13.04.2024 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sechs Todesopfer bei Messer-Attacke in Sydney

Sydney - Bei einem Messer-Angriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Millionenmetropole Sydney sind sechs Menschen getötet worden. Zuletzt sei die Mutter eines verletzten Kindes in einem Spital an den Folgen der ihr beigebrachten Stichwunden gestorben, berichtete der "Sydney Morning Herald" in seiner Online-Ausgabe. Der mutmaßliche Täter wurde bei dem Großeinsatz der Polizei von einer Beamtin angeschossen und tödlich verletzt.

Ott übergab womöglich Handys "mit Staatsgeheimnissen"

Wien - Auf den Diensthandys von drei Kabinettsmitarbeitern des seinerzeitigen Innenministers Wolfgang Sobotka (ÖVP), die der unter Spionage-Verdacht geratene Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott dem russischen Geheimdienst übergeben haben soll, befanden sich "heikle Daten und Informationen". Das gab einer der Betroffenen an, wie aus einem Protokoll der "AG Fama" hervorgeht, das der APA vorliegt. Die Daten könnten "möglicherweise auch Staatsgeheimnisse beinhalten", sagte der Betroffene.

Schlagabtausch: FPÖ schießt am Wochenende weiter gegen ÖVP

Wien - Die Auseinandersetzung zwischen FPÖ und ÖVP, die im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" diese Woche an Fahrt aufgenommen hat, setzt sich am Wochenende fort. Bei einer Pressekonferenz am Samstag wiesen die FPÖ-Generalsekretäre Michael Schnedlitz und Christian Hafenecker Verbindungen zur Spionageaffäre um den ehemaligen BVT-Mann Egisto Ott zurück. Scharfe Kritik gab es an der ÖVP, der sie u.a. Postenschacher unterstellten, was diese wiederum bestritt.

Deutschland liefert weiteres Patriot-System an Ukraine

Berlin - Zur Stärkung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland liefert die deutsche Bundesregierung ein weiteres Luftabwehrsystem vom Typ Patriot. Das teilte das deutsche Verteidigungsministerium am Samstag mit. Es kommt aus Beständen der deutschen Bundeswehr und soll unverzüglich übergeben werden. Die Entscheidung sei "aufgrund der weiteren Zunahme der russischen Luftangriffe" gegen das Land gefallen.

Armee: Lage in der Ostukraine "erheblich verschlechtert"

Kiew (Kyjiw) - Die militärische Lage im Osten der Ukraine spitzt sich nach Angaben der Armeeführung zu: "Die Lage an der Ostfront hat sich in den vergangenen Tagen erheblich verschlechtert", sagte Armeechef Oleksandr Syrskyj am Samstag. Seit der Präsidentschaftswahl in Russland habe die russische Armee ihre Offensive "deutlich verstärkt". Die Ukraine wolle daher "die problematischsten Verteidigungszonen mit elektronischer Kriegsführung und Luftverteidigung verstärken", kündigte Syrskyj an.

Georgiewa bleibt an IWF-Spitze

Washington - Die Bulgarin Kristalina Georgiewa wird den Internationalen Währungsfonds (IWF) auch in Zukunft führen. Der Fonds in der US-Hauptstadt Washington bestätigte die zweite Amtszeit seiner geschäftsführenden Direktorin. "Ich fühle mich geehrt, den IWF für eine zweite fünfjährige Amtszeit als geschäftsführende Direktorin zu leiten", teilte die 70-Jährige mit. Sie steht seit 2019 an der Spitze der Organisation. Die laufende Amtsperiode endet nach fünf Jahren im Herbst.

Lage in Hochwasser-Gebiet in Russland immer bedrohlicher

Wien - In den russischen Überschwemmungsgebieten bleibt die Lage angespannt. "Die Situation ist schwierig. In einigen Gebieten steht der Scheitelpunkt des Hochwassers noch bevor", teilte der Gouverneur der Oblast Orenburg, Denis Pasler, am Samstag im Kurznachrichtendienst Telegram mit. Der Pegel des Ural-Flusses in der gleichnamigen Hauptstadt der Verwaltungseinheit (Oblast) erreichte knapp zwölf Meter, rund einen halben Meter mehr als am Freitag.

FPÖ in Innsbruck siegesgewiss, SPÖ-Mayr trommelt mit Babler

Innsbruck - Einen Tag vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl am Sonntag haben FPÖ und SPÖ als letzte der Parteien ihre Wahlkampfabschlüsse begangen. Die FPÖ demonstrierte bei ihrer Veranstaltung in einem Lokal viel Siegesgewissheit und ritt scharfe Attacken auf Bürgermeister Georg Willi bzw. seine Grünen. Die SPÖ wartete erneut mit Bundesparteichef Andreas Babler als Wahlkampflokomotive auf. "Innsbruck kann rot werden", gab sich Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Mayr optimistisch.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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