15.06.2024 22:31:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bürgenstock - Bei einem Gipfeltreffen in der Schweiz beraten Vertretungen von 92 Staaten über erste Schritte eines Friedensprozesses in der Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin wurde dieses Mal nicht eingeladen. Auch Moskaus wichtigster Verbündeter China hat abgesagt. Mit dabei ist auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Die Konferenz wolle "Verbündete finden" und die "richtigen Signale senden", sagte er am Rande des Gipfel gegenüber Medienleuten.
Russland setzt Angriffe an Front in der Ukraine fort
Kiew (Kyjiw) - Ungeachtet der Bemühungen eines großen Teils der Weltgemeinschaft um Frieden in der Ukraine haben russische Truppen am Samstag ihre Angriffe an diversen Frontabschnitten fortgesetzt. Unterstützt von ihrer Luftwaffe griffen russische Einheiten im Osten des Landes erneut in der Umgebung von Wowtschansk an, wie der Generalstab in Kiew am Abend in seinem täglichen Lagebericht mitteilte.
Massenkundgebungen gegen Rechts in Frankreich
Paris - In Frankreich sind bei landesweiten Demonstrationen am Samstag mehrere hunderttausend Menschen gegen den Rechtsruck im Land auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Organisatoren waren es im ganzen Land rund 640.000 Menschen, allein in der Hauptstadt Paris schlossen sich laut der Gewerkschaft CGT 250.000 Teilnehmer einer Kundgebung an. Die Polizeipräfektur von Paris gab für die französische Hauptstadt eine Zahl von 75.000 Demonstrierenden an.
Unterbrechungen bei Milo Raus "Wiener Prozessen"
Wien - Der Prozessmarathon der Wiener Festwochen im Wiener Odeon biegt langsam in seine Zielgerade sein. Während am Samstagvormittag das erste Teilverfahren des theatralen Prozessdaches "Die Heuchelei der Gutmeinenden" vergleichsweise ruhig verlief, sprengten zwei "Zeugen" von israelkritischen Gruppen am Nachmittag den zweiten Teil, der sich formal mit der Räumung eines Protestcamps beschäftigte. Sie versuchten, das Dokutheaterstück dabei als Propagandaplattform zu benützen.
Frachtschiff sinkt nach Houthi-Angriff im Roten Meer
Sanaa - Nach einem Angriff durch die jemenitische Houthi-Miliz droht im Roten Meer der Untergang eines Handelsschiffes. Nach der Evakuierung der Besatzung treibe das Schiff unbemannt vor der Küste Dschibutis und sinke, teilte die für Sicherheit der Handelsschifffahrt zuständige britische Behörde UKMTO am Samstag mit. Schon Anfang März war ein schwerbeschädigtes Frachtschiff nach einem Houthi-Angriff untergegangen.
Erneut Proteste gegen Netanyahu in Israel
Tel Aviv - In Israel haben erneut tausende Menschen gegen Regierungschef Benjamin Netanyahu und seine Gaza-Politik protestiert. Sie forderten am Samstag in Tel Aviv Neuwahlen und stärkere Anstrengungen für die Freilassung der von der Hamas entführten Geiseln sowie ein Ende des Militäreinsatzes im Gazastreifen. Überschattet wurde die Demonstration von der Nachricht, dass acht israelische Soldaten bei einem Einsatz in dem Palästinensergebiet getötet wurden.
Großdemo für sexuelle Minderheiten in Warschau
Warschau - Rund 20.000 Menschen haben in Warschau für mehr Rechte für Homosexuelle und andere sexuelle Minderheiten demonstriert. Unter dem Motto "Die Zeit für Gleichberechtigung ist jetzt" sprachen sie sich am Samstag unter anderem für die Einführung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare und die Öffnung der Ehe für alle aus. Zudem forderten die Demonstranten einen besseren Schutz vor Hass, Hetze und Diskriminierung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!