03.12.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Lage auf Straßen entspannt sich - Zugverkehr weiter gestört

Wien - Mit dem abklingenden Schneefall hat sich die Lage auf den Straßen in Österreich in der Nacht auf Sonntag etwas beruhigt. Wegen umgestürzter Bäume waren in der Früh aber noch zahlreiche Straßensperren in Kraft, so etwa auf der B154, im Bereich der Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich, oder der A12 im Raum Innsbruck. Der Zugverkehr wird laut ÖBB noch länger beeinträchtigt sein. Es wird empfohlen, nicht dringende Reisen zu verschieben. Die Lawinengefahr war groß.

20.0000 Haushalte im steirischen Murtal weiter ohne Strom

Graz/Bez. Murtal/Weißkirchen - Nach den heftigen Schneefällen am Wochenende sind seit Samstag 20.000 Haushalte im steirischen Murtal von der Stromversorgung abgeschnitten. In Oberösterreich waren am späten Sonntagvormittag noch 1.700 Haushalte ohne Strom. An der Behebung der Schäden wurde mit Hochdruck gearbeitet, im Murtal war allerdings davon auszugehen, dass die Region noch für einige Stunden ohne Strom auskommen wird müssen.

Messerattacke in Paris: Ein Toter und zwei Verletzte

Paris - Bei einer mutmaßlich terroristischen Messerattacke in der Nähe des Eiffelturms in Paris ist ein junger deutscher Tourist getötet worden. Wie der französische Innenminister G�rald Darmanin und die Staatsanwaltschaft in der Nacht auf Sonntag mitteilten, handelt es sich bei dem Todesopfer um einen 1999 auf den Philippinen geborenen Deutschen. Der Täter, der als Islamist bekannt war, verletzte zudem zwei weitere Menschen. Er wurde festgenommen.

Israel setzt Bombardement in Gaza fort

Gaza/Tel Aviv - Die israelische Armee hat ihr Bombardement von Zielen im Gazastreifen am Sonntag fortgesetzt. Kampfflugzeuge und Hubschrauber hätten in der Nacht "Terrorziele" angegriffen, darunter Tunnelschächte, Kommandozentralen und Waffenlager, teilte das israelische Militär in der Früh mit. Zudem habe eine von den Bodentruppen gesteuerte Kampfdrohne fünf Terroristen der islamistischen Hamas ins Visier genommen und ausgeschaltet.

Luxuszeiten bei der Signa jetzt einmal vorbei

Wien - Beim kriselnden Signa-Konzern von Rene Benko - einige Firmen des Geflechts, wie etwa die Signa Holding, haben schon Insolvenzanträge in Österreich und Deutschland eingebracht - ist hartes Sparen angesagt, soll die angestrebte Sanierung gelingen. Laut APA-Informationen wird bereits die unverzügliche Einstellung aller für die Holding-Geschäftsgebarung nicht zwingend erforderlichen Teilbetriebe und die sofortige Verwertung aller entsprechenden Vermögenswerte vorbereitet.

Caritas-Direktor: "Einsamkeit ist total unterschätzte Not"

Wien - Der Advent ist für viele Menschen eine besonders emotionale Zeit, in der niemand einsam sein sollte. Doch gerade nach der Pandemie und durch die Teuerung haben viele Menschen niemanden für ein persönliches Gespräch. "Was wir beobachten ist, dass Einsamkeit eine total unterschätzte Not ist. Eine Not unserer Zeit, die viel verbreiteter ist, als wir annehmen", sagte Caritas-Direktor Klaus Schwertner im APA-Gespräch. Darüber sprechen wollen die wenigsten, die Scham ist zu groß.

Vier Tote bei Explosion während Gottesdienst auf Philippinen

Marawi - Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag sind am Sonntag während einer katholischen Messe im Süden der Philippinen vier Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Das teilten Polizei und Militär mit. Die Explosion in einer Turnhalle der Mindanao State University in der Stadt Marawi wurde wahrscheinlich durch eine selbstgebaute Bombe verursacht, wie Generalmajor Gabriel Viray, Divisionskommandeur der Armee, sagte. Er fügte hinzu: "Dies ist ein Terrorakt."

Babler will Facharzt-Besuch über 1450 organisieren

Wien - SPÖ-Chef Andreas Babler will die Wartezeit auf Facharzt-Termine auf maximal zwei Wochen verkürzen. Diesen Plan hat er nun konkretisiert. Laut den der APA vorliegenden Vorstellungen des SPÖ-Vorsitzenden soll die vor allem seit der Corona-Pandemie bekannte Hotline 1450 einen Facharzt vermitteln, sollte der Patient selbst keinen Termin erhalten. Gelingt dies nicht, müssen Spitäler oder Sozialversicherung einspringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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