19.11.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Katar: Abkommen über Freilassung der Hamas-Geiseln in Sicht

Jerusalem - Bei den Verhandlungen über die Freilassung der von der islamistischen Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln stehen nach Angaben der katarischen Regierung nur noch "geringfügige" Hindernisse einem Abkommen im Weg. Die jetzt noch verbliebenen Fragen seien eher "logistischer und praktischer" Natur, sagte Katars Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman Al Thani am Sonntag bei einer Pressekonferenz mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell in Doha.

Hamas-Behörde berichtet von mehr als 12.300 Toten

Gaza - Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist seit Kriegsbeginn vor sechs Wochen nach Angaben der Hamas-Behörde auf mehr als 12.300 gestiegen. Rund 30.000 Menschen seien verletzt worden, teilte die Regierungspressestelle in Gaza am Samstagabend mit. Unter den Toten seien mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche. Es gebe auch Tausende von Vermissten. Die Zahlen lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

UNO: Tausende fliehen in den Süden des Gazastreifens

Genf - Im Laufe des Samstags sind nach UNO-Angaben etwa 10.000 Menschen aus dem Norden des Gazastreifens Richtung Süden geflüchtet. Die Zahl beruht auf Schätzungen von UNO-Beobachterinnen und -Beobachtern vor Ort, berichtete das UNO-Nothilfebüro OCHA am frühen Sonntag. Darunter seien auch unbegleitete Minderjährige gewesen.

Russland intensiviert Angriffe auf Kiew

Kiew (Kyjiw) - Russland hat nach Angaben der Ukraine die zweite Nacht in Folge Kiew mit Drohnen angegriffen und den Beschuss der ukrainischen Hauptstadt damit nach einer mehrwöchigen Pause wieder intensiviert. Kiew sei in Wellen und aus verschiedenen Richtungen angegriffen worden, so der Leiter der Kiewer Militärverwaltung, Serhij Popko. Ukraines Armee gelang es offenbar, russische Streitkräfte am von Russland kontrollierten Ostufer des Flusses Dnipro mehrere Kilometer zurückzudrängen.

Umstrittene Rede bringt FPÖ-Tschürtz in Schwierigkeiten

Eisenstadt - Die Grünen wollen den burgenländischen FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz nach dessen umstrittener Rede im Landtag, in der er 21 migrantisch klingende Schülernamen vorgelesen hatte, wegen Verhetzung anzeigen. Sie werde am Montag eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft einbringen und ersuchen, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verhetzung (Paragraph 283 StGB) einzuleiten, verlautete Grünen-Klubobfrau Regina Petrik in einer Aussendung.

Wüste Schlägerei zwischen 40 Fußballfans am Wiener Gürtel

Wien - Zu einer wüsten Schlägerei mit rund 40 Beteiligten ist es am Samstag am späten Abend vor einem Lokal auf dem Lerchenfelder Gürtel im Wiener Bezirk Ottakring gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten bei der Rauferei Anhänger der Mannschaften von Rapid und Austria aneinander. Die Exekutive konnte den Streit erst durch die Abgabe von zwei Schreckschüssen stoppen. Ein Polizist und ein "Fan" wurden verletzt.

Steirer starb in Indonesien auf Segelboot

Kupang - Ein 62 Jahre alter Steirer ist in Indonesien unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Wie die "Kleine Zeitung" am Sonntag berichtete, war der Mann allein mit seinem Segelboot unterwegs, am Freitag riss der Kontakt zu den Angehörigen ab. An einem Strand bei Kupang wurde die angespülte Leiche des Mannes entdeckt. Eine Sprecherin des Außenministeriums bestätigte auf APA-Anfrage den Todesfall, man unterstütze die Angehörigen und sei in Kontakt mit den lokalen Behörden.

Auto mit Mutter und ihren Kindern stürzte in die Gurk

Mölbling - Ein Pkw mit einer 46-jährigen Kärntnerin und ihren beiden Töchtern, neun und zehn Jahre alt, ist am Samstagabend bei Mölbling (Bezirk St. Veit an der Glan) in die Gurk gestürzt und rund 30 Meter abgetrieben worden. Die Familie wurde laut Polizei von der Feuerwehr aus dem Auto befreit, alle drei wurden leicht verletzt und unterkühlt ins Krankenhaus Friesach eingeliefert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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