13.04.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Geflüchteter Verfassungsschützer Weiss war 2022 in München

Wien - Der in der Spionagecausa Ott ebenfalls belastete ehemalige Verfassungsschutz-Abteilungsleiter Martin Weiss war im April 2022 zu einer Aussage bei der Staatsanwaltschaft in München, und zwar offenbar ohne Wissen der österreichischen Behörden und unter Zusage auf freies Geleit. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Profil" in seiner aktuellen Ausgabe unter Berufung auf einen Bericht der AG Fama. Weiss soll sich in Dubai aufhalten, wo er vor österreichischem Zugriff sicher ist.

Sechs Todesopfer bei Messer-Attacke in Sydney

Sydney - Bei einem Messer-Angriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Millionenmetropole Sydney sind sechs Menschen getötet worden. Zuletzt sei die Mutter eines verletzten Kindes in einem Spital an den Folgen der ihr beigebrachten Stichwunden gestorben, berichtete der "Sydney Morning Herald" in seiner Online-Ausgabe. Der mutmaßliche Täter wurde bei dem Großeinsatz der Polizei von einer Beamtin angeschossen und tödlich verletzt.

Lage in Hochwasser-Gebiet in Russland immer bedrohlicher

Wien - In der schwer vom Hochwasser getroffenen Großstadt Orenburg ist der Wasserstand des Flusses Ural über Nacht noch einmal um neun Zentimeter auf einen historischen Höchststand gestiegen. "Am frühen Morgen hat der Ural bei Orenburg die Marke von 11,71 Meter erreicht", teilte Gouverneur Denis Pasler am Samstag auf seinem Telegramkanal mit. Nach Behördenangaben sind im Laufe der letzten 24 Stunden weitere 800 Häuser und 1.800 Gartengrundstücke überschwemmt worden.

FPÖ in Innsbruck siegesgewiss, SPÖ-Mayr trommelt mit Babler

Innsbruck - Einen Tag vor der Innsbrucker Gemeinderatswahl am Sonntag haben FPÖ und SPÖ als letzte der Parteien ihre Wahlkampfabschlüsse begangen. Die FPÖ demonstrierte bei ihrer Veranstaltung in einem Lokal viel Siegesgewissheit und ritt scharfe Attacken auf Bürgermeister Georg Willi bzw. seine Grünen. Die SPÖ wartete erneut mit Bundesparteichef Andreas Babler als Wahlkampflokomotive auf. "Innsbruck kann rot werden", gab sich Bürgermeisterkandidatin Elisabeth Mayr optimistisch.

Ein Toter bei Seilbahnunglück in der Südtürkei

Istanbul - Bei einem Seilbahnunglück in der südtürkischen Stadt Antalya ist ein Mensch ums Leben gekommen, zehn weitere wurden verletzt. Eine Kabine der Tünektepe-Seilbahn war am Freitag abgestürzt. In den anderen Kabinen waren Menschen eingeschlossen. 137 Menschen seien seit dem Unfall am Freitagabend evakuiert worden, schrieb Innenminister Ali Yerlikaya am Samstag auf X (vormals Twitter). 29 Menschen harren demnach noch in fünf Kabinen aus und warten auf ihre Rettung.

Neue israelische Angriffe im Gazastreifen und im Südlibanon

Tel Aviv - Während die Sorge vor einem militärischen Flächenbrand im Nahen Osten wächst, hat Israel weitere Ziele im Gazastreifen und im Südlibanon angegriffen. Nachdem am Freitagabend mehrere aus dem Küstenstreifen auf Israel abgefeuerte Raketen abgefangen worden seien, habe Artillerie die Abschussorte unter Feuer genommen, teilte die Armee am Samstag mit. Kampfflugzeuge hätten zudem drei Abschussrampen mit 20 Raketen vernichtet.

Autofahrer flüchtete mit Tempo 125 auf Radweg

Klaus an der Pyhrnbahn - Ein Autofahrer ist auf der Flucht vor der Polizei am Donnerstag bei Klaus (Bezirk Kirchdorf) mit Tempo 125 auf einen Radweg gerast und hat Biker in Gefahr gebracht. Nach eineinhalb Kilometer auf dem engen, unübersichtlichen Weg baute der Lenker mit dem Wagen einen Unfall. Darauf wollte er zu Fuß weiterflüchten. Polizisten einer nachfolgenden Streife erwischten den 27-Jährigen aber dann rasch. Ein Alkomat-Test verlief positiv, der junge Mann wurde festgenommen, so die Polizei.

Armee: Lage in der Ostukraine "erheblich verschlechtert"

Kiew (Kyjiw) - Die militärische Lage im Osten der Ukraine spitzt sich nach Angaben der Armeeführung zu: "Die Lage an der Ostfront hat sich in den vergangenen Tagen erheblich verschlechtert", sagte Armeechef Oleksandr Syrskyj am Samstag. Seit der Präsidentschaftswahl in Russland habe die russische Armee ihre Offensive "deutlich verstärkt". Die Ukraine wolle daher "die problematischsten Verteidigungszonen mit elektronischer Kriegsführung und Luftverteidigung verstärken", kündigte Syrskyj an.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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