01.05.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Ein um die 30 Jahre alter Mann ist am frühen Mittwochabend bei einer Schießerei in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus schwer verletzt worden. Dem Mann, dessen Identität laut Landespolizeidirektion mittlerweile feststeht - aus ermittlungstaktischen Gründen gab es dazu vorerst keine weiteren Angaben - wurde in die Brust und in den Hals geschossen. "Sein Gesundheitszustand ist stabil", teilte Polizeisprecher Mattias Schuster auf APA-Anfrage mit.
Großbrand im Hafen von Odessa nach Raketeneinschlag
Odessa - Im Hafen der ukrainischen Stadt Odessa ist örtlichen Medienberichten zufolge nach einem Raketeneinschlag ein Großbrand ausgebrochen. Einem der Berichte zufolge wurde ein Lagerhaus des Versandunternehmens Nowa Poschta getroffen. Bilder und Videos im Internet zeigen Flammen und Rauchsäulen, die in den Himmel steigen. Die Nachrichtenagentur Reuters kann die Angaben nicht überprüfen. Eine russische Stellungnahme liegt nicht vor. Odessa ist häufig Ziel russischer Angriffe.
USA verhängen neue Sanktionen gegen Unterstützer Russlands
Washington/Kiew (Kyjiw) - Die USA haben ein neues Sanktionspaket gegen Unterstützer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhängt. Wie das US-Finanzministerium am Mittwoch in Washington mitteilte, richten sich die Strafmaßnahmen gegen rund 300 Personen und Unternehmen. Betroffen sind Firmen aus Russland, China und anderen Staaten, denen vorgeworfen wird, Moskau bei der Beschaffung von Waffen und Rüstungsgütern für den Ukraine-Krieg zu helfen.
Fed lässt Leitzins auf hohem Niveau
Washington - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt den Leitzins angesichts der hartnäckig hohen Inflation zum sechsten Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau. Eine baldige Zinssenkung stellte sie am Mittwoch nicht in Aussicht. Der Leitzins liegt nun weiterhin in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent - das höchste Niveau seit mehr als 20 Jahren. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. "Die Inflation ist immer noch zu hoch", sagte Fed-Chef Jerome Powell.
Georgiens Parlament billigt "russisches Gesetz"
Tiflis/Brüssel - Ungeachtet wochenlanger Proteste im Land und der Kritik aus Brüssel hat das Parlament in Georgien am Mittwoch in zweiter Lesung das Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme" verabschiedet. Die Abgeordneten in Tiflis stimmten mit 83 Ja-Stimmen bei 23 Gegenstimmen für die Annahme des Gesetzes, das von seinen Gegnern als Instrument zur Unterdrückung kritischer Medien und Organisationen gesehen wird. Kurz nach der Entscheidung strömten Zehntausende Demonstranten auf die Straßen.
Sturm dreht Partie gegen Rapid und ist wieder ÖFB-Cupsieger
Klagenfurt - Sturm Graz hat sich am Mittwoch zum siebenten Mal zum Fußball-Cupsieger gemacht. In Klagenfurt verwandelten die Steirer in einem intensiven Finale gegen Rapid einen 0:1-Pausenrückstand noch in einen 2:1-Erfolg und wiederholten den Coup aus dem Vorjahr. Auch damals hatte man sich gegen Grün-Weiß durchgesetzt. Nach Rapids-Treffer durch Matthias Seidl (43.) waren es ein Eigentor von Leopold Querfeld (49.) sowie ein Treffer von Tomi Horvat (81.), die die Entscheidung brachten.
Oberösterreicher bei Alpinunfall tödlich verunglückt
Wien/Spital am Pyhrn - Im Bezirk Kirchdorf in Oberösterreich hat am Mittwoch ein Alpinunfall tödlich geendet. Zwei Wanderer waren beim Aufstieg auf den kleinen Pyhrgas unbeabsichtigt auf den sogenannten Bad Haller Steig geraten, der in Richtung des großen Pyhrgas führt. Beim Queren einer Rinne auf dem markierten Steig wurde ein Linzer (56) von Steinschlag erfasst und stürzte rund 50 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. Trotz Reanimationsversuchen starb der Mann an seinen Verletzungen.
Mehr als Zehntausend bei linken Demos in Deutschland
Berlin - Mehr als Zehntausend Menschen haben sich am 1. Mai an linken und linksextremen Demonstrationen in Deutschland beteiligt, vor allem in Berlin und Hamburg. Die Polizei stand jeweils mit einem Großaufgebot parat, um mögliche Krawalle in der Nacht zu verhindern. Vor dem Hintergrund der Spannungen um den Gaza-Krieg gab es besonders Sorgen über mögliche propalästinensische Aktionen mit möglicherweise verbotenen Slogans gegen Israel.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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