24.09.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Sturm Graz verpasste mit 1:1 bei Rapid Sprung an Spitze

Wien - Sturm Graz hat vom Ausrutscher von Red Bull Salzburg nicht voll profitieren können. Die Steirer trennten sich am Sonntag zum Abschluss der 8. Runde der Fußball-Bundesliga auswärts von Rapid mit 1:1 und liegen einen Punkt hinter dem Serienmeister auf Rang zwei. Der hatte schon am Samstag überraschend bei Aufsteiger Blau-Weiß Linz mit 0:1 verloren. Ebenfalls nur ein Remis gab es für den Dritten LASK, im Heimspiel gegen den Fünften Hartberg fielen keine Tore.

Tote bei Kämpfen mit bewaffnetem Kampftrupp im Nord-Kosovo

Prishtina (Pristina)/Belgrad - Ein schwer bewaffnetes Kampfkommando ist in der Nacht zum Sonntag in den serbisch bewohnten Norden des Kosovos eingedrungen. Bei Feuergefechten töteten die Angreifer einen kosovarischen Polizisten und verletzten zwei weitere, wie das Innenministerium in Pristina mitteilte. Die kosovarische Polizei umstellte die etwa 30 Eindringlinge im Dorf Banjska nahe der Stadt Mitrovica. Nach Erkenntnissen der kosovarischen Polizei wurden bei den Gefechten drei Angreifer getötet.

Rauch fordert staatspolitische Verantwortung der Länder

Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat in den Finanzausgleichsverhandlungen an die Bundesländer appelliert, ihre "staatspolitische Verantwortung" zu übernehmen. Das aktuelle Angebot von zwei Milliarden für Gesundheitsbereich und Pflege sei "enorm viel Geld", sagte Rauch am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Der Finanzausgleich sei das einzige Zeitfenster für die Gesundheitsreform, warnte er. Sonst drohe in fünf Jahren ein "Riesendilemma".

Größte jemals gesammelte Asteroiden-Probe auf Erde gelandet

Salt Lake City (Utah) - Eine von der NASA-Sonde "Osiris-Rex" eingesammelte und nun über der Erde abgeworfene Geröllprobe vom Asteroiden Bennu ist im US-Bundesstaat Utah gelandet. Geschützt von einem Hitzeschild und gebremst von Fallschirmen setzte die Kapsel mit der Probe am Sonntag in der Wüste auf, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten.

Armenien rechnet mit Flüchtlingswelle aus Bergkarabach

New York - Vier Tage nach dem Waffenstillstand in Bergkarabach wird eine Flüchtlingswelle aus dem umstrittenen Gebiet in Aserbaidschan immer wahrscheinlicher. Die Führung der ethnischen Armenier in Bergkarabach rechnet mit einem Exodus ihrer Bevölkerung. In der Nähe der armenischen Grenze seien Hunderte Flüchtlinge aus Bergkarabach zu sehen, berichteten Reporter der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. In der Grenzstadt Kornidsor trafen zudem voll beladene Zivilfahrzeuge ein.

Babler verspricht bei Umwidmungen Aufklärung

Wien - Nach der Kritik wegen Umwidmungen von Grundstücken mehrere Wiener SPÖ-Politiker in einem Kleingartenverein in der Donaustadt geht SPÖ-Chef Andreas Babler in die Offensive. Als Parteichef versprach er am Sonntag rasche Aufklärung und Konsequenzen. "Alle Fakten müssen so rasch wie möglich auf den Tisch", so Babler gemeinsam mit Klubobmann Philip Kucher in einer Aussendung. Zugleich forderten sie eine Umwidmungsabgabe, um das Problem mit Umwidmungsgewinnen generell zu lösen.

Brunner: Nulldefizit noch für einige Jahre unrealistisch

Wien/Frankfurt - Das angestrebte Nulldefizit ist aus Sicht von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) noch längere Zeit nicht erreichbar. Aufgrund der verschiedenen Krisen und der wirtschaftlichen Entwicklung sei es sehr schwierig, über ein Nulldefizit zu sprechen. "Ich hoffe schon, dass wir irgendwann wieder in diese Situation kommen. Aber für einige Jahre ist es jetzt unrealistisch", sagte Brunner gegenüber der "Presse am Sonntag".

Europastraße in Schweden nach Erdrutsch unpassierbar

Göteborg - Der plötzliche Erdrutsch, der am Samstag einen Abschnitt der Europastraße E6 in Schweden zerstört hat, hat eine wichtige Verkehrsverbindung in der Region für längere Zeit unpassierbar gemacht. Der Wiederaufbau dürfte mehrere Monate dauern, schätzten Behördenvertreter am Sonntag. Die Polizei sperrte das Gebiet indes umfassend ab und warnte Schaulustige davor, sich der Gegend zu nähern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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