06.08.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine-Gespräche in Jeddah: Teilnahme Chinas als Erfolg

Jeddah - Es ist eines der bisher größten internationalen Treffen zu Russlands Krieg in der Ukraine: Vertreter aus rund 40 Ländern haben in Saudi-Arabien Gespräche über Wege zum Ende des Konflikts geführt. Vor allem die Teilnahme Chinas - einem der wichtigsten Partner Russlands - werteten Diplomaten nach dem Treffen in Jeddah am Wochenende als Erfolg. Diplomaten berichteten, es sei ein weiterer möglicher Friedensplan im Umlauf, vorgelegt von den Gastgebern mit weiteren Staaten.

Hochwassergefahr im Süden - Ein Todesopfer in Kärnten

Klagenfurt/Graz - Das Hochwasser hat nun in Kärnten ein Todesopfer gefordert: Ein Mann wurde aus der Glan bei Maria Saal geborgen. Augenzeugen hatten den Unfall beobachtet, eine Suchaktion wurde gestartet. Das Opfer konnte aber nur noch tot geborgen werden. Der Kampf zur Beseitigung der Hochwasserschäden ist am Sonntag in der Steiermark und Kärnten weitergegangen. Der Regen hatte aufgehört, am Nachmittag schien fast überall die Sonne. Nun drohen Muren und Hangrutschungen.

Weitere Regenfront bedroht Slowenien - Erdrutsche drohen

Ljubljana - Auf Slowenien ist am Sonntag noch eine Regenfront zugekommen. Am Nachmittag erreichten die ersten Gewitter mit starken Niederschlägen die Region. Die Umweltagentur ARSO hat zuvor eine Warnung für das ganze Land herausgegeben. Die Meteorologen erwarteten kürzere Gewitter, am Abend sollte es bereits eine Erleichterung geben. Die neuen Niederschläge dürften die Situation in den Überschwemmungsgebieten, in denen nun Erdrutsche drohen, noch verschlechtern.

ECOWAS-Ultimatum gegen Putschisten im Niger läuft ab

Niamey - Die neue Militärjunta im Niger hat ihre Macht am Wochenende gefestigt - trotz eines auslaufenden Ultimatums der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS, die den Putschisten mit einem militärischen Eingreifen droht. Die Staatengruppe hatte die Junta aufgefordert, den gestürzten nigrischen Präsidenten Mohamed Bazoum freizulassen und die verfassungsmäßige Ordnung binnen einer Woche wieder herzustellen.

30 Tote und Dutzende Verletzte bei Zugunglück in Pakistan

Islamabad - Bei einer Zugentgleisung in Pakistan sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 80 weitere Passagiere seien bei dem Unglück in der südlichen Provinz Sindh verletzt worden, berichtete der Sender Geo TV am Sonntag. Weitere Todesopfer wurden befürchtet. Zehn Waggons seien entgleist. Rettungskräfte eilten demnach zur Unfallstelle nahe der Stadt Nawabshah. Etwa 1.000 Passagiere reisten mit dem Zug in 17 Abteilen.

Tödlicher Bungee-Unfall in französischem Freizeitpark

Paris - Bei einem Unfall in einem Bungee-Fahrgeschäft in einem Freizeitpark in Südfrankreich ist am Wochenende ein 17-Jähriger ums Leben gekommen. Zudem sei eine junge Frau im Alter von 19 Jahren bei dem Unfall im "Luna Park" in Cap d'Agde an der Mittelmeerküste schwer verletzt worden, teilte der zuständige Staatsanwalt von B�ziers, Rapha�l Balland, am Sonntag mit. Er habe eine Untersuchung wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

SPÖ wirft Brunner Gesetzesbruch vor

Wien - Die SPÖ wirft Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) Gesetzesbruch vor. Anlass ist, dass Brunner bis 31. Juli zur Abgeltung der kalten Progression dem Nationalrat den sogenannten Progressionsbericht vorlegen hätte müssen. "Gesetze nicht einzuhalten ist kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich um einen klaren Gesetzesbruch des Finanzministers und der Regierung", sagte SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer gegenüber der APA. Brunner kündigte indes die Präsentation für kommenden Dienstag an.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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