17.04.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel/Washington - Irans Präsident Ebrahim Raisi hat seine Warnung an Israel vor einem Gegenschlag erneuert. Bei einer Militärparade in Teheran sagte Raisi am Mittwoch mit Blick auf den iranischen Großangriff vom Wochenende: "Der erste Angriff war bewusst limitiert und als Strafmaßnahme gedacht, sonst wäre vom zionistischen Regime nichts übrig geblieben." Unterdessen drohen dem Iran neue Sanktionen der USA und der Europäischen Union.
EU-Gipfel berät Iran-Sanktionen und Wettbewerbsfähigkeit
Brüssel - Der EU-Gipfel, der am Mittwochabend in Brüssel startet, beschäftigt sich neben dem geplanten neuen Deal für die Wettbewerbsfähigkeit wieder mit dem Thema Nahost: Der Gipfel fordert laut neuestem Entwurf der Schlussfolgerungen den Iran zur "äußersten Zurückhaltung" auf. Die EU zeigt sich bereit, "weitere restriktive Maßnahmen gegen Iran zu ergreifen, insbesondere betreffend Drohnen und Raketen". Für Österreich nimmt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) teil.
Budgetdefizit 2024 laut Fiskalrat doch über 3 Prozent
Wien - Das Maastricht-Defizit Österreichs dürfte laut einem am Mittwoch veröffentlichten Budget-Ausblick des Fiskalrates deutlich über der Maastricht-Grenze von 3 Prozent liegen. Für das Jahr 2024 erwartet das Gremium ein Budgetdefizit von 3,4 Prozent des (BIP), für 2025 ein Defizit von 3,2 Prozent. Fiskalrat-Präsident Christoph Badelt sieht Österreich auf einem "falschen Pfad". Aus dem Finanzministerium hieß es, die Erwartung des Fiskalrates sei "nicht nachvollziehbar".
Leiche lag in Keller in Wien-Margareten in Plastiksack
Wien - Bauarbeiter haben in einem Keller in Wien-Margareten eine in einem Plastiksack verpackte Leiche entdeckt. Laut Polizeisprecherin Julia Schick machten die Arbeiter den grausigen Fund am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr in einem Mehrparteienhaus. Bei Vorbereitungsgrabungen zum Betonieren in einem offen zugänglichen Kellerabteil fanden die Männer den großen schwarzen Sack, aus dem penetranter Gestank entwich, und alarmierten die Polizei.
EU-Datenschützer lehnen Bezahlmodell von Facebook ab
Menlo Park - Ein viel kritisiertes Bezahlmodell auf den Plattformen Facebook und Instagram ist nach Einschätzung der EU-Datenschutzbehörde EDPB unzulässig. Das Modell erfülle "nicht die Bedingungen für eine gültige Einwilligung" der Nutzerinnen und Nutzer für die Verarbeitung ihrer Daten, teilte die Behörde in Brüssel am Mittwoch mit. Die Empfehlung der EU-Datenschützer ist nicht bindend, gilt aber als richtungsweisend für die Entscheidung der zuständigen nationalen Behörden.
Klimawandel könnte zu starkem Wirtschaftsrückgang führen
Potsdam - Die Weltwirtschaft droht einer neuen Berechnung zufolge durch Folgen der Erderwärmung bis Mitte des Jahrhunderts um rund ein Fünftel zu schrumpfen - und das sogar, wenn der Ausstoß klimaschädlicher Gase künftig drastisch gesenkt würde. Andernfalls sind noch deutlich größere wirtschaftliche Schäden zu erwarten, wie Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer am Mittwoch im Fachjournal Nature veröffentlichten Studie berechnet haben.
Luftverteidigung: Stoltenberg beruft NATO-Ukraine-Rat ein
Brüssel - Auf Bitten der Ukraine hin beruft NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg an diesem Freitag eine Sitzung des NATO-Ukraine-Rats ein. Es werde darum gehen, den dringenden Bedarf der Ukraine an mehr Luftverteidigungssystemen und Artilleriegeschossen anzugehen, sagte Stoltenberg am Mittwoch in Brüssel. An der Tagung sollten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten teilnehmen.
Großes Interesse an kroatischer Parlamentswahl
Zagreb - Bei der kroatischen Parlamentswahl hat sich am Mittwoch eine deutlich höhere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren abgezeichnet. Bis 16.30 Uhr haben 50,6 Prozent der Wähler abgestimmt, um 16,6 Prozentpunkte mehr als zu diesem Zeitpunkt vor vier Jahren. 2020 war inmitten der Coronapandemie eine historisch niedrige Beteiligung verbucht worden. Umfragen lassen einen Sieg der regierenden Konservativen von Premier Andrej Plenković erwarten.
Wiener Börse schließt im Plus.
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch etwas höher aus dem Handel verabschiedet. Der ATX gewann 0,30 Prozent auf 3.508 Punkte. Ins Plus gezogen wurde der heimische Leitindex vor allem von den Kursgewinnen der schwergewichteten Banken. Die Aktionäre der BAWAG konnten ein Plus von zwei Prozent verbuchen. Erste Group verteuerten sich um 1,1 Prozent und Raiffeisen Bank International steigerten sich um 0,8 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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