05.03.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Genf - Jordanien, die USA und weitere Nationen haben am Dienstag die bisher umfangreichsten Hilfslieferungen aus der Luft über dem Gazastreifen koordiniert. Wie die jordanischen Streitkräfte mitteilten, waren daran neben jeweils drei jordanischen und US-amerikanischen Flugzeugen auch jeweils eine Maschine aus Ägypten und Frankreich beteiligt. Die abgeworfenen Hilfsgüter stammen teilweise aus dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.
Haft und Einweisung nach Messerangriff auf Taxilenker in NÖ
Wiener Neustadt - Nach einem brutalen Messerangriff auf einen Taxifahrer im September 2023 in Breitenfurt (Bezirk Mödling) ist ein 28-Jähriger am Dienstag am Landesgericht Wiener Neustadt zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Zudem wurde er in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen. Der Angeklagte soll das Opfer durch eine Vielzahl an Stichen schwer verletzt haben, er wurde u.a. wegen versuchten Mordes schuldig gesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Ungarns Präsident unterschreibt Schwedens NATO-Beitritt
Brüssel/Budapest - Der konservative Jurist Tam�s Sulyok hat am Dienstag sein Amt als neues Staatsoberhaupt Ungarns angetreten. Als erste Amtshandlung unterzeichnete der neue ungarische Staatspräsident das Gesetz über die NATO-Mitgliedschaft Schwedens. Ungarn hatte als letztes NATO-Land nach langem Herauszögern am 26. Februar Schwedens Beitritt zur Verteidigungsallianz durch einen Parlamentsbeschluss zugestimmt.
Weltstrafgericht: Haftbefehle gegen hohe russische Offiziere
Den Haag - Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat gegen zwei hohe russische Offiziere Haftbefehle wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine erlassen. Generalleutnant Sergej Kobylasch und Admiral Viktor Sokolow würden wegen gezielter Raketenangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine vom Oktober 2022 bis mindestens März 2023 gesucht, teilte das Gericht am Dienstag in Den Haag mit.
Signa - Höhe des möglichen Verlusts der Hypo Vbg. offen
Wien/Bregenz - Die Hypo Vorarlberg Bank hat sieben Finanzierungen mit der Signa-Gruppe offen, für alle diese Fälle gibt es Besicherungen. Das hat Bankenchef Michel Haller am Dienstag in einer weiteren Pressekonferenz versichert. Ob das Geldhaus am Ende Geld verlieren wird - das maximale Ausfallvolumen steht bei 131,2 Mio. Euro - steht in den Sternen. Die Verwertung werde ein langer Prozess sein, sagte Haller. Grüne, NEOS und FPÖ forderten eine Prüfung der Hypo durch den Rechnungshof.
Festnahme mehrerer Teilnehmer nach Nawalny-Beerdigung
Moskau - Nach der Beerdigung von Kremlgegner Alexej Nawalny in Moskau sind Bürgerrechtlern zufolge mehrere Teilnehmer festgenommen worden. Am Dienstag seien ein Mann und eine Frau festgesetzt worden, die sowohl bei der Beerdigung am vergangenen Freitag als auch bei vorherigen Nawalny-Gedenkaktionen waren, teilte die Organisation Ovd-Info mit. Zuvor musste demnach bereits eine Moskauerin die Nacht auf Montag in einer Haftzelle verbringen.
Pritzker-Preis geht an Architekt Riken Yamamoto
Chicago/Tokio - Der japanische Architekt Riken Yamamoto (78) erhält den Pritzker-Preis 2024, die mit 100.000 Dollar (93.000 Euro) dotierte und heuer zum 46. Mal vergebene weltweit renommierteste Auszeichnung für Architektur. Das teilte die Jury am Dienstag in Chicago mit. Der in Peking geborene und in Yokohama arbeitende Architekt hat in Japan Wohnkomplexe, Universitäten, Museen und Bibliotheken gebaut, in Europa wurde er mit dem Projekt The Circle am Flughafen Zürich bekannt.
Betriebsversammlungen - AUA streicht 150 Flüge
Wien/Schwechat - Bei den Austrian Airlines (AUA) kommt es erneut zu Ausfällen. Aufgrund einer für kommenden Freitag geplanten Betriebsversammlung des fliegenden Personals streicht die AUA an diesem Tag 150 Flüge, wie die Fluglinie auf APA-Anfrage mitteilte. Die Airline geht auch rechtlich gegen die Betriebsversammlung vor. Am Ausfall der betroffenen Verbindungen ändert das nichts mehr, sie wurden bereits aus dem System genommen. Weitere kurzfristige Anpassungen im Flugplan seien möglich.
Wiener Börse geht am Dienstag wenig verändert aus dem Handel
Wien - Die Wiener Börse ist am Dienstag wenig verändert aus dem Handel gegangen. Gewinner und Verlierer hielten sich am Handelstag die Waage. Der ATX schloss um 0,04 Prozent etwas tiefer bei 3.370,51 Einheiten. Konjunkturseitig wurde bekannt, dass sich die Stimmung im US-Dienstleistungssektor im Februar unerwartet deutlich eingetrübt hat. Bei Branchenbetrachtung legten hierzulande Versorgertitel zu. Verbund stiegen um über vier Prozent und EVN um knapp drei Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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