18.01.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Islamabad - Pakistan hat als Reaktion auf Angriffe des Iran seinerseits Stellungen belutschischer Separatisten im Nachbarland beschossen. Der Angriff auf die Provinz Sistan-Belutschistan am Donnerstag habe Extremisten gegolten, wie das pakistanische Außenministerium mitteilte. Die Streitkräfte seien weiter in "in extrem hoher Alarmbereitschaft". China und Türkei mahnten umgehend, die Lage nicht weiter zu verschärfen.
Freispruch für 86-jährigen Wiener in Mordversuch-Prozess
Wien - Ein 86-jähriger Mann ist am Donnerstag am Wiener Landesgericht vom Vorwurf des versuchten Mordes am eigenen Sohn freigesprochen worden. Die acht Geschworenen verwarfen den zentralen Punkt der Anklage einstimmig. Der hochbetagte, bisher unbescholtene Mann, der auf einen Rollator angewiesen ist, erhielt wegen gefährlicher Drohung und Vergehen nach dem Waffengesetz zehn Monate bedingt. Er wurde unmittelbar nach der Verhandlung enthaftet.
NATO organisiert Großmanöver mit 90.000 Soldaten
Brüssel - Die NATO will für ein Großmanöver zur Abschreckung Russlands rund 90.000 Soldaten mobilisieren. Das wurde am Donnerstag am Rande eines Treffens von militärischen Spitzenvertretern des Verteidigungsbündnisses in Brüssel bekannt. Die im Februar beginnende Übung namens "Steadfast Defender" wird damit die größte NATO-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges. Trainiert werden soll insbesondere die Alarmierung und Verlegung von nationalen und multinationalen Landstreitkräften.
Ukraine und Russland melden neue Luftangriffe
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine und Russland haben erneut zahlreiche gegenseitige Luftangriffe gemeldet. Die ukrainische Flugabwehr habe in der Nacht auf Donnerstag 22 von 33 Drohnen abgeschossen, teilten die Luftstreitkräfte in Kiew mit. Einige Drohnen hätten ihre Ziele nicht erreicht. Die russischen Behörden wiederum berichteten über Beschuss mit Drohnen und Raketen von ukrainischer Seite. Russland habe vor allem die östlichen und südlichen Regionen des Landes attackiert, hieß es aus Kiew.
Wlazny will mit Bierpartei in den Nationalrat
Wien - Die Bierpartei will bei der kommenden Nationalratswahl antreten. Das kündigte Parteichef Dominik Wlazny - auch bekannt unter seinem Künstlernamen Marco Pogo - bei einer Pressekonferenz am Donnerstag an. Zuerst müsse man aber die Finanzierung der Partei und der Wahlkampagne sicherstellen und das selbst gesetzte Ziel von 20.000 Mitgliedern erreichen. Schafft man das bis Ende April, werde man kandidieren. "Es geht darum, die Bierpartei fit fürs Parlament zu machen", so Wlazny.
Hinweise auf Tötungsdelikt nach Leichenfund in Wien
Wien - Nach dem Fund von Leichenteilen im Marchfeldkanal in Wien-Floridsdorf verdichten sich die Spuren, dass es sich bei dem Fall um ein Tötungsdelikt handelt. "Die vorläufigen gerichtsmedizinischen Befunde lassen den ersten Schluss zu, dass es sich bei der Todesursache des Mannes um ein Tötungsdelikt handeln dürfte", gab die Landespolizeidirektion am Donnerstag bekannt. Die Ermittler erhoffen sich nun weitere Hinweise zur Identität des Mannes von einer DNA-Analyse.
Südtiroler Landtag wählte Kompatscher zum Landeshauptmann
Bozen/Innsbruck - Der Südtiroler Landtag hat Arno Kompatscher (SVP) am Donnerstag erneut zum Landeshauptmann gewählt. 19 Landtagsabgeordnete votierten für ihn, 16 dagegen. Dies entsprach exakt der Mehrheit der neuen, von Kompatscher gezimmerten Mitte-Rechts-Fünferkoalition bestehend aus Südtiroler Volkspartei (SVP), Südtiroler Freiheitlichen, Fratelli d'Italia, Lega und La Civica.
EU-Parlament will Mittelfreigabe an Ungarn überprüfen
Straßburg - Das EU-Parlament will die Freigabe eingefrorener EU-Gelder an Ungarn durch die EU-Kommission juristisch überprüfen lassen. Eine entsprechende Resolution wurde am Donnerstag in Straßburg mit großer Mehrheit angenommen. Die Abgeordneten üben darin auch scharfe Kritik an Ungarns Premier Viktor Orb�n: Sie verurteilen die "bewussten, kontinuierlichen und systematischen Bemühungen" der Regierung Orbans, die Grundwerte der EU zu untergraben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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