13.01.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

"Wiedervereinigung" mit Taiwan für Peking "unausweichlich"

Taipeh/Peking - China hat nach dem Erfolg eines Unabhängigkeitsbefürworters bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan die "unausweichliche" Wiedervereinigung mit der in Pekings Augen abtrünnigen Provinz bekräftigt. Die Wahl werde dies nicht verhindern, erklärte der Sprecher des Büros für taiwanische Angelegenheiten in Peking, Chen Binhua, in einer von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichen Mitteilung am Samstag.

FPÖ-Neujahrstreffen zum Superwahljahr mit Kickl-Rundumschlag

Wien - Die FPÖ ist am Samstag mit dem Neujahrstreffen in der mit über 2.000 Menschen vollbesetzten Schwarzlhalle in Premstätten bei Graz ins Superwahljahr 2024 gestartet. Den Auftakt machte der Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky. Danach attackierte der Spitzenmann für die steirische Landtagswahl im Herbst, Mario Kunasek, die schwarz-rote Landesregierung. Höhepunkt war der Auftritt Herbert Kickl, der in einem Rundumschlag u. a. ein "Abstreifen der Ketten" ankündigte.

Neuer US-Angriff auf Houthi-Rebellen im Jemen

Washington/Sanaa - Nach dem umfangreichen Militärschlag der USA und Verbündeter gegen die Houthi im Jemen haben die US-Streitkräfte in der Nacht auf Samstag erneut eine Stellung der Rebellen angegriffen. Ziel sei eine Radaranlage gewesen, teilte das US-Militär mit. Der Fernsehsender der vom Iran unterstützten Houthi berichtete zuvor von "einer Reihe" von Angriffen auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa. Der Houthi-Miliz zufolge wurden bei den Angriffen "fünf Märtyrer" getötet.

Signa - Gusenbauer sieht Fehler in Expansion in Handel

Wien/Saalbach-Hinterglemm - Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer hat als Aufsichtsratschef und hochbezahlter Berater der wichtigsten Gesellschaften der maroden Signa-Gruppe von Rene Benko aus eigener Sicht bei seinen Aufgaben keine Fehler gemacht. Er hinterfragte in einem Ö1-Interview am Samstag lieber die Rolle der EZB. Ein Fehler der Signa sei gewesen, in den Handel zu expandieren. Er habe auch beraten, wie man wieder aus diesem Bereich herauskommen könne und geholfen, Finanzmittel aufzustellen.

Ort in isländischem Vulkangebiet erneut evakuiert

Reykjavik - Der Ort Grindav�k auf der von Vulkanausbrüchen heimgesuchten Reykjanes-Halbinsel in Island muss erneut geräumt werden. Die zuständigen Behörden ordneten am Samstag die abermalige Evakuierung des 4.000-Einwohner-Ortes an, wie aus einer Mitteilung der Zivilschutzbehörde auf Basis einer Risikobewertung des nationalen Wetteramts hervorging. Alle Menschen sollten Grindav�k bis Montagabend verlassen, ab dann werde der dortige Aufenthalt untersagt.

Hunderte im Kampf gegen Banden in Ecuador festgenommen

Guayaquil - Im Kampf gegen kriminelle Banden haben die ecuadorianischen Sicherheitskräfte 859 Verdächtige festgenommen. Bei Einsätzen im ganzen Land seien zudem Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Brandsätze, Boote und Fahrzeuge sichergestellt worden, teilte die Regierung in der Nacht auf Samstag (Ortszeit) mit. Zudem hätten Soldaten und Polizisten 56 Geiseln aus der Gewalt der Gangs befreit. Fünf mutmaßliche Bandenmitglieder und zwei Polizisten seien bei Gefechten ums Leben gekommen.

Mindestens 33 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Bogota - Bei einem Erdrutsch im Nordwesten Kolumbiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Angaben aus der Unglücksregion seien bei der "Tragödie" hauptsächlich Kinder gestorben, erklärte Vizepräsidentin Francia M�rquez am Samstag im Onlinedienst X. Präsident Gustavo Petro kündigte an, "jede verfügbare Hilfe" an den Unglücksort im Departamento Choc� zu schicken. Kurz nach dem Unglück hatten die Behörden 18 Tote gemeldet.

Dachstuhl von Notre-Dame nach Brand wiederaufgebaut

Paris - Elf Monate vor der geplanten Wiedereröffnung der bei einem Brand schwer beschädigten Pariser Kathedrale Notre-Dame ist der Dachstuhl fertiggestellt worden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron teilte am Samstag auf der Plattform X (vormals Twitter) Bilder von dem Balkenwerk und schrieb vom Stolz Frankreichs. Am Freitag waren die letzten Dübel für den Dachstuhl gesetzt worden, wie das für den Wiederaufbau zuständige �tablissement Public auf Facebook mitteilte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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