01.02.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Gipfel erzielte Einigung auf 50 Mrd. Euro Ukraine-Hilfe

Brüssel - Der Gipfel der 27 EU-Staats- und Regierungschefs ist am Donnerstag mit einer überraschend raschen Einigung auf zusätzliche Ukraine-Hilfszahlungen in Höhe von 50 Milliarden Euro zu Ende gegangen. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orb�n gab sein Veto gegen die Zahlungen schon vor Gipfelbeginn auf. Die weitere Freigabe wegen Rechtsstaatlichkeitsbedenken eingefrorener EU-Gelder für Ungarn seien nicht Teil des Deals, betonte Ratspräsident Charles Michel nach dem Gipfel.

EU-Parlament abgeriegelt - Brände bei Bauernprotesten

Brüssel - Am Rande eines EU-Sondergipfels in Brüssel haben Landwirte teils gewaltsam gegen Umweltauflagen und ein Handelsabkommen protestiert. Wegen Aktionen um das Europaparlament war die Institution teilweise abgeriegelt worden. Vor den Gebäuden wurden Gegenstände in Brand gesetzt, die Polizei schützte den Haupteingang mit Stacheldraht und Einheiten in Schutzmontur, wie am Donnerstag auf Fotos zu sehen war. Das EU-Gipfelgebäude war weiträumig abgeschirmt worden.

Ein Toter bei nächtlicher Messerstecherei in Salzburg

Salzburg - Einen Toten und zumindest drei Verletzte hat es in der Nacht auf Donnerstag bei Schlägereien im Salzburger Stadtteil Lehen gegeben. Bei dem Verstorbenen handelt es sich laut Polizei um einen 34-jährigen Somalier. Als Tatverdächtiger wurde ein 27-jähriger Somalier ausgeforscht. Mindestens 15 Personen waren an zwei Auseinandersetzungen beteiligt, die unabhängig voneinander eskalierten. Es waren auch Messer im Spiel.

Ukrainischer Geheimdienstchef: Mehr Angriffe auf Russland

Charkiw (Charkow) - Die Ukraine wird ihre Angriffe auf Russland nach Angaben des Chefs des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR ausweiten. "Die Zahl der Angriffe auf die russische Infrastruktur wird wahrscheinlich zunehmen", kündigte Kyrylo Budanow am Donnerstag im Onlinedienst Telegram an. Es sei "nützlich", dass die russische Zivilbevölkerung "die Realität des Krieges" sehe, erklärte er überdies dem Sender CNN.

Offenbar Geständnis nach Leichenfund im Marchfeldkanal

Wien - Im Fall der im Marchfeldkanal in Wien-Floridsdorf gefundenen Leiche hat der Verdächtige offenbar ein Geständnis abgelegt. Rechtsanwalt Manfred Arbacher-Stöger bestätigte der APA am Donnerstag einen Online-Bericht der "Kronen Zeitung". "Es tut ihm furchtbar leid", sagte Arbacher-Stöger über seinen Mandanten. Das Tötungsdelikt sei im Zuge eines "zwischenmenschlichen Streites" begangen worden, so der Verteidiger des Mannes. Die Hintergründe nannte Arbacher-Stöger nicht.

Hamas verlangt in Verhandlungen offenbar weiter Kriegsende

Gaza/Jerusalem - Im Ringen um eine Waffenruhe im Gazastreifen fordert die Hamas palästinensischen Verhandlungskreisen zufolge weiter einen dauerhaften Waffenstillstand und einem Abzug der israelischen Truppen. Sie werde den von Ägypten und Katar vermittelten Vorschlag für eine Waffenruhe wahrscheinlich nur unterzeichnen, wenn sich Israel verpflichte, den Krieg zu beenden und sich vollständig aus dem Gazastreifen zurückzuziehen, sagt ein palästinensischer Vertreter am Donnerstag.

Iraker nach Amoklauf in Linz in Anstalt eingewiesen

Linz - Ein 42-Jähriger, der in Linz auf seine Frau eingestochen, auf der Flucht zwei Polizisten niedergefahren und mehrere Autos geraubt haben soll, ist am Donnerstag vom Landesgericht Linz in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden. Wäre er zurechnungsfähig gewesen, hätte er laut Ansicht der Geschworenen drei Mordversuche, fünf schwere Raube, mehrere gefährliche Drohungen und Verstöße gegen das Waffengesetz begangen.

Österreichs Zustimmung zu EU-Lieferkettengesetz noch offen

Wien/Brüssel - Die IV und die WKÖ haben ihre Kritik am geplanten EU-Lieferkettengesetz wegen einer drohenden Überregulierung bekräftigt. Von der Naturschutzorganisation WWF kam harte Kritik an der Haltung der Unternehmensvertretungsorganisationen, auch wenn diese betonten, dass man sich nicht gegen die grundsätzlichen Ziele des Vorhabens stelle. Eine Zustimmung Österreichs ist indes noch offen, da noch verhandelt werde, hieß es aus dem Büro von Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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