16.01.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tunnelnetz unter Gazastreifen wohl länger als vermutet

Tel Aviv - Das Tunnelnetz der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist laut "New York Times" womöglich länger als bisher von Israel angenommen. Es sei schätzungsweise rund 560 bis 720 Kilometer lang, so die US-Zeitung unter Berufung auf hochrangige israelische Verteidigungsbeamte am Dienstag. Zuvor war eine Länge von rund 400 Kilometern kolportiert worden. Israel und die radikalislamische Hamas setzten ihre heftigen Kämpfe im Süden des Gazastreifens unterdessen unvermindert fort.

ÖVP will sich an Neuwahl-Spekulationen nicht beteiligen

Wien - Die Spekulationen über ein Vorziehen der Nationalratswahl reißen nicht ab. So sollen sich etwa die VP-Länderchefs beim Treffen im Kanzleramt Sonntagabend laut Medienberichten mehrheitlich dafür ausgesprochen haben. Von der ÖVP-Klausur in Krems am Dienstag hieß es allerdings in einer Stellungnahme auf APA-Anfrage, vorgezogene Wahlen seien "kein Thema".

Signa-Sanierer Grossnigg sucht weiter nach Investorengeldern

Wien - Obwohl die unmittelbaren Kosten für den laufenden Betrieb der Signa Prime und der Signa Development vorerst gedeckt sind, brauchen die beiden insolventen Immobilien-Firmen trotzdem weitere liquide Mittel. Diese sollen von den Investoren kommen. Bis heute forderte Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg laut mehreren Medienberichten 150 Mio. Euro. Die zuvor bereits erbetenen 350 Mio. Euro wollte bisher kein Investor zuschießen. Wie viel wirklich benötigt wird, ist unklar.

Putin warnt Ukraine vor Ende ihrer staatlichen Existenz

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt. Der ukrainischen Staatlichkeit drohe durch das Handeln der Führung in Kiew ein "irreparabler Schlag", sagte Putin am Dienstag bei einem vom Staatsfernsehen übertragenen Treffen mit Vertretern von Kommunen.

Selenskyj warnt vor "Einfrieren" des Ukraine-Kriegs

Davos - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor einem möglichen "Einfrieren" des russischen Krieges gegen sein Land gewarnt. "Jeder eingefrorene Konflikt wird irgendwann wieder aufflammen", sagte der Staatschef am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum im Schweizer Kurort Davos. Selenskyj spricht sich seit langem dafür aus, den Krieg auf dem Schlachtfeld zu entscheiden, um Russland so möglichst eine strategische Niederlage zuzufügen.

Britische Regierung geht im Asylstreit auf Kritiker zu

London - Im Streit über Verschärfungen beim neuen britischen Asylgesetz will die konservative Regierung die Kritik aus den eigenen Reihen mit Versprechen eines harten Vorgehens abwenden. Justizminister Alex Chalk kündigte am Dienstag an, dass Richter für Anhörungen zu Abschiebeverfahren abgestellt werden sollen, um Fälle schneller zu klären. Zudem sollen 25 Gerichtsräume allein für diese Verfahren genutzt und mehr als 100 neue Mitarbeiter eingestellt werden.

Wiener Börse am Nachmittag schwach, ATX verliert 0,6 Prozent

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag schwach tendiert. Der ATX hielt knapp vor 15 Uhr mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 3.388,73 Punkten. Die Frage nach dem ersten Zinssenkungstermin der EZB beschäftige heute erneut die Investoren, nachdem EZB-Mitglied Francois Villeroy de Galhau beim Weltwirtschaftsforum in Davos Zinsschritte für heuer in Aussicht gestellt hatte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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