23.06.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj fordert nach Bombenangriff rasche Hilfe

Charkiw (Charkow)/Donezk - Nach dem neuen Bombenangriff auf die ostukrainische Stadt Charkiw hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rasche Hilfe des Westens bei der Flugabwehr gefordert. In seiner am Samstag verbreiteten abendlichen Videobotschaft verurteilte Selenskyj erneut den Gleitbombenangriff auf ein Wohnhaus im Zentrum der Großstadt Charkiw nahe einer Bushaltestelle. Er sprach von drei Toten und Dutzenden Verletzten. Die Behörden gaben die Zahl der Verletzten am Abend mit 56 an.

Explosion in Bozner Fabrik: Ein Schwerverletzter gestorben

Bozen/Verona - Nach einer Explosion in einer Fabrik im Südtiroler Bozen in der Nacht auf Freitag ist einer der sechs schwerverletzten Arbeiter im Krankenhaus von Verona gestorben. Dabei handelte es sich laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA um einen 31-jährigen Senegalesen. Dieser war nach der Explosion per Hubschrauber nach Verona geflogen worden, wo er am Samstagabend seinen schweren Brandwunden erlag.

Argentiniens Präsidenten Milei bei Scholz in Berlin

Berlin - Der Empfang mit militärischen Ehren wurde kurzfristig abgesagt, die gemeinsame Pressekonferenz auch: Deutschlands Kanzler Olaf Scholz hat am Sonntag im Berliner Kanzleramt hinter verschlossenen Türen den argentinischen Präsidenten und selbst ernannten "Anarchokapitalisten" Javier Milei getroffen. Zum Auftakt gab es nur einen kurzen Fototermin, beide begrüßten sich mit Handschlag vor der Regierungszentrale.

Polaschek will noch Freizeitpädagogik-Reform durchsetzen

Wien - Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) will die verschränkte Ganztagsschule vorantreiben, bei der sich über den Tag Unterricht, Lern- und Freizeit abwechseln. Für einen Ausbau im großen Stil brauche es jedoch die geplante Reform der Freizeitpädagogik, bei der die Gewerkschaft bremst. "Solange ich Minister bin, werde ich für das Modell kämpfen", so Polaschek zur APA. Der aktuelle Vorschlag sieht auch ein Zuckerl für Eltern vor: Der Betreuungsteil soll für alle gratis werden.

Schweiz: Weiter drei Vermisste nach Hochwasser

Chur - Nach schweren Unwettern und Zerstörungen ist in der Schweiz die Suche nach drei Vermissten weitergegangen. Ihre Häuser waren im Misoxtal im Kanton Graubünden zerstört worden. Rettungskräfte setzten am Sonntag Drohnen, Rettungshunde und Hubschrauber ein. "Wenn wir die Verschüttungen anschauen mit den riesigen Geröllmassen, sind die Überlebenschancen aber relativ gering", sagte ein Polizeisprecher.

"Sprengstoffdrohne" der Hisbollah startete Richtung Israel

Beirut - Vor dem Hintergrund einer befürchteten regionalen Eskalation zwischen dem Libanon und Israel hat die pro-iranische Hisbollah nach eigenen Angaben eine "Sprengstoffdrohne" in Richtung des Nachbarlandes gestartet. Ihre Kämpfer hätten einen "Luftangriff mit einer mit Sprengstoff beladenen Drohne" auf eine israelische Armeestellung in dem Ort Beit Hillel gestartet, erklärte die Miliz am Sonntag in Online-Netzwerken.

Staatsoper bekommt rund 500 Quadratmeter große PV-Anlage

Wien - Ab Anfang 2025 soll auch die altehrwürdige Wiener Staatsoper einen Beitrag zur hauptstädtischen Energiewende liefern: Dann wird das Dach des Gebäudes an der Wiener Ringstraße eine Photovoltaikanlage mit einer Panelfläche von rund 500 Quadratmetern beherbergen, wie die Wien Energie GmbH in einer Aussendung mitteilte. Etwaigen Unkenrufen, dass dies dem denkmalgeschützten Antlitz des Hauses schaden könnte, wird vorgebeugt, in dem die PV-Anlage nur aus der Luft sichtbar ist.

31-Jähriger in den Schladminger Tauern tödlich verunglückt

Schladming - Ein 31-Jähriger ist Samstagnachmittag in den Schladminger Tauern im Lungau im Grenzgebiet zwischen Salzburg und der Steiermark tödlich verunglückt. Der Wiener war mit elf Freunden auf Bergtour, als er an einer ausgesetzten, steilen Rinne auf rund 2.300 m Seehöhe stolperte und tödlich abstürzte. Seine Begleiter standen unter schwerem Schock. Sie wurden ein Stück weit mit dem Rettungshubschrauber geflogen und dann von Bergrettern ins Tal begleitet, so die Bergrettung Salzburg.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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