22.07.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine soll Streumunition in Russland eingesetzt haben

Belgorod - Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod hat der Ukraine den Einsatz von Streumunition auf russischem Staatsgebiet vorgeworfen. Die ukrainische Armee habe am Freitag "21 Artilleriegeschosse und drei Ladungen Streumunition auf den grenznahen Ort Schurawlewka geschossen", erklärte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Samstag im Onlinedienst Telegram. Die Munition sei von einem Mehrfach-Raketenwerfer abgeschossen worden.

Hate-Crimes stiegen 2022 um sieben Prozent an

Wien - 5.865 Hate-Crimes haben sich im Jahr 2022 ereignet, was einen Zuwachs von rund sieben Prozent bei dieser Art von Straftaten entspricht. Das geht aus dem aktuellen Bericht des Innenministeriums hervor. Erneut stechen dabei Straftaten auf Basis von "weltanschaulichen Motiven" hervor. Der Verfassungsschutz werde weiterhin mit allen Mitteln gegen die "radikalen und extremen Ränder unserer Gesellschaft" vorzugehen, hieß es von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

Großer Protestmarsch gegen Justizumbau erreicht Jerusalem

Jerusalem - Ein tagelanger Protestmarsch gegen die umstrittene Justizreform in Israel mit Zehntausenden Menschen ist laut Organisatoren am Samstag in Jerusalem eingetroffen. Hunderte Demonstrantinnen und Demonstranten hatten am Dienstag die rund 70 Kilometer lange Wanderung von Tel Aviv nach Jerusalem begonnen. In den vergangenen Tagen wurde der kilometerlange Protestzug immer größer. Nach Schätzungen des israelischen Senders Channel 13 nahmen am Samstag mehr als 70.000 Menschen teil.

Hunderte Touristen auf Rhodos wegen Waldbrand evakuiert

Rhodos - Mehrere Hotels und Pensionen sind am Samstagnachmittag auf der Südseite der Ferieninsel Rhodos evakuiert worden. Ein großer Waldbrand ist außer Kontrolle geraten. Hunderte Touristen mussten mit Bussen und Booten der Küstenwache in Sicherheit gebracht werden. Betroffen sind Hotels des Küstenabschnitts von Kiotari, die rund 55 Kilometer südlich von der Stadt Rhodos liegt.

Bilaterale Missstimmung nach Orb�n-Rede in Rumänien

Baile Tusnad/Budapest/Bukarest - Ungarns rechtsnationaler Premier Viktor Orb�n hat am Samstag mit einer Rede an der 32. Sommeruniversität in Băile Tușnad (ungarisch Tusn�dfürdö) im rumänischen Siebenbürgen für bilaterale Missstimmung gesorgt. Vor Vertretern der ungarischen Minderheit hatte sich Orb�n etwa über Rumäniens Regierung und das politische System lustig gemacht. Von rumänischer Seite wurde Orb�n in Folge vorgeworfen, sich "wie ein Extremistenführer und nicht wie ein Staatenlenker" zu benehmen.

ÖVP/FPÖ: Schlagabtausch auch am Wochenende

Wien - Der Schlagabtausch zwischen ÖVP und Freiheitlichen hat sich auch am Wochenende unvermindert fortgesetzt. Für den ersten verbalen Hieb sorgte am Samstag FPÖ-Chef Herbert Kickl, der dem türkisen Bundeskanzler dessen Pochen auf "Normalität" unter die Nase rieb und meinte, von diesem Zustand weit entfernt zu sein. Zur Verteidigung seines Parteichefs rückte ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker aus, der der "Kickl-Attacke" mit einem Verweis auf die Regierungsarbeit konterte.

32-Jähriger wegen Nazi-Tattoos in oö. Freibad festgenommen

Braunau am Inn/Ried im Innkreis - In der Nacht auf Samstag ist ein 32-jähriger Innviertler wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung festgenommen worden. Das gab die Polizei Samstagmittag in einer Aussendung bekannt. Vergangene Woche war der mehrfach vorbestrafte mutmaßliche Neonazi im Braunauer Freibad aufgefallen, weil er unbekümmert seine Tattoos mit verbotenen Nazi-Symbolen zur Schau gestellt haben soll. Seitdem ermittelte die Polizei gegen den amtsbekannten Mann.

Erneut Unruhen in Bagdad nach mutmaßlicher Koran-Verbrennung

Bagdad - Nach einer mutmaßlichen Koran-Schändung in Dänemark haben in der irakischen Hauptstadt Bagdad erneut hunderte Menschen teils gewaltsam protestiert. Die Anhänger des einflussreichen Schiiten-Anführers Moktada Sadr versuchten am Samstag in den frühen Morgenstunden, in die sogenannte Grüne Zone der Stadt einzudringen, in der sich Botschaften und Regierungs- wie Parlamentsgebäude befinden. Sicherheitskräfte drängten die Protestierenden zurück.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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