15.09.2023 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Klima-Demos mit tausenden Teilnehmern in Österreich

Wien - Tausende vor allem jugendliche Protestierende sind am Freitag beim 14. Klimastreik in bunten und lauten Demonstrationszügen durch mehrere Städte Österreichs gezogen. Den mit Abstand größten Zulauf mit mehreren tausend Personen gab es in Wien. "Fridays For Future" sprachen gegenüber der APA von 20.000 Teilnehmern, seitens der Polizei gab es keine Angaben.

Niedere und mittlere Einkommen sollen entlastet werden

Wien - Das variable Drittel der sogenannten kalten Progression wird zu Entlastung der niedrigen und mittleren Einkommen verwendet. Zusätzlich sollen Familien steuerlich entlastet werden, wie die Regierung am Freitag ankündigte. Mit der Ausweitung der steuerlichen Begünstigung von Überstunden sollen außerdem steuerliche Anreize für Mehrarbeit gesetzt werden.

Putin verteidigt Zusammenarbeit mit Nordkorea

Moskau/Pjöngjang - Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Kooperation seines Landes mit der stalinistischen Diktatur Nordkorea verteidigt. "Wir stellen für niemanden eine Bedrohung dar", sagte Putin am Freitag in Sotschi, wo er sich mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko traf. Die Verbündeten USA und Südkorea warnten indes mit Nachdruck vor einer Militärkooperation zwischen Nordkorea und Russland.

Ukraines Militär meldet Einnahme von Andrijiwka bei Bachmut

Bachmut/Kiew (Kyjiw) - Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben die Ortschaft Andrijiwka in der Nähe der von russischen Truppen kontrollierten Stadt Bachmut im Osten der Ukraine zurückerobert. Im Zuge von Gegenangriffen hätten ukrainische Soldaten das Dorf in der Oblast Donezk eingenommen, teilte der Generalstab am Freitag in seinem morgendlichen Bericht mit. Die eigenen Einheiten hätten dem Feind erhebliche Verluste zugefügt, sowohl bei Soldaten als auch bei militärischer Ausrüstung.

Tausende Migranten verlassen Lampedusa

Rom - Nachdem seit Anfang dieser Woche fast 10.000 Migrantinnen und Migranten auf Lampedusa eingetroffen sind, entspannt sich die Lage allmählich. Am Freitag verließen rund 700 Menschen die kleine Insel mit Fähren und Polizeischiffen in Richtung Sizilien und Festland, hieß es in einer Mitteilung des italienischen Roten Kreuzes. Im Laufe des Tages sollen weitere 2.500 Menschen von der Insel gebracht werden.

"Katastrophale humanitäre Lage" in Libyens Flutgebieten

Tripolis/Darna - Auch Tage nach den schweren Überschwemmungen im Zuge des Sturms "Daniel" in Libyen haben internationale Helfer am Freitag von einer "katastrophalen humanitären Lage" im Land gesprochen. Zur Zahl der Todesopfer gab es weiterhin widersprüchliche Angaben, in der schwer getroffenen Hafenstadt Darna werden bis zu 20.000 Tote befürchtet. Rettungsteams stehen im Wettlauf gegen die Zeit und beim Versuch, Überlebende zu finden, auch vor gewaltigen logistischen Herausforderungen.

Biden sichert Iranern anhaltende Unterstützung zu

Washington/Teheran - Zum ersten Todestag der Kurdin Jina Mahsa Amini hat US-Präsident Joe Biden den anhaltenden Protest für mehr Menschenrechte im Iran gewürdigt. "Jill und ich schließen uns den Menschen auf der ganzen Welt an, um an Amini zu erinnern", sagte Biden am Freitag in Washington. "Genauso wie an alle tapferen iranischen Bürger, die vom iranischen Regime getötet, verletzt oder inhaftiert wurden, weil sie friedlich nach Demokratie und ihrer grundlegenden Menschenwürde verlangt haben."

UNO erwartet Hilfersuchen Marokkos nach Erdbeben

Rabat/Genf - Rund eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben in Marokko rechnen die Vereinten Nationen mit einem zeitnahen Hilfe-Ersuchen. "Nach unseren Gesprächen mit den marokkanischen Behörden gehen wir davon aus, dass das Hilfe-Ersuchen heute oder morgen gestellt wird", sagte der UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths am Freitag vor Journalisten in Genf. "Wir sind bereit zu arbeiten, wir sind bereit, bei der Koordination zu unterstützen."

Wiener Börse büßt Verlaufsgewinne ein und schließt im Minus

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag tiefer geschlossen. Der Leitindex ATX gab seine Verlaufsgewinne im Sog der schwächelnden US-Börsen ab und schloss mit minus 0,22 % auf 3.182,55 Punkten. Zunächst hatte die Aussicht auf ein mögliches Ende des Zinserhöhungszyklus im Euroraum gestützt. Sehr gute US-Wirtschaftsdaten schürten aber dann die Sorge vor einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank nächste Woche. Lenzing senkten ihre Ergebnisprognose für 2023, die Aktie fiel 7,4 %.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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