09.08.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Colmar - Bei dem Brand in einer Ferienunterkunft in Wintzenheim im Elsass sind elf Menschen gestorben. Sie seien in den Trümmern gefunden worden, sagte die Vizestaatsanwältin von Colmar, Nathalie Kielwasser, am Mittwoch. Zuvor waren in dem abgelegenen Ortsteil von Wintzenheim bei Colmar zehn Menschen mit Behinderung und ein Betreuer vermisst worden. Man wisse nicht, ob die Menschen wegen ihrer Behinderung Schwierigkeiten hatten, aus dem Haus zu kommen.
Langsame Entspannung in Kärntner Katastrophengebieten
Klagenfurt - Die Lage in den südösterreichischen Hochwassergebieten hat sich bis Mittwoch weiter langsam entspannt. Die Zivilschutzwarnungen in Kärnten wurden teilweise aufgehoben. Für den Nachmittag waren neuerliche Regenschauer in Kärnten prognostiziert, punktuell seien wieder Überschwemmungen möglich, hieß es vom Land nach der Sitzung des Krisenstabs. Ein Pflegeheim im südsteirischen Kaindorf an der Sulm musste erneut evakuiert werden.
Dritte Messerattacke auf Obdachlosen in Wien
Wien - Erneut ist es zu einer Messerattacke auf einen Obdachlosen in Wien gekommen. Der Mann wurde in der Nacht auf Mittwoch gegen 2.00 Uhr beim Hernalser Gürtel in der Josefstadt sitzend entdeckt. Einsatzkräfte der Berufsrettung Wien waren rasch an Ort und Stelle und übernahmen die notfallmedizinische Versorgung. Der Mann wurde ins Spital gebracht und notoperiert. Es bestand laut Polizei keine Lebensgefahr mehr.
Hochwasser: Evakuierungen nach Staudamm-Bruch in Norwegen
Oslo - Die unwetterbedingten Überschwemmungen im Süden von Norwegen und der Bruch eines Staudamms haben zu zahlreichen Erdrutschen und zur Evakuierung von Tausenden Menschen geführt. In der Provinz Innlandet nördlich von Oslo wurden in der Nacht auf Mittwoch 16 Erdrutsche und sechs Überschwemmungen gemeldet, wie die Polizei am Vormittag mitteilte. Mehr als 600 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Personenschäden seien bisher nicht gemeldet worden.
Über 50 Verletzte bei Explosion auf Fabrikgelände bei Moskau
Moskau - Nach einer heftigen Explosion auf dem Gelände einer mutmaßlichen Rüstungsfabrik nahe Moskau haben die russischen Behörden am Mittwoch den Katastrophenfall ausgerufen. Das teilte die Stadtverwaltung von Sergijew Possad mit, einer Stadt etwa 70 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt. Die offizielle Zahl der Verletzten stieg bis zum Abend auf 56. Eine Beschäftigte des Werks starb nach Berichten staatlicher Medien an ihren Verletzungen.
Bundeswehr-Mitarbeiter wegen Spionage für Russland verhaftet
Koblenz/Karlsruhe - Ermittler des deutschen Bundeskriminalamtes haben einen Mitarbeiter der deutschen Bundeswehr-Beschaffungsbehörde wegen Verdachts auf geheimdienstliche Agententätigkeit für Russland festgenommen. Auch die Wohnung und der Arbeitsplatz des Mannes wurden am Mittwoch durchsucht, wie die Bundesanwaltschaft am späten Nachmittag in Karlsruhe mitteilte. Der Beschuldigte sei dringend verdächtig, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein.
Anzeichen von Widerstand gegen Militärs in Niger
Niamey - In Niger gibt es erstmals seit dem Putsch Anzeichen für Widerstand im Land gegen die Militärs. Der ehemalige Rebellenführer und Politiker Rhissa Ag Boula rief am Mittwoch eine Bewegung gegen die Junta ins Leben, die am 26. Juli durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen ist. Der Widerstandsrat für die Republik (CRR) strebt die Wiedereinsetzung des gestürzten Präsidenten Mohamed Bazoum an, der seit der Machtübernahme in seiner Residenz in Hausarrest sitzt.
Anzeichen für mögliche Annäherung Saudi-Arabiens mit Israel
Riad/Tel Aviv - Bei einer möglichen Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Israel gibt es einem US-Medienbericht zufolge Bewegung. Wie das "Wall Street Journal" am Mittwoch unter Berufung auf US-Regierungskreise berichtete, haben sich die USA und Saudi-Arabien auf die Umrisse eines Abkommens verständigt. Demnach würde Riad Israel anerkennen und dafür US-Sicherheitsgarantien und Hilfe beim Aufbau eines zivilen Atomprogramms bekommen. Israel müsste Zugeständnisse an die Palästinenser machen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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