03.05.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der 27-Jährige, der am 23. Februar in einem Asiastudio in Wien-Brigittenau drei Sexarbeiterinnen getötet haben soll, ist laut einem psychiatrischen Gerichtsgutachten, zurechnungsunfähig. Einen diesbezüglichen Bericht des Onlineportals "Oe24.at" bestätigte der Rechtsvertreter des Beschuldigten, Philipp Springer, am Freitag der APA. Demnach leide der aus Afghanistan stammende Mann an einer paranoiden Schizophrenie, er ist dem Gutachten zufolge als gefährlich einzustufen.
Politik gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Wien - Hochrangige Vertreter der Republik haben am Freitag anlässlich des Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) forderte in seiner Eröffnungsrede im Parlament die bedingungslose Solidarität mit Israel und kritisierte die EU, im Nahost-Konflikt die Terrororganisation Hamas nicht ausreichend verurteilt zu haben.
Houthi wollen Handelsschiffe auch im Mittelmeer angreifen
Sanaa - Die Houthi-Miliz im Jemen hat eine Ausweitung ihrer Angriffe auf Handelsschiffe im Mittelmeer angekündigt. Ein Sprecher der Gruppe sagte am Freitag vor Anhängern in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa, ab sofort sollten auch Schiffe angegriffen werden, die im Mittelmeer unterwegs zu israelischen Häfen seien. Die Houthi verfügen nach Einschätzung von Experten über Raketen mit einer Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern und könnten ihre Drohung somit theoretisch wahr machen.
Verhandlungen über Geisel-Deal an kritischem Punkt
Tel Aviv - Die indirekten Verhandlungen über einen Geisel-Deal im Gaza-Krieg sind Medienberichten zufolge an einem kritischen Punkt angelangt. Israel gehe davon aus, dass die Terrororganisation Hamas das jüngste Angebot für ein Abkommen über die Freilassung israelischer Geiseln und eine Waffenruhe ablehnen wird, zitierte die Zeitung "Times of Israel" am späten Donnerstagabend einen Regierungsbeamten. Unterdessen traf CIA-Direktor William Burns zu Gesprächen in der Region ein.
Sprengstoff-Anschlag auf Auto von Zeugen Jehovas-Mitglied
Premstätten - Ein Pkw eines Mitglieds der Zeugen Jehovas hat am Freitag in Premstätten (Bezirk Graz-Umgebung) nach einer Explosion Feuer gefangen. Wie die Polizei der APA bestätigte, sei "davon auszugehen, dass es sich um einen Sprengsatz handelt". Gegen 4 Uhr hatten Bewohner eine "Art Explosion" wahrgenommen. Daraufhin brannte das Fahrzeug komplett aus. Verletzt wurde niemand. Seit August 2023 waren drei Bomben in Autos oder Gotteshäusern steirischer Zeugen Jehovas gefunden worden.
FPÖ schaltet wegen Aktenlieferung Sicherheitsrat ein
Wien - Die FPÖ schaltet aufgrund von Aktenlieferungen des Innenministeriums an den U-Ausschuss zum "rot-blauen-Machtmissbrauch" den Nationalen Sicherheitsrat ein. Grund ist, dass das Ministerium am Freitag trotz Warnung des Justizministeriums Akten übermittelt habe, so FPÖ-Fraktionsführer Christian Hafenecker bei einer Pressekonferenz. Dadurch würden Menschenleben gefährdet. Die Lieferung sei mit der Staatsanwaltschaft abgestimmt, betonte man dagegen im Innenministerium.
18 Jahre Haft nach Tötung der Mutter im Pinzgau
Salzburg/Zell am See - Ein 32-Jähriger ist am Freitag wegen Mordes von einem Geschworenengericht in Salzburg zu einer Freiheitsstrafe von 18 Jahren nicht rechtskräftig verurteilt worden. Er gestand ein, dass er am 23. November 2023 seine Mutter erschossen hat. "Ich bekenne mich zu hundert Prozent schuldig", sagte er bei dem Prozess am Landesgericht. Die Tat ereignete sich im Wohnzimmer jenes Einfamilienhauses im Bezirk Zell am See, in dem Mutter und Sohn im gemeinsamen Haushalt gelebt hatten.
Männliche Leiche im Tiroler Stubaital entdeckt
Neustift im Stubaital - Eine männliche Leiche ist am Freitag nahe der Mischbachalm in Neustift im Tiroler Stubaital entdeckt worden. Offensichtlich war die Person abgestürzt und tödlich verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag zur APA. Ob es sich um einen 77-jährigen vermissten Urlauber aus Österreich handelt, war noch unklar - eine Identifizierung der Leiche war noch ausständig.
Wiener Börse schließt geringfügig höher
Wien - Die Wiener Börse hat den Handel am Freitag mit geringfügigen Kursgewinnen beendet. Der Leitindex ATX büßte seine Verlaufsgewinne am Nachmittag immer weiter ein, nach einem schwachen Schlussgeschäft blieb letztlich nur noch ein Mini-Plus von 0,02 Prozent auf 3.590,96 Zähler. Im Fokus des Handelstages standen US-Konjunkturdaten. Unter den Schwergewichten legten Wienerberger (plus 2,3 Prozent) und Andritz (plus 0,9 Prozent) zu. Bankaktien mussten Abschläge hinnehmen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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