10.09.2023 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nachbeben erschwerte Suche nach Überlebenden in Marokko

Rabat/Marrakesch - Nach dem Erdbeben in Marokko mit mindestens 2.000 Toten stehen die Rettungstrupps vor Herausforderungen. Am Sonntagmorgen kam es zu einem Nachbeben. Laut der US-Erdbebenwarte USGS hatte es Stärke 3,9. Laut der marokkanischen Nachrichtenseite Hespress wurde dagegen eine Stärke von 4,5 verzeichnet. Dies erschwerte die Bedingungen für die Helfer zusätzlich. Dabei wird das Zeitfenster für die Retter immer knapper.

Moskau und Kiew werfen einander Drohnenangriffe vor

Moskau - Russland und Ukraine haben einander Sonntag früh gegenseitig Drohnenangriffe vorgeworfen. Russland griff der ukrainischen Militärverwaltung zufolge die Hauptstadt Kiew erneut mit Drohnen an. Das russische Verteidigungsministerium wiederum meldete, im Schwarzen Meer seien mehrere ukrainische Marineboote und Drohnen mit Zielrichtung Halbinsel Krim zerstört worden. Überprüfbar waren alle Angaben nicht.

Mindestens 40 Tote bei Luftangriff in Khartum

Khartum - Bei einem Angriff auf die sudanesische Hauptstadt Khartum sind laut Notfallambulanzen mindestens 40 Menschen getötet worden. "Gegen 7.15 Uhr hat ein Militärflugzeug die Gegend um den Qouro-Markt bombardiert", erklärten die Demokratieaktivisten der sogenannte Widerstandskomitees am Sonntag. Demnach wurden auch "dutzende" Verletzte in das Bashair-Krankenhaus eingeliefert. Es handelt sich um die größte Zahl ziviler Todesopfer seit Beginn des Bürgerkriegs im Sudan am 15. April.

Zahl der Toten nach Unwettern in Brasilien auf 42 gestiegen

Porto Alegre/Neu-Delhi - Die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern im Süden Brasiliens ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 42 gestiegen. 46 Menschen würden vermisst, teilte die Regierung des Bundesstaates Rio Grande do Sul am Samstagabend (Ortszeit) mit. Die meisten Opfer gab es demnach den Gemeinden Mu�um mit 16 und Roca Sales mit zehn Toten. Insgesamt waren laut Regierung mehr als 150.000 Menschen von den Unwettern betroffen, knapp 3.200 wurden obdachlos.

Zahl der Toten nach Griechenland-Flut auf 14 angestiegen

Volos - Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf mindestens 14 gestiegen. Dies berichtete der griechische Sender ERTnews am Sonntag unter Berufung auf Feuerwehr und Polizei. Offiziell wurden noch drei Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar aus Österreich. "Sie wurden noch nicht gefunden", bestätigte eine Sprecherin des Außenministeriums der APA am Sonntag.

Waffe von Bluttat in Lohr soll nicht von Eltern stammen

Würzburg - Die für eine tödliche Gewalttat auf einem Schulgelände in Unterfranken mutmaßlich genutzte Schusswaffe soll nicht aus dem Elternhaus des verdächtigen 14-Jährigen stammen. "Aktuell schließen wir das familiäre Umfeld aus", sagte Polizeisprecher Enrico Ball am Sonntag. Die Ermittlungen zur Herkunft der Waffe, die der in Untersuchungshaft sitzende 14-Jährige in seiner Wohnung versteckt hatte, liefen. Die Polizei hofft am Montag weitere Informationen bekanntgeben zu können.

Kaiser pocht auf neuen Schlüssel bei Finanzausgleich

Wien - Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" erneut Druck für einen neuen Verteilungsschlüssel beim Finanzausgleich gemacht, der aktuell zwischen Bund, Ländern und Gemeinden neu verhandelt wird. Die Kosten in von den Ländern verantworteten Bereichen wie Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung oder Bildung seien "exorbitant gestiegen", diese bräuchten deshalb mehr Mittel. Ohne Einigung drohten Einschränkungen bei den Leistungen, warnte er.

Mehr Betten für Touristen als Einwohner in Venedig

Venedig - Die Altstadt Venedigs droht unter dem Druck des Massentourismus auszusterben. In Venedig überstieg im September die Zahl der Touristenbetten die Zahl der Einwohner mit 49.693 zu 49.304, gaben die Verbände Ocio und Venessia.com aufgrund von Daten des Standesamtes der Stadt bekannt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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