10.09.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nachbeben erschwert Suche nach Überlebenden in Marokko

Rabat/Marrakesch - Nach dem Erdbeben in Marokko hat ein Nachbeben am Sonntag die Bergungsarbeiten erschwert. Das Land sei gegen 09.00 Uhr davon erschüttert worden, sagte Nasser Jabour, Leiter einer Abteilung des Nationalen Instituts für Geophysik. Die internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) gab indessen am Sonntag eine Million Franken (1,05 Millionen Euro) für Hilfsleistungen frei, wie der APA bestätigt wurde. Die Zahl der Toten stieg indes auf 2.122.

Moskau und Kiew werfen einander Drohnenangriffe vor

Moskau - Russland und Ukraine haben einander Sonntag früh gegenseitig Drohnenangriffe vorgeworfen. Russland griff der ukrainischen Militärverwaltung zufolge die Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen an. Das russische Verteidigungsministerium wiederum meldete, im Schwarzen Meer seien mehrere ukrainische Marineboote und Drohnen mit Zielrichtung Halbinsel Krim zerstört worden. Überprüfbar waren alle Angaben nicht.

Putin-Partei bei Wahlen in besetzten Ukraine-Gebieten vorne

Moskau - Die Partei Geeintes Russland von Präsident Wladimir Putin hat nach ersten offiziellen Zahlen die von Russland abgehaltenen Regional- und Kommunalwahlen in vier besetzten ukrainischen Regionen gewonnen. Dies ging aus den ersten Zahlen hervor, die Sonntagabend während der Stimmenauszählung auf der Website der russischen Wahlkommission veröffentlicht wurden. Kiew und seine westlichen Verbündeten hatten die Wahlen in den besetzten Gebieten als unrechtmäßig bezeichnet.

Ferien enden auch im Westen und Süden

Wien - Eine Woche nach ihren Kolleginnen und Kollegen im Osten starten am Montag auch die knapp 650.000 Kinder und Jugendlichen in Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Steiermark und Kärnten ins neue Schuljahr. Unter ihnen sind auch 54.500 Taferlklassler, die erstmals in die Klassenzimmer strömen. Das neue Schuljahr dauert im Osten bis 28. Juni 2024 und in den anderen Bundesländern bis 5. Juli.

Mindestens 46 Tote bei Luftangriff in Khartum

Khartum - Bei einem Angriff auf die sudanesische Hauptstadt Khartum sind laut Demokratieaktivisten mindestens 46 Menschen getötet worden. "Gegen 7.15 Uhr hat ein Militärflugzeug die Gegend um den Qouro-Markt bombardiert", erklärten die Aktivisten des sogenannten Widerstandskomitees am Sonntag. Demnach wurden auch "dutzende" Verletzte in das Bashair-Krankenhaus eingeliefert. Es handelt sich um die größte Zahl ziviler Todesopfer seit Beginn des Bürgerkriegs im Sudan am 15. April.

USA und Vietnam werten ihre diplomatischen Beziehungen auf

Hanoi - Die USA und Vietnam werten ihre diplomatischen Beziehungen zu einer "strategischen Partnerschaft" auf. "Das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten ihre Beziehungen zu einem weiteren wichtigen indopazifischen Partner gestärkt haben", sagte US-Präsident Joe Biden am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Hanoi. Die Reise sei ein "historischer Moment", sagte Biden. Er wurde in der Hauptstadt Vietnams vom Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Nguyen Phu Trong, empfangen.

Zwei Tote bei Flugshow-Unglück in Ungarn

Szekesfehervar - Bei einem Flugzeugabsturz im Rahmen einer Airshow im ungarischen Sz�kesfh�rv�r sind am Sonntagnachmittag zwei Personen ums Leben gekommen. Wie die ungarische Nachrichtenagentur MTI meldete, handelte es sich um einen Vater und seinen Sohn. Sie seien in einer Maschine des Typs Trojan T-28 gesessen und hätten beim Absturz keine Überlebenschance gehabt. Drei weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Die Todesopfer waren laut Polizei 67 und 37 Jahre alt.

Zahl der Toten nach Griechenland-Flut auf 15 angestiegen

Volos - Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf mindestens 15 gestiegen. Dies berichtete der griechische Sender ERTnews am Sonntag unter Berufung auf Feuerwehr und Polizei. Behördenangaben zufolge fand die Küstenwache am Sonntag vor der Halbinsel Pilion die Leiche eines 42-jährigen Vermissten im Meer. Offiziell wurden noch drei Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar aus Österreich.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!