20.11.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Argentiniens künftiger Präsident will privatisieren

Buenos Aires - Am Tag nach seinem Wahlsieg hat der künftige argentinische Präsident Javier Milei die Privatisierung von Staatsbetrieben und dem öffentlichen Rundfunk angekündigt. "Alles, was in den Händen des privaten Sektors sein kann, wird in den Händen des privaten Sektors sein", sagte der ultraliberale Politiker am Montag im Radio. Unter anderem will Milei den staatlichen Energiekonzern YPF, das öffentliche Fernsehen und Radio sowie die amtliche Nachrichtenagentur T�lam privatisieren.

Fast 60 Festnahmen nach Klimablockaden in und um Wien

Wien/Vösendorf/Wiener Neudorf - Protestaktionen gegen die Klimapolitik haben Montagfrüh den Verkehr in und um Wien über weite Strecken lahmgelegt. Aktivistinnen und Aktivisten blockierten ab 7.45 Uhr mehrere neuralgische Punkte und sorgten für umfangreiche Staus mit stundenlangem Zeitverlust. Betroffen war unter anderem die Südautobahn (A2) beim Knoten Vösendorf (Bezirk Mödling). Autofahrer reagierten laut Videoaufnahmen aggressiv. Insgesamt 57 Aktivisten wurden in Wien und Niederösterreich festgenommen.

Schallenberg traf in London neuen Außenminister Cameron

Wien/London - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist am Montag in London mit seinem neuen britischen Amtskollegen David Cameron zusammengetroffen. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Lage im Nahen Osten und der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Außerdem wurde ein "Joint Vision Agreement" unterzeichnet, das unter anderem einen verstärkten Informationsaustausch, eine enge Abstimmung außenpolitischer Prioritäten und Zusammenarbeit im multilateralen Bereich vorsieht.

Mutter und Kind in Wien aus verrauchtem Aufzug gerettet

Wien - Beim Brand einer Aufzugsanlage in Wien-Floridsdorf sind am Montag eine Mutter und ihr Kind aus dem Lift gerettet und reanimiert worden, berichtete die Berufsfeuerwehr am Abend. Die 42-Jährige und ihr zehn Monate alter Sohn wurden per Notarzthubschrauber in Spitäler geflogen, auch drei Feuerwehrleute erlitten Rauchgasvergiftungen.

Tschürtz entschuldigte sich für umstrittene Rede

Eisenstadt - Der burgenländische FPÖ-Landtagsklubobmann Johann Tschürtz hat sich am Montag für seine umstrittene Rede entschuldigt, bei der er in der Landtagssitzung am vergangenen Donnerstag 21 migrantisch klingende Schülernamen vorgelesen hatte. Er habe damit zeigen wollen, dass sich die Einwanderungspolitik der Bundesregierung in den Schulen widerspiegele. "Namen von Schülern zu nennen war jedoch ein Fehler und das tut mir auch leid", sagte der Klubobmann.

Hamas-Behörde: Zwölf Menschen bei Klinik-Beschuss getötet

Gaza - Beim Beschuss einer Klinik im nördlichen Gazastreifen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums der islamistischen Hamas zwölf Menschen getötet worden. Unterdessen kamen 28 der evakuierten Frühgeborenen aus dem umkämpften Shifa-Krankenhaus in Gaza zur Behandlung in Ägypten an. Ein unbestätigter Medienbericht, wonach am Montag eine Kampfpause zur Freilassung von Geiseln beginnen sollte, bestätigte sich bis zum späten Nachmittag nicht.

US-Verteidigungsminister sichert Ukraine Unterstützung zu

Kiew (Kyjiw) - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat bei einem Besuch in Kiew die Solidarität seines Landes mit der Ukraine betont. "Ich bin hier, um eine wichtige Botschaft zu überbringen", schrieb Austin am Montag auf der Online-Plattform X (Twitter). "Die Vereinigten Staaten werden weiterhin an der Seite der Ukraine in ihrem Kampf für Freiheit gegen die russischen Aggressoren stehen, heute und in der Zukunft." Austin kam unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammen.

Erde steuert auf Erwärmung um etwa drei Grad zu

Berlin - Trotz eindringlicher Warnungen und der immer stärker spürbaren Folgen des Klimawandels bewegt sich die internationale Gemeinschaft bei ihren derzeitigen Klimaschutz-Zusagen auf eine gefährliche Erderwärmung um bis zu 2,9 Grad zu. Das ist das Ergebnis des sogenannten Emissions-Gap-Reports, den das UNO-Umweltprogramm (Unep) am Montag und damit eineinhalb Wochen vor der Weltklimakonferenz in Dubai vorgelegt hat.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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