliz am Sonntag mit. Alle Geschoße seien wie geplant auf israelische Ziele abgefeuert worden. Demnach wurden mehr als 320 Raketen des Typs Katjuscha unter anderem auf israelische Militärstützpunkte abgeschossen.

Polizei nimmt mutmaßlichen Attentäter von Solingen fest

Solingen - Die Polizei hat im Zusammenhang mit dem Messerangriff von Solingen einen Tatverdächtigen festgenommen. Das gab Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) am Samstagabend in den ARD-"Tagesthemen" bekannt und sprach von einem "wirklich Verdächtigen", den man den ganzen Tag gesucht habe. Er werde jetzt vernommen. Ein Sprecher des Landesinnenministeriums bestätigte, dass sich der Mann gestellt habe. Demnach handelt es sich um einen 26-jährigen Syrer.

Mann nach Anschlag auf Synagoge in Frankreich festgenommen

La Grande-Motte - Im Fall der Explosion vor einer Synagoge im Süden Frankreichs ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden. Das teilte der geschäftsführende Innenminister G�rald Darmanin in der Nacht auf X mit. Der Verdächtige habe vor der Festnahme Schüsse abgegeben, erklärte die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft. Die Einsatzkräfte schossen demnach zurück und verletzten ihn im Gesicht.

Kaiser lehnt Koalition mit FPÖ ab

Klagenfurt - Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hält bei der Nationalratswahl im Herbst einen Dreikampf um den ersten Platz zwischen FPÖ, ÖVP und SPÖ für wahrscheinlich. Eine Koalition mit der FPÖ könne sich Kaiser danach aber nicht vorstellen, erklärte er im Interview mit der APA. Und: Eine angekündigte monetäre Kindergrundsicherung in Kärnten wird es in der geplanten Form nicht geben.

Polaschek plant neue Spezial-Deutschförderklassen

Wien - Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will spezielle Deutschförderklassen für jene Kinder, denen neben Deutschkenntnissen auch die üblicherweise im Kindergarten erlernten Vorläuferfähigkeiten für die Schule fehlen. Solche sind vor allem im Rahmen des Familiennachzugs ins Land gekommen. Diese Vorbereitungsklassen sollen ein halbes Jahr oder Jahr dauern und vorschulähnlich organisiert sein, so Polaschek zur APA. Der Fokus soll noch stärker auf dem Deutschlernen liegen.

Tirols NEOS-Chef Oberhofer will Treichl als Finanzminister

Innsbruck/Wien - Der Tiroler NEOS-Chef Dominik Oberhofer spricht sich im Falle einer Regierungsbeteiligung seiner Partei nach der Nationalratswahl für Ex-Erste Bank-Chef und jetzigen Europäisches Forum Alpbach-Präsident Andreas Treichl als Finanzminister auf einem pinken Ticket aus. Treichl wäre ob seiner "Unabhängigkeit, wirtschaftlichen Erfahrung und Expertise" eine "Idealbesetzung und ein Glücksfall für die Republik", sagte Oberhofer im APA-Gespräch.

Tödlicher Badeunfall am Bodensee

Bregenz - Ein 29-jähriger Mann ist am Samstagabend bei einem Badeunfall am Bodensee ums Leben gekommen. Er ertrank laut Angaben der Polizei beim Schwimmen während einer Fahrt mit einem gemieteten Motorboot. Gegen 18.45 Uhr sei der Mann im Wasser in Notlage geraten, Rettungsversuche durch seine Freundin und deren Kinder misslangen demnach. Die Suche im Wasser verlief zunächst ergebnislos. Erst Taucher der Wasserrettung fanden den Mann nach mehr als zehn Minuten und bargen ihn.

Chef von Messengerdienst Telegram in Frankreich festgenommen

Paris - Der Gründer des Messengerdienstes Telegram, Pawel Durow, ist in Frankreich festgenommen worden. Der in Frankreich gesuchte Mann wurde am Samstagabend nach seiner Ankunft aus Aserbaidschan am Flughafen Le Bourget in Polizeigewahrsam genommen, wie die Sender TF1 und BFMTV sowie andere Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise berichteten. Die russische Botschaft in Frankreich habe sich des Falls bereits angenommen, hieß es in einer Stellungnahme des Außenministeriums in Moskau.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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