07.08.2023 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hangrutsche sorgen für Einsätze in Südösterreich

Klagenfurt/Eisenstadt - Die Lage in den südösterreichischen Überschwemmungsgebieten bleibt instabil: Die meisten Pegel waren am Montag dabei, sich zu normalisieren, das viele Wasser der vergangenen Tage machte jedoch das Erdreich labil. Hangrutschungen waren weiter das größte Problem. Die Landesgeologen befanden sich im Dauereinsatz, ebenso wie die Feuerwehren. Die Gefahr werde noch zumindest bis Dienstag anhalten, hieß es in Kärnten.

Zwei weitere Tote durch Hochwasser in Slowenien

Ljubljana - Das Hochwasser in Slowenien hat zwei weitere Menschenleben gefordert, womit die Opferzahl auf sechs gestiegen ist. Ein Mann ist laut Medienberichten bei Beseitigung von Hochwasserschäden ums Leben gekommen, ein weiterer Körper wurde im Fluss Temenica gefunden. Am Montag besserte sich die Wetterlage in Slowenien zwar, in den betroffenen Gebieten drohten jedoch zahlreiche Erdrutsche. Das Bundesheer bot unterdessen dem Nachbarland Hilfe an.

ECOWAS berät am Donnerstag über Vorgehen gegen Niger

Niamey/Berlin/Paris - Nach Ablauf eines Ultimatums an die Putschisten im Niger will die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS am Donnerstag über das weitere Vorgehen beraten. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten sollen in Nigerias Hauptstadt Abuja zusammenkommen, wie ECOWAS-Sprecher Amos Lungu am Montag bestätigte. Die Putschisten im Niger schlossen unterdessen wegen der "Gefahr einer Intervention" den Luftraum.

Ehefrau in Frankreich seit 2011 eingesperrt und misshandelt

Paris - Ein aus Deutschland stammender Mann soll in Frankreich seine Frau jahrelang eingesperrt und gefoltert haben. Die 53-Jährige sei im ostfranzösischen Forbach nahe der Grenze zu Deutschland nackt, unterernährt und mit Knochenbrüchen in der Wohnung des Paares entdeckt worden, hieß es am Montag aus französischen Polizeikreisen. Ihr 55-jähriger Mann sei festgenommen worden, er habe seine ebenfalls aus Deutschland kommende Frau offenbar seit 2011 gequält.

Ex-Frau in Wien mit Hammer verletzt, Sohn vermisst

Wien - Ein 41-jähriger soll seine 39-jährige Ex-Frau am Sonntagabend in Wien-Liesing mit einem Hammer im Schulter-, Gesichts- und Kopfbereich verletzt haben. Zu der Tat kam es an der Wohnadresse der Frau, die dort beim Hauseingang auf den Verdächtigen und den gemeinsamen, fünf Jahre alten Sohn wartete. Das Kind sollte nach der Besuchszeit zurückgebracht werden, doch der 41-jährige erschien allein. Sowohl nach dem Mann wie auch nach dem Kind wurde am Montag noch gefahndet.

Erste Mondmission Russlands seit 47 Jahren: Start am Freitag

Moskau - Russland hat den wegen technischen Problemen zuletzt verzögerten Start seiner Raumsonde "Luna-25" zur Erforschung des Mondes für diesen Freitag angekündigt. Es ist die erste Mission dieser Art seit fast 50 Jahren. Die Trägerrakete vom Typ Sojus-2.1b mit der Sonde an Bord werde am Dienstag zum Startplatz auf dem neuen Weltraumbahnhof Wostotschny gebracht, teilte die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos am Montag in Moskau mit.

94-Jährige tot in Innsbrucker Wohnung gefunden

Innsbruck - Eine 94-jährige Seniorin ist am Montag tot in ihrer Innsbrucker Wohnung gefunden worden. Feuerwehrleute stellten in der Wohnung einen Kohlenmonoxidaustritt fest, woran die Österreicherin offenbar auch gestorben sein dürfte. Wie lange die Frau schon in der Wohnung lag, war vorerst unklar und Gegenstand von Ermittlungen, informierte die Polizei. Der Leichnam sollte am Dienstag obduziert werden.

Verletzte bei Explosion in türkischem Hafen

Istanbul - Bei einer Explosion in der Türkei sind mehrere Menschen verletzt worden. Rettungsdienste und Sicherheitskräfte eilten in das Hafengebiet etwa 75 Kilometer südöstlich von Istanbul, wie der Staatssender TRT am Montag berichtete. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich die Explosion in einem Getreidedepot beim Entladen von Weizen aus Schiffen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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