11.08.2023 19:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj sämtliche Chefs der regionalen Wehrersatzämter wegen Korruptionsverdachts entlassen worden. Damit reagierte die Regierung in Kiew auf zahlreiche Fälle, in denen wehrpflichtige Männer Bestechungsgeld zahlten, um nicht zum Verteidigungskrieg gegen Russland eingezogen zu werden. Deshalb wurden bereits mehr als hundert Strafverfahren eingeleitet.
Schwierige Öl-Bergung vor dem Jemen gelungen
Sanaa/Genf - Im Roten Meer ist unter Leitung der Vereinten Nationen eine Umweltkatastrophe abgewendet worden. Mit einem hochgefährlichen Einsatz gelang es, von dem schrottreifen Tanker "FSO Safer" die gesamte Ladung von mehr als einer Million Barrel Öl abzupumpen, wie das UNO-Entwicklungsprogramm UNDP am Freitag mitteilte. Das 47 Jahre alte Schiff liegt vor der Küste des Bürgerkriegslandes Jemen. Es wurde seit Jahren nicht mehr gewartet und drohte auseinanderzubrechen oder zu explodieren.
Bosnien: Anklage gegen Dodik erhoben
Sarajevo - Bosniens Staatsanwaltschaft hat am Freitag Anklage gegen den Präsidenten der Republika Srpska, Milorad Dodik, erhoben. Anlass war eine Verordnung Dodiks von Anfang Juli, wonach die Entscheidungen des Hohen Repräsentanten in Bosnien-Herzegowina, Christian Schmidt, im Amtsblatt der Teilrepublik, der Republika Srpska, nicht mehr zu veröffentlichen sind. Das bedeutet faktisch, dass sie ignoriert werden.
Weiter Aufräumarbeiten nach Hochwasser in Südösterreich
Klagenfurt/Graz/Ljubljana - Die Aufräum- und Sicherungsarbeiten in den südösterreichischen Katastrophengebieten waren am Freitag weiterhin im Gange. Tourismusattraktionen wie die Tscheppaschlucht in Südkärnten werden wieder zugänglich gemacht. Das Bundesheer hat drei Hubschrauber - einen in Kärnten und zwei für Hilfsflüge in Slowenien - im Einsatz. In Kärnten konnten 144 Personen noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.
ÖVP-Vorschlag: Drei Monate Strafdrohung für Klimaaktivisten
Wien/Österreich-weit - Wenn Klimaaktivisten Rettungsfahrzeuge im Einsatz blockieren und dadurch Menschenleben gefährden, sollen die Frauen und Männer künftig für bis zu drei Monate hinter Gitter. Puls 24 berichtete zuerst von diesem ÖVP-Vorschlag, der den Grünen übermittelt wurde.
Asyl-Schiff in England mit Legionellen verseucht
Portland - Großbritannien hat diese Woche erstmals 39 Migranten auf einem Lastkahn an der englischen Küste untergebracht - nun sollen sie die Unterkunft wegen eines Krankheitserregers schon wieder verlassen. Bei Proben aus dem Wassersystem seien Legionellenwerte festgestellt worden, die weitere Untersuchungen erforderlich machten, teilte das Innenministerium am Freitag mit. Vorsorglich sollten alle Migranten vom Schiff.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!