11.02.2024 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas: Keine Geisel-Verhandlungen bei Offensive in Rafah

Rafah - Eine mögliche Bodenoffensive der israelischen Armee in Rafah würde der Hamas zufolge jegliche Verhandlungen über eine Freilassung von Geiseln zunichtemachen. Mit der Aussage hat der von der Hamas betriebene TV-Sender Aqsa am Sonntag einen hochrangigen Vertreter der radikalen Gruppierung zitiert. Zuvor hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu den Hunderttausenden dort Schutz suchenden Zivilisten einen "sicheren Korridor" zugesichert.

Zehntausende bei "Lichtermeer für Demokratie" in München

München - 75.000 bis 100.000 Menschen haben laut Polizei am Sonntagabend in München mit einem "Lichtermeer für Demokratie" gegen Rassismus, Antisemitismus und Hetze demonstriert. Manche hatten sich mit Lichterketten behängt, andere trugen Laternen oder Taschenlampen. Die Veranstalter sprachen von 300.000 Teilnehmenden.

Deutschland, Polen und Frankreich beraten über Ukraine-Hilfe

Paris/Berlin/Warschau - Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und ihre Amtskollegen aus Frankreich und Polen wollen am Montag im Format des "Weimarer Dreiecks" über Ukraine-Hilfen beraten. Baerbock ist sich mit Frankreichs Außenminister St�phane S�journ� und Polens Ressortchef Radoslaw Sikorski einig, dass der Ukraine geholfen werden muss, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Auch die Lage in Nahost steht auf dem Programm des Treffens im Schloss von La Celle-Saint-Cloud bei Paris.

Scholz empfängt Polens Ministerpräsidenten Tusk

Berlin/Warschau - Deutschland Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) trifft am Montag den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk zu Gesprächen in Berlin. Im Anschluss an einen Empfang mit militärischen Ehren soll es bei dem Treffen unter anderem um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gehen. Gegen 17.30 Uhr ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant. Der ehemalige EU-Ratspräsident Tusk regiert Polen seit Dezember mit einem pro-europäischen Bündnis.

Ex-Premier Stubb neuer finnischer Staatspräsident

Helsinki - Finnland hat weiter einen konservativen Präsidenten. Bei der Präsidentenwahl am Sonntag hat sich Ex-Premier Alexander Stubb (55) gegen Grün-Politiker Pekka Haavisto (65) durchgesetzt. Stubb kam nach Auszählung fast aller Stimmen in einer Stichwahl auf 51,6 Prozent, Ex-Außenminister Haavisto auf 48,4 Prozent. Dieser scheiterte zum dritten Mal in Folge, nachdem er 2012 und 2018 gegen Sauli Niinistö verloren hatte. Der konservative Amtsinhaber durfte nicht noch einmal antreten.

Trump: "Würde säumige NATO-Staaten nicht schützen"

Washington - Der frühere US-Präsident Donald Trump will im Fall seiner Wiederwahl säumige NATO-Mitglieder nicht vor einem russischen Angriff schützen. "Nein, ich werde Sie nicht beschützen", erklärte Trump am Samstag (Ortszeit) bei einer Kundgebung in South Carolina. Er werde Russland sogar ermutigen zu tun, "was immer sie wollen". Das Weiße Haus nannte Trumps Äußerungen "entsetzlich und verrückt". Die NATO sprach von einer "Untergrabung unserer Sicherheit".

Rottweiler bissen Jogger in Italien zu Tode

Rom - Bei einem Lauf in der Nähe von Rom ist ein Jogger von drei Rottweilern attackiert und tödlich verletzt worden. Der 39-jährige Mann sei Sonntag früh in einem Park der italienischen Kleinstadt Manziana von den Hunden zu Tode gebissen worden, teilte die Polizei mit. Seine entstellte Leiche wurde am Morgen von einem Passanten entdeckt. Alle Hilfe kam zu spät. Nach ersten Ermittlungen waren die Hunde aus einem Haus in der Nähe entlaufen, ohne dass die Besitzer dies bemerkten.

Konferenz über wandernde Tierarten in Samarkand

Samarkand - Unter dem Motto "Natur kennt keine Grenzen" beginnt an diesem Montag in der usbekischen Hauptstadt Samarkand eine internationale Konferenz zur Konvention zum Schutz wandernder Tierarten (CMS). Regierungsvertreter, Wissenschafter und Naturschützer beraten bis zum 17. Februar über die Herausforderungen für den Naturschutz mit Blick auf Zugvögeln sowie wandernde Land- und Meerestiere. Zudem geht es um Bedrohungen dieser Tiere durch Fischfang, Lebensraumverlust und Klimawandel.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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