19.07.2023 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Odessa - Nach dem Ende des Abkommens über die Ausfuhr ukrainischen Getreides will Russland Schiffe in den betroffenen Gebieten des Schwarzen Meeres als mögliche "Gegner" einstufen. Ab Donnerstag um Mitternacht (Mittwoch, 23.00 Uhr MESZ) würden die Schiffe als "potenzielle Träger militärischer Fracht" eingestuft, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch mit. Kiew forderte indes "internationale Patrouillen" im Schwarzen Meer für Getreideexporte.
Kreml: Putin nimmt per Video an BRICS-Gipfel teil
Johannesburg - Der russische Präsident Wladimir Putin nimmt am BRICS-Gipfel vom 22. bis zum 24. August in Südafrika nach Angaben aus Moskau per Video teil. "Das wird eine vollwertige Teilnahme sein", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Zugleich bestätigte er, dass der russische Außenminister Sergej Lawrow persönlich zum Treffen der Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika reisen wird.
Prigoschin: "Nehmen nicht mehr an 'Schande' teil"
Minsk/Moskau - Die russischen Wagner-Söldner werden ihrem Chef Jewgeni Prigoschin zufolge nicht mehr in der Ukraine kämpfen, sondern sollen in Belarus ihre Kräfte für neue Einsätze in Afrika sammeln. In einem am Mittwoch publizierten Video begrüßt Prigoschin offenbar Angehörige seiner Privatarmee in Belarus. "Sie haben sehr viel für Russland getan. Was an der Front vor sich geht, ist eine Schande, an der wir uns nicht beteiligen müssen", hieß es in der Aufnahme in Anspielung an die Ukraine.
Van der Bellen warnt vor Ausgrenzung und Populismus
Wien/Bregenz - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei der Eröffnung der 77. Bregenzer Festspiele am Mittwoch vor "zerbrochenen Fenstern" durch ausgrenzende Sprache gewarnt und an die Parteien appelliert, stattdessen um die besten Lösungen zu kämpfen. Den "Ablenkungskampf um Begrifflichkeiten und Deutungshoheiten" sowie den Populismus kritisierte er scharf - was auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) tat. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) will weiter Normalität benennen dürfen.
Brände bei Athen weiterhin nicht unter Kontrolle
Rom/Madrid/Athen - Den dritten Tag in Folge haben Feuerwehrleute in Griechenland gegen drei große Feuerfronten angekämpft. Für die Waldbrände westlich von Athen konnte keine Entwarnung gegeben werden, wie ein Sprecher am Mittwoch sagte. Starke Winde erschwerten die Löscharbeiten. Die Situation soll sich vorerst nicht bessern, zumal ab Donnerstag eine neuerliche trockene Hitzewelle erwartet wird.
Spekulationen über mögliche Anklagepunkte gegen Trump
Washington - Angesichts einer weiteren möglichen Anklage gegen Ex-US-Präsident Donald Trump wird in den USA darüber spekuliert, in welchen Punkten ihn die Justiz konkret anklagen könnte. Trump war nach eigenen Angaben schriftlich von Sonderermittler Jack Smith benachrichtigt worden, dass er Ziel der Ermittlungen zum 6. Jänner 2021 sei - damals hatten Trump-Anhänger den Sitz des US-Parlaments gewaltsam gestürmt.
Protestmarsch in Israel gegen Justizreform gestartet
Jerusalem - In Israel haben rund 250 Demonstranten am Mittwoch einen mehrtägigen Protestmarsch von Tel Aviv nach Jerusalem begonnen, um gegen die umstrittene Justizreform der rechts-religiösen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu demonstrieren. "Wir werden Jerusalem am Samstagabend erreichen und Zelte an der Knesset aufstellen", sagte der Aktivist Moshe Radman über den kurzfristig angekündigten, 70 Kilometer langen Protestmarsch.
Großeinsatz bei Flurbrand auf Feld in Wien-Favoriten
Wien - Ein Flurbrand auf einem Feld beim Böhmischen Prater in Wien-Favoriten hat am Mittwochnachmittag zu einem Großeinsatz geführt. Es wurde Alarmstufe 2 ausgelöst, 69 Feuerwehrleute mit 18 Fahrzeugen rückten in den Bereich der sogenannten Löwygrube aus, berichtete Christian Feiler, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr. "Wir haben den Brand auf das Feld beschränken können", sagte er. Die Flammen hatten bereits gedroht, auf benachbarte Gärten mit Einfamilienhäusern überzugreifen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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