04.07.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wiener beklagen zu viel Zuwanderung

Wien - Die Wienerinnen und Wiener beurteilen das Zusammenleben mit zugewanderten Personen großteils positiv, freuen sich über Migranten im Geschäftsleben oder am Arbeitsmarkt - finden aber auch, dass es nun genug ist. Konkret sind 53 Prozent laut einer von der Stadt beauftragten SORA-Studie der Meinung, dass es in Wien zu viel Zuwanderung gibt. Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) sieht etwa Bedarf bei Deutschkursen. Er nimmt auch den Bund bzw. die ÖVP in die Pflicht.

Laut US-Forschenden war es am Montag global so heiß wie nie

Washington/London - US-Forschenden zufolge war Montag, der 3. Juli, der weltweit bisher heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA am Dienstag mit. Damit sei der bisherige Rekord vom August 2016 mit 16,92 Grad Celsius übertroffen worden.

Fast eine Million Asylanträge 2022 in Europa

Brüssel - Die Europäische Union hat im vergangenen Jahr fast eine Million Asylanträge verzeichnet, so viele wie seit der Aufnahmekrise 2016 nicht mehr. Die EU-Asylagentur (EUAA) zählte nach Angaben vom Dienstag 2022 insgesamt 996.000 Asylanträge in den 27 EU-Staaten sowie in der Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Das war ein Anstieg von 53 Prozent im Vergleich zu 2021. Mit 109.000 Asylanträgen zählt Österreich zu den Top-5 in der EU.

Darmanin warnt vor Stigmatisierung von Ausländern

Paris - Frankreichs Innenminister G�rald Darmanin hat nach den tagelangen Protesten gegen Polizeigewalt vor einer Stigmatisierung von Ausländern gewarnt. "Die Frage ist heute die nach den Straftätern, nicht nach den Ausländern", sagte Darmanin am Dienstag im Parlament in Paris. Unter den 4.000 Festgenommen der vergangenen Tage hätten weniger als zehn Prozent nicht die französische Nationalität, lediglich 40 von ihnen drohe die Abschiebehaft.

Macron verspricht nach Unruhen "grundlegende Antworten"

Paris - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat nach den tagelangen Unruhen im Land "grundlegende Antworten" versprochen. Bei einem Treffen mit 241 Bürgermeistern der von den Ausschreitungen besonders betroffenen Städte sagte Macron am Dienstag, es gehe nicht darum, seit Jahrzehnten praktizierte Dinge zu wiederholen, berichtete der Sender BFMTV. Nötig sei eine "Antwort auf der Höhe dessen, was wir erlebt haben".

Palästinenser fährt in Menschenmenge: Sieben Verletzte

Tel Aviv - Bei einem Anschlag in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv sind am Dienstag sieben Menschen verletzt worden. Ein vermutlich palästinensischer Angreifer sei mit seinem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren und habe anschließend mit einem spitzen Gegenstand auf sie eingestochen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Er sei vor Ort von einem Zivilisten erschossen worden.

Tote und Dutzende Verletzte bei russischen Angriffen

Kiew (Kyjiw) - Russland hat ukrainischen Angaben zufolge erneut Städte im Süden und Osten der Ukraine angegriffen. In der ostukrainischen Stadt Perwomajskyj wurden bei einer Explosion Dutzende Menschen verletzt. Mindestens 31 Verletzte seien registriert worden, darunter mehrere Minderjährige, teilte der Gouverneur des Gebiets Charkiw, Oleh Synjehubow, am Dienstag bei Telegram mit. In dem betroffenen Wohngebiet gebe es Schäden an acht Mehrfamilienhäusern und fünf Autos.

Auch die Schweiz steigt bei "Sky Shield" ein

Bern/Wien - Jetzt will sich auch die Schweiz am europäischen bodengestützten Luftverteidigungssystem "Sky Shield" beteiligen. Verteidigungsministerin Viola Amherd wird am Freitag in Bern eine entsprechende Absichtserklärung unterschreiben. Eine Beteiligung sei auch für neutrale Staaten in vielen Bereichen möglich, erklärte das Verteidigungsministerium in Bern am Dienstag. Bundeskanzler Karl Nehammer sieht die geplante österreichische Beteiligung an "Sky Shield" dadurch bestätigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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