30.09.2023 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

27 Jahre nach Mord an Tupac Shakur: Verdächtiger angeklagt

Las Vegas - Rund 27 Jahre nach dem Mord an dem US-Rapper Tupac Shakur wird ein Verdächtiger des Mordes beschuldigt. Der 60-Jährige frühere Gang-Anführer sei am Freitagmorgen festgenommen und angeklagt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Las Vegas mit. Er sitze in Haft, eine vorübergehende Freilassung auf Kaution sei von einem Richter abgelehnt worden.

99.000 von 120.000 Karabach-Armeniern mittlerweile geflohen

Jerewan (Eriwan)/Wien/Stepanakert - Die Massenflucht der armenischen Bewohner von Bergkarabach hält unvermindert an: Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete, kamen bis Freitag laut armenischen Regierung 99.000 Menschen aus der Kaukasusregion in Armenien an. Aserbaidschanische Sicherheitskräfte meldeten indes die Festnahme eines ranghohen Kommandanten der pro-armenischen Kämpfer von Bergkarabach. Die Vereinten Nationen kündigten die erste UN-Mission seit über 30 Jahren für Bergkarabach an.

Yellen und Blinken fordern Einlenken im US-Budgetstreit

Washington - Vor dem Ablauf der Frist im US-Haushaltsstreit haben Minister den Kongress zu einer Einigung aufgerufen. Der am Wochenende drohende Shutdown würde die jüngsten Fortschritte der Wirtschaft untergraben, erklärte Finanzministerin Janet Yellen am Freitag. Außenminister Antony Blinken warnte, der Shutdown würde auch die Arbeit seines Ministeriums beeinträchtigen. Man werde alle denkbaren Schritte unternehmen, um die nationale Sicherheit trotzdem zu gewährleisten.

Überschwemmungen und Straßensperren in New York

New York - Außergewöhnlich starker Regen hat die amerikanische Ostküstenmetropole New York teilweise lahmgelegt. Autobahnen und Straßen verwandelten sich in seenartige Landschaften, auch ein Flughafenterminal wurde überflutet und gesperrt. Die Stadtverwaltung rief die Menschen am Freitag auf, wenn möglich, zu Hause zu bleiben - viele U-Bahnen fuhren nicht mehr oder hatten große Verspätungen. Gouverneurin Kathy Hochul rief den Notstand aus.

Russischer Blogger wegen "Falschinformationen" verurteilt

Krasnodar - Ein russischer Blogger ist am Freitag zu mehr als acht Jahren Haft verurteilt worden, weil er einem Gericht zufolge "Falschinformationen" über Moskaus Offensive in der Ukraine verbreitet haben soll. Alexander Nosdrinow sei "zu acht Jahren und sechs Monaten Haft in einer allgemeinen Strafkolonie verurteilt" worden, erklärte das Gericht in der russischen Stadt Krasnodar. Zudem sei der 38-Jährige mit einem vierjährigen Arbeitsverbot in den Medien belegt worden.

Russland feiert Jahrestag der Annexion ukrainischer Gebiete

Moskau - Am ersten Jahrestag der völkerrechtswidrigen Annexion von vier ukrainischen Gebieten hat Kremlchef Wladimir Putin getötete russische Soldaten geehrt. Er legte dabei auch eine Schweigeminute ein für ehemalige Häftlinge, die aus dem Straflager entlassen worden waren, um gegen das Nachbarland zu kämpfen und dort getötet worden sind.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!