03.12.2023 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mit dem abklingenden Schneefall hat sich die Lage auf den Straßen in Österreich in der Nacht auf Sonntag etwas beruhigt. Wegen umgestürzter Bäume waren in der Früh aber noch zahlreiche Straßensperren in Kraft, so etwa auf der B154, im Bereich der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich, oder der A12 im Raum Innsbruck. Der Zugverkehr wird laut ÖBB noch länger beeinträchtigt sein. Es wird empfohlen, nicht dringende Reisen zu verschieben. Die Lawinengefahr war groß.
20.0000 Haushalte im steirischen Murtal weiter ohne Strom
Graz/Bez. Murtal/Weißkirchen - Nach den heftigen Schneefällen am Wochenende sind seit Samstag 20.000 Haushalte im steirischen Murtal von der Stromversorgung abgeschnitten. In Oberösterreich waren am späten Sonntagvormittag noch 1.700 Haushalte ohne Strom. An der Behebung der Schäden wurde mit Hochdruck gearbeitet, im Murtal war allerdings davon auszugehen, dass die Region noch für einige Stunden ohne Strom auskommen wird müssen.
Luxuszeiten bei der Signa jetzt einmal vorbei
Wien - Beim kriselnden Signa-Konzern von Rene Benko - einige Firmen des Geflechts, wie etwa die Signa Holding, haben schon Insolvenzanträge in Österreich und Deutschland eingebracht - ist hartes Sparen angesagt, soll die angestrebte Sanierung gelingen. Laut APA-Informationen wird bereits die unverzügliche Einstellung aller für die Holding-Geschäftsgebarung nicht zwingend erforderlichen Teilbetriebe und die sofortige Verwertung aller entsprechenden Vermögenswerte vorbereitet.
Al Gore mit scharfer Kritik an COP28-Gastgeber
Dubai - Bei der UNO-Klimakonferenz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) hat der frühere US-Vizepräsident und Klimaschutz-Vorkämpfer Al Gore den Gastgeber wegen dessen Treibhausgasausstoßes angeprangert. "Die Abu Dhabi National Oil Company behauptet noch immer, keine Methanemissionen oder andere vom Transport von Öl und Gas zu haben. Nun, tatsächlich haben sie welche. Wir können sie aus dem Weltraum sehen", sagte Gore am Sonntag im Plenum der Konferenz in Dubai.
"Sehr unklare Situation" nach Lawinenabgang in Salzburg
Obertauern - Eine Lawine im Bereich der Seekarspitze bei Obertauern im Bundesland Salzburg hat Sonntagmittag einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Nach einer ersten Alarmierungsmeldung seien zwei Menschen mit sich gerissen und verschüttet worden. Eine Suchaktion mit Hubschrauber, Hundestaffel und Bergrettung Hundestaffel startete. Laut Maria Riedler, Sprecherin der Salzburger Bergrettung, herrsche noch eine "sehr unklare Situation", wie sie gegenüber der APA schilderte.
Kiew: Russen erschossen sich ergebende ukrainische Soldaten
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine wirft Russland vor, sich ergebende ukrainische Soldaten erschossen und damit ein Kriegsverbrechen begangen zu haben. In sozialen Medien war ein Video aufgetaucht, das einen Soldaten zeigt, der mit erhobenen Händen aus einem Unterschlupf herauskommt und sich anschließend auf den Boden legt. Ihm folgt ein zweiter Soldat, der sich ebenfalls hinlegt. Die russischen Soldaten eröffnen anscheinend das Feuer und das Video bricht ab.
Caritas-Direktor: "Einsamkeit ist total unterschätzte Not"
Wien - Der Advent ist für viele Menschen eine besonders emotionale Zeit, in der niemand einsam sein sollte. Doch gerade nach der Pandemie und durch die Teuerung haben viele Menschen niemanden für ein persönliches Gespräch. "Was wir beobachten ist, dass Einsamkeit eine total unterschätzte Not ist. Eine Not unserer Zeit, die viel verbreiteter ist, als wir annehmen", sagte Caritas-Direktor Klaus Schwertner im APA-Gespräch. Darüber sprechen wollen die wenigsten, die Scham ist zu groß.
Umfragen: Kosten sind Hauptargument gegen Skifahren
Wien - In Zeiten steigender Preise gehören die Kosten für den Wintersport zu den wichtigsten Argumenten gegen Skifahren, zeigen Umfragen. Die "Österreich Werbung" untersuchte in einer Umfrage in Deutschland - dem mit Abstand wichtigsten Herkunftsmarkt - Gründe für den Verzicht. Die häufigste Antwort: Es sei zu teuer. Bei ehemaligen Skifahrern, die dem Pistensport den Rücken gekehrt haben, waren fortgeschrittenes Alter und Kosten die wichtigsten Gründe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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