20.08.2023 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Russlands erste Mondmission seit fast 50 Jahren ist gescheitert. Das unbemannte Fluggerät sei außer Kontrolle geraten und auf der Mondoberfläche abgestürzt, teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos am Sonntag mit. "Luna-25" sei in eine unvorhergesehene Umlaufbahn geraten und habe mit dem Aufprall aufgehört zu existieren. Die Gründe für den Verlust der Sonde würden geklärt, hieß es. Dazu werde eine Kommission eingerichtet.
Russland meldet erneut Abwehr von Drohnenangriff auf Moskau
Kursk/Moskau - Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums erneut eine ukrainische Drohne nahe Moskau abgewehrt. Das Flugobjekt sei am frühen Sonntagmorgen zum Absturz gebracht worden. Nach Angaben der Luftfahrtbehörde wurde der Flugverkehr an den Moskauer Flughäfen Wnukowo und Domodedowo vorübergehend unterbrochen. Sechs Flüge seien umgeleitet worden. Auch andere Teile Russlands wurden von Drohnen angegriffen.
Baby starb bei Kleinbus-Unfall auf A5 bei Mistelbach
Mistelbach - Bei einem Kleinbus-Unfall auf der Nord/Weinviertel Autobahn (A5) im Raum Mistelbach ist am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein elf Monate altes Baby ums Leben gekommen. Der Bub war nach Polizeiangaben offenbar in seinem Kindersitz nicht angegurtet gewesen und wurde aus dem Kfz geschleudert. Die sechs weiteren Insassen des Fahrzeuges erlitten Verletzungen. Als Auslöser für den Crash gilt Sekundenschlaf des Lenkers, eines 52-jährigen polnischen Staatsbürgers.
30.000 wegen Waldbränden in Kanada zu Evakuierung aufgerufen
Big White/Kelowna/Ottawa - Tausende weitere Menschen sind wegen der Waldbrände in der westkanadischen Provinz British Columbia zur Evakuierung aufgerufen worden. Eine entsprechende Anordnung gelte inzwischen für rund 30.000 Einwohner, teilte die Katastrophenschutzministerin der Provinz, Bowinn Ma, am Samstag mit. 36.000 weitere Bewohner der Provinz seien angewiesen worden, sich für eine mögliche Evakuierung bereitzuhalten.
Waldbrand auf Teneriffa erfasst bereits 8.400 Hektar
Santa Cruz de Tenerife - Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach gut vier Tagen noch immer außer Kontrolle. Die Flammen hätten bisher circa 8.400 Hektar Natur erfasst, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo am späten Samstagabend mit. Das entspricht der Fläche von knapp 12.000 Fußballfeldern. Die gute Nachricht sei, dass die gesamte Südfront des Feuers "sehr stabil" sei. Sorgen bereite die nördliche Brandfläche.
Nach Kandidatenmord: Präsidentschaftswahl in Ecuador
Quito - Eineinhalb Wochen nach dem Mord an einem Kandidaten wählen die Ecuadorianer einen neuen Präsidenten. Bei den vorgezogenen Wahlen am Sonntag bewerben sich acht Kandidaten um das höchste Amt im Staat. Als Favoritin galt Luisa Gonz�lez aus dem Lager von Ex-Präsident Rafael Correa, gefolgt von dem indigenen Umweltaktivisten Yaku P�rez und dem deutschstämmigen früheren Vizepräsidenten Otto Sonnenholzner.
Japans Premier besichtigte Atomruine Fukushima
Tokio/Fukushima - Japans Regierungschef Fumio Kishida will nach einem Kurzbesuch der Atomruine Fukushima die Fischereiverbände von der Sicherheit der geplanten Einleitung aufbereiteten Kühlwassers ins Meer überzeugen. Die Einleitung sei ein langfristig angelegtes Unterfangen, "und es ist notwendig, sich kontinuierlich und genau damit zu befassen", sagte Kishida am Sonntag nach einer Besichtigung der Atomanlage japanischen Medien.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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