20.04.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Babler bei Wiener Parteitag optimistisch

Wien - In der Messe Wien hat die Wiener SPÖ am Samstag ihren Landesparteitag abgehalten. Er fungierte zugleich als Auftakt für den EU-Wahlkampf. Auf der Tagesordnung steht zudem die Wiederwahl von Bürgermeister Michael Ludwig zum Landesparteivorsitzenden. Bundesparteichef Andreas Babler zeigte sich in seiner Rede optimistisch für die kommenden Urnengänge - mit Verweis auf jüngste Resultate in Salzburg und Innsbruck.

Asyl - AMS-Chef Kopf will "Sozialhilfe-Auflage"

Wien - In der seit Monaten herrschenden Debatte rund um den Familiennachzug syrischer Kinder und Frauen und der damit verbundenen Schieflage - fast alle Familien gehen nach Wien - schlägt AMS-Chef Johannes Kopf eine Art "Sozialhilfe-Auflage" vor. Wie das "profil" (online) berichtet, könnten die Länder eine Vereinbarung schließen, die folgendes besagt: Nur jenes Bundesland, in dem während des Asylverfahrens der Wohnsitz lag, ist für die Mindestsicherung an Flüchtlinge zuständig.

Meinl-Reisinger zur NEOS-Spitzenkandidatin gekürt

Wien/Graz - Die NEOS haben bei einer Mitgliederversammlung am Samstag in Graz Beate Meinl-Reisinger zur Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl im Herbst gekürt. Auf die Parteichefin entfielen 93,4 Prozent der Stimmen. Zuvor hatte sich bereits der Erweiterte Vorstand einstimmig für Meinl-Reisinger ausgesprochen, und auch die offene Online-Vorwahl hatte die Parteichefin klar für sich entschieden.

Kind springt bei Brand in OÖ aus Fenster

St. Pantaleon - Bei einem Brand in einem Mehrparteienhaus in St. Pantaleon im Bezirk Braunau sind am Freitagnachmittag 14 Menschen verletzt worden. Die meisten zogen sich eine Rauchgasvergiftung zu, berichtete die Polizei Oberösterreich. Ein zehnjähriger Bub sprang aus Angst vom zweiten Stock aus einem Fenster und wurde verletzt. Mehrere Personen retteten sich vor dem immer dichter werdenden Rauch panisch auf Balkone und schrien um Hilfe.

Halving findet statt - Bitcoin bleibt relativ stabil

London/Berlin - Die wichtigste Kryptowährung Bitcoin hat sich nach der mit Spannung erwarteten Produktionsdrosselung - dem "Halving" - kaum verändert gezeigt. Der Kurs lag am Samstag gegen Mittag (MESZ) bei 63.542 Dollar und damit 0,5 Prozent tiefer. Experten wie Chris Gannatti von WisdomTree hatten das planmäßig etwa alle vier Jahre auftretende Phänomen als "eines der größten Ereignisse in der Kryptowelt in diesem Jahr" bezeichnet. Im Vorfeld war über einen Kursanstieg spekuliert worden.

Ukraine griff russische Grenzregion an - Zwei Tote

Belgorod - In der russischen Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine sind nach Angaben des örtlichen Gouverneurs zwei Menschen bei einem ukrainischen Drohnenangriff getötet worden. Das erklärte der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, am Samstag im Online-Dienst Telegram und ergänzte, es handle sich um Zivilisten. Auch in weiteren russischen Regionen teilten die jeweiligen Gouverneure mit, dass sie in der Nacht ins Visier genommen worden seien.

Russische Österreich-Investitionen stiegen nach Kriegsbeginn

Wien - Die russischen Investitionen in Österreich sinken trotz des seit mehr als zwei Jahre dauernden Angriffskrieges Moskaus auf die Ukraine nicht. Wie der "Standard" am Samstag berichtete, geht aus dem aktuellen Investitionskontrollbericht des Wirtschaftsministeriums hervor, dass sie ausgerechnet im ersten Halbjahr 2022, rund um den Kriegsausbruch und die Verhängung scharfer Sanktionen gegen Russland um 14 Prozent auf 25,5 Milliarden Euro zulegten.

Studie: Österreich zahlt Familien EU-weit am meisten

Wien - Österreich gibt für Familien EU-weit am meisten aus. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission. Mit Unterstützungsleistungen in Höhe von zwölf Prozent des BIP liege Österreich auf Platz eins. Die Daten stammen aus 2019-2022, also noch bevor die Familienleistungen valorisiert wurden. Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) sieht sich bestätigt: "Kein Land in der Europäischen Union unterstützt Familien so sehr wie Österreich."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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