18.09.2023 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine durchbricht russische Verteidigungslinie bei Bachmut

Bachmut - Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive einen Durchbruch nahe der kriegszerstörten Stadt Bachmut gemeldet. Truppen hätten "die Verteidigungslinie des Feindes" durchbrochen, teilte der Kommandant der ukrainischen Landstreitkräfte, Oleksandr Syrskyj, am Montag mit. Die "heftigen Kämpfe" nahe Bachmut in der Ostukraine gingen nach seinen Angaben jedoch weiter. Zuvor hatte er bekanntgegeben, dass das strategisch wichtige Klischtschijiwka erobert worden sei.

Länder orten bei Finanzausgleich Bewegung bei Brunner

Wien - Die Länder haben am Montag in Sachen Finanzausgleich Bewegung bei Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) geortet, zumal dieser sein Angebot nachgebessert hat. Ein Ende der Verhandlungen sei aber nicht in Sicht, wie die Landeschefs von Kärnten, Wien, Vorarlberg und Oberösterreich nach der außerordentlichen LH-Konferenz erklärten. Der Ball liegt nun bei Brunner, von diesem erwarten sich die Landeschefs nähere Details zu dem von ihm ins Spiel gebrachten Zukunftsfonds.

FMA will sich Kreditvergaben der Banken "genau anschauen"

Wien - Die Finanzmarktaufsicht will sich in den nächsten Monaten die Kreditvergaben der Banken sehr genau anschauen, "das wird ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit sein", sagte FMA-Vorstand Helmut Ettl am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Dabei will man auch prüfen, wie die Banken ihre Kunden beraten haben. Die Kreditvergabe-Standards seien in den letzten Jahren stark erodiert, die derzeitigen Standards seien langfristig gesehen "gerade noch vertretbar".

Spitalsärzte für Runden Tisch und neue Patientensteuerung

Wien - Wegen der Personalengpässe in Spitälern und deren Auswirkungen auf Patientinnen und Patienten hat die Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) am Montag "umgehend" einen Runden Tisch mit der Politik gefordert. "Monatelange Wartezeiten auf Operationen, überfüllte Ambulanzen, Spitalspersonal am Limit - die Politik kann und darf all das den Menschen in diesem Land nicht mehr länger zumuten", sagte ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer. Vorrangig sei der Punkt der Patientensteuerung anzugehen.

Italien beschließt Paket gegen illegale Einwanderung

Rom/Innsbruck/Wien - Die italienische Regierung hat am Montag ein Paket mit Maßnahmen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung verabschiedet. Demnach kann die Inhaftierung von irregulär in Italien eingewanderten Personen auf die nach europäischen Vorschriften höchstmögliche Dauer von 18 Monaten ausgeweitet werden. Die Regierung hat außerdem dem Verteidigungsministerium das Mandat erteilt, Zentren für die Abschiebung von Migranten einzurichten.

USA und Iran tauschen Gefangene aus

Washington/Teheran - Der Iran hat im Rahmen eines Gefangenenaustausches fünf US-Staatsbürger freigelassen. Sie wurden am Montag an Bord eines Flugzeugs von Teheran nach Katar ausgeflogen. Der Iran hatte kurz zuvor mitgeteilt, dass der Austausch am Montag stattfinden sollte. Zugleich erhält der Iran laut dem Weißen Hauses Zugriff auf rund sechs Milliarden US-Dollar (rund 5,6 Mrd. Euro) aus seinem eigenen Vermögen, das Geld war in Südkorea aufgrund internationaler Sanktionen eingefroren worden.

Baerbock-Spruch: China zitiert deutsche Botschafterin herbei

Peking - Aus Verärgerung über Äußerungen von Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock hat die chinesische Regierung die deutsche Botschafterin ins Pekinger Außenministerium zitiert. Dies teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Montag in Berlin mit. Die Einbestellung von Botschafterin Patricia Flor sei im Zusammenhang damit erfolgt, dass Baerbock den chinesischen Präsidenten Xi Jinping als "Diktator" bezeichnet hatte.

Warnungen vor Gesundheitskrise in Libyen nach der Flut

Benghazi/EU-weit/Brüssel - In den von heftigen Überschwemmungen getroffenen Gebieten in Libyen breitet sich die Sorge um das Weiter- und Überleben nach der Katastrophe aus. Den Menschen vor Ort fehlt es am Nötigsten: Tausende haben nach Einschätzungen von Hilfsorganisationen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser mehr. Das International Rescue Committee (IRC) warnte eindringlich vor einer sich "rasch ausweitenden Gesundheitskrise", insbesondere in der stark zerstörten Hafenstadt Darna.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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