25.11.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas verzögert Freilassung weiterer Geiseln

Jerusalem/Gaza - Die erwartete Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas ist ins Stocken geraten. In letzter Minute stoppte die palästinensische Terrororganisation am Samstag die unmittelbar bevorstehende Übergabe einer zweiten Gruppe Geiseln an Israel. Israel drohte laut Medienberichten mit einer Wiederaufnahme der Offensive im Gazastreifen, sollten die Geiseln nicht bis Mitternacht freigelassen werden.

Abwerzger für Koalition nur mit "sauberer Volkspartei"

Innsbruck/Wien - Nach Bekanntwerden des Tonbands, auf dem der verstorbene Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek Vorwürfe gegen die ÖVP erhoben hatte, stellt Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger der Volkspartei die Koalitionsrute ins Fenster. Die Freiheitlichen würden nach der kommenden Wahl nur eine Koalition mit einer "sauberen ÖVP" eingehen, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka dürfe weder in Koalitionsverhandlungen noch später eine Rolle spielen, sagte Abwerzger im APA-Gespräch.

Absturz eines Kleinflugzeuges am Kasberg forderte vier Tote

Grünau im Almtal - Ein Kleinflugzeug ist Samstagmittag am Kasberg in Grünau im Almtal (Bezirk Gmunden) abgestürzt. Die vier Insassen konnten nach vier Stunden Suche nur noch tot geborgen werden. Die Opfer konnten laut Polizei Oberösterreich noch nicht eindeutig identifiziert werden. Gegen 12.00 Uhr wurde eine großangelegte Suchaktion nach dem Flugzeug gestartet. Einheiten der Feuerwehr, Bergrettung, Polizei und Rotem Kreuz rückten aus.

Signa-Homepage zeigte zumindest vorerst keine Inhalte mehr

Wien/Berlin - Seit Samstag sind auf der Homepage der angeschlagenen Signa des Tiroler Investors Rene Benko - zumindest vorerst - keine Inhalte mehr abrufbar. Auf https://www.signa.at/de/ fanden sich nachmittags und abends nur E-Mail-Pressekontakte sowie das Impressum. Der "Kurier" schrieb unter Berufung auf einen Sprecher von "Wartungsarbeiten". Eine erste deutsche Immo-Tochter des Konzerns hatte laut Medienberichten am Freitag einen Konkursantrag eingebracht.

Holodomor-Gedenktag in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Wien - Am Gedenktag der gezielt herbeigeführten Hungersnot von 1932 und 1933 ("Holodomor") hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Einstufung dieses sowjetischen Verbrechens als Völkermord für "extrem wichtig" erklärt. "Sie wollten uns demütigen, töten, ausrotten. Sie haben versagt", sagte Selenskyj am Samstag in einer Ansprache, in der er an die Hungerkatastrophe unter Sowjetführer Josef Stalin erinnerte. Auch in Österreich wurde des Holodomor gedacht.

Oberkärntner Skigebiete Heiligenblut und Mallnitz in Nöten

Wien/Heiligenblut/Mallnitz - In Kärnten kämpfen zwei Traditionsskigebiete in den Hohen Tauern mit wirtschaftlichen Problemen. Betroffen sind Heiligenblut am Großglockner und Mallnitz-Ankogel (beide Bezirk Spittal). So gibt es in der heurigen Saison bereits Einschränkungen im Liftbetrieb - hinter dem ab der Saison 2024/25 grundsätzliche Fragezeichen stehen, ging aus Berichten des ORF-Kärnten hervor. Es wird um den Fortbetrieb gebangt. Erste Mitarbeiter werden beim AMS-Frühwarnsystem gemeldet.

Überschwemmungen in Kenia fordern 70 Tote

Nairobi - Bei sintflutartigen Regenfällen in Kenia sind nach Angaben von Präsident William Ruto 70 Menschen ums Leben gekommen. Zehntausende Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, sagte Ruto am Samstag. Am Montag werde es ein Krisentreffen seines Kabinetts zum Umgang mit den Überschwemmungen geben. Meteorologen hätten weitere Regenfälle für die kommenden Tage vorhergesagt. Ruto sprach von einer "Notfallsituation".

Caritas: Wintereinbruch bringt Lebensgefahr für Obdachlose

Wien - Der erste Wintereinbruch in Wien bringt Lebensgefahr für Menschen, die kein Zuhause haben: "Was viele nicht wissen, schon bei einigen Plusgraden können obdachlose Menschen erfrieren", schrieb der Wiener Caritasdirektor Klaus Schwertner auf "X" (vormals Twitter). Schwertner appellierte auch, das Angebot des Kältetelefons (01/480-45-53) zu nutzen und bei medizinischen Notfällen die Rettung unter 144 zu kontaktieren, so "Kathpress" am Samstag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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