26.06.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

WikiLeaks-Gründer Julian Assange in Australien gelandet

Canberra/London - WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist nach 14 Jahren juristischer Odyssee in seine australische Heimat zurückgekehrt. Die Chartermaschine vom Typ Bombardier mit dem 52-Jährigen an Bord landete am Mittwochabend (Ortszeit) in der Hauptstadt Canberra. Der 52-Jährige winkte den wartenden Journalisten zu, küsste seine Frau Stella, umarmte seinen Vater und ging unter Begleitung seiner Anwälte ins Flughafengebäude. In der Öffentlichkeit äußerte sich Assange nicht.

Ex-BVT-Beamter Egisto Ott enthaftet

Wien - Der am 29. März unter Spionage-Verdacht fest- und in weiterer Folge in U-Haft genommene frühere Verfassungsschützer Egisto Ott befindet sich wieder auf freiem Fuß. Das Oberlandesgericht (OLG) Wien gab am Mittwoch einer Haftbeschwerde des ehemaligen Beamten des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) Folge und ordnete die Enthaftung Otts an.

Wifo und IHS fordern Sparpaket ein

Wien - Österreichs Wirtschaft stagniert heuer und wird auch kommendes Jahr nur um rund anderthalb Prozent wachsen. Selbst dann werde die Wirtschaftsleistung pro Kopf aber 1,5 Prozent unter jener vor Corona liegen. Das seien "sechs verlorene Jahre" sagte Wifo-Chef Gabriel Felbermayr am Mittwoch bei der Vorstellung der Sommerprognose von Wifo und IHS. In der Eurozone werde die Wirtschaftsleistung hingegen 3 Prozent über jener des Jahres 2019 liegen.

Russland entzog ORF-Bürochefin Schneider die Akkreditierung

Wien/Moskau - Das russische Außenministerium hat am Mittwoch der Leiterin des ORF-Korrespondentenbüros in Moskau, Carola Schneider, die Akkreditierung entzogen. Schneider muss zeitnah das Land verlassen. Damit sind nach der Ausweisung von Maria Knips-Witting vor etwas mehr als zwei Wochen keine ORF-Journalisten permanent mehr in dem kriegsführenden Land vertreten. Der ORF sieht in einer Aussendung einen "Willkürakt gegenüber unabhängiger Berichterstattung" gegeben.

Streit um Kassasturz

Wien - Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) weist die Forderung der SPÖ nach einem Kassasturz vor der Nationalratswahl im Herbst zurück. "Das Finanzministerium liefert monatlich Berichte ans Parlament, darin ist jede budgetäre Entwicklung transparent enthalten. Aber diese Berichte müssen von den Abgeordneten der Opposition auch gelesen werden", erklärte Brunner in einer schriftlichen Stellungnahme am Mittwoch. In Bezug auf das Budget forderte er "ein Rückfahren des Anspruchsdenkens".

Wiener Börse mit Rückgängen

Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch eine schwächere Tendenz aufgewiesen. Der ATX gab zum Sitzungsende um 0,41 Prozent auf 3.598 Punkte ab. Auch die europäischen Leitbörsen drehten im Verlauf in den Minusbereich und schlossen dort. Am heimischen Aktienmarkt lag auch auf Unternehmensebene eine sehr dünne Meldungslage vor. Unter den Schwergewichten büßte die Wienerberger-Aktie deutliche 4,4 Prozent ein. Raiffeisen Bank International verbilligten sich um 1,8 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!