14.02.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Toter nach Schüssen bei Super-Bowl-Parade in Kansas City

Kansas City (Missouri) - Nach der Siegesparade der Kansas City Chiefs nach ihrem vierten Super-Bowl-Titel ist eine Person von Schüssen tödlich verletzt worden, drei weitere Personen schweben demnach in Lebensgefahr. Dies gab ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwoch (Ortszeit) bekannt. Zwei bewaffnete Personen seien nach dem Vorfall in Kansas City (Missouri) laut Polizeiangaben festgenommen worden. Das NFL-Team um Star-Quarterback Patrick Mahomes wurde davor von tausenden Fans lautstark bejubelt.

Netanyahu bekräftigt Absicht zu Einsatz in Rafah

Paris/Jerusalem - Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bekräftigt die Pläne seiner Regierung zu einem Militäreinsatz in Rafah. "Wir werden bis zum vollständigen Sieg kämpfen, und dazu gehört auch ein starker Einsatz in Rafah", schrieb er auf Telegram. Zuvor werde man der Zivilbevölkerung erlauben, die Kampfzonen zu verlassen. In einem Telefonat mit Netanyahu hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zuvor seine entschiedene Ablehnung einer Offensive gegen die Stadt verdeutlicht.

Israelische Armee verstärkt Luftangriffe auf den Libanon

Tel Aviv - Die israelische Armee hat ihre Luftangriffe auf den Libanon eigenen Angaben zufolge verstärkt. Kampfflugzeuge hätten "eine Reihe von Angriffen auf den Libanon" gestartet, erklärte das Militär am Mittwoch. Eine Reihe von "Terrorzielen der Hisbollah"-Miliz seien in mehreren Gebieten ins Visier genommen worden. Es sollen vier Menschen gestorben und neun verletzt worden sein. Die Angriffe erfolgten Stunden nach Beschuss aus dem Libanon, durch den mehrere Menschen verletzt wurden.

Kickl gab sich beim Aschermittwoch als "Volkskanzler"

Ried im Innkreis - Der Aschermittwoch der FPÖ in Ried war einmal mehr ihr Tag der Abrechnung mit dem politischen Mitbewerb. Vor 2.000 Anhängern trat Parteichef Herbert Kickl ans Rednerpult, um dann vor allem eines zu tun: sich als neuer Bundeskanzler in Stellung zu bringen und zugleich die Anti-Kickl-Allianz mit gewohnt markigen Sprüchen abzuwatschen. Um die von Bundespräsident Alexander Van der Bellen eingemahnte Besonnenheit der Worte scherte er sich nicht.

VW-Autos wegen Zwangsarbeitverdacht in den USA beschlagnahmt

Frankfurt/Wolfsburg - In US-Häfen stecken einem Medienbericht zufolge tausende Autos des Volkswagen-Konzerns fest. Fahrzeuge von Porsche, Bentley und Audi seien in den Häfen beschlagnahmt worden, berichtete die "Financial Times" (FT) am Mittwoch unter Berufung auf Insider. In den Autos sei von einem Zulieferer von Volkswagen ein Bauteil gefunden worden, das gegen das Gesetz gegen Zwangsarbeit verstoße.

Bedrohung der US-Sicherheit: Republikaner lässt spekulieren

Washington - In der US-Hauptstadt Washington sind Spekulationen um eine mögliche Bedrohung der nationalen Sicherheit in den USA losgetreten worden. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Repräsentantenhauses, Mike Turner, veröffentlichte am Mittwoch eine Stellungnahme und teilte mit, sein Ausschuss habe allen Mitgliedern des Kongresses "Informationen über eine ernsthafte Bedrohung der nationalen Sicherheit zur Verfügung gestellt".

ÖVP erhält in U-Ausschuss keine Akten zu FPÖ-Finanzaffäre

Wien - Die ÖVP ist im von ihr eingesetzten U-Ausschuss zum "Rot-Blauen Machtmissbrauch" mit ihrem Wunsch nach Aktenlieferung zur steirischen FPÖ-Finanzaffäre beim Justizministerium abgeblitzt. Diese Akten hätten nämlich "ausschließlich Handlungen von Landes- und Gemeindeorganen" zum Gegenstand, wie es in einem der APA vorliegenden Schreiben an den Vorsitzenden, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), heißt. Damit seien sie nicht vom Untersuchungsgegenstand umfasst.

Zwist um Lieferung von Benko-Akten für U-Ausschuss

Wien - Im COFAG-U-Ausschuss gibt es einen ersten Disput um nicht gelieferte Akten. Die Grünen hatten Unterlagen von zwei Immobilien aus dem Umfeld Rene Benkos angefordert, vom Finanzministerium zunächst aber nicht bekommen. Fraktionsführerin Nina Tomaselli bezeichnete das in der "Krone" (Donnerstag) als "dreist". Im BMF machte man zunächst schwammige Formulierungen dafür verantwortlich, lieferte die Akten am Donnerstag aber ans Parlament - laut Tomaselli jedoch nicht vollständig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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