01.07.2023 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Madrid/Kiew (Kyjiw) - Spanien hat am Samstag turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Regierungschef Pedro S�nchez reiste aus diesem Anlass in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Damit wolle er "die Solidarität von ganz Europa" bekunden, erklärte er im Kurznachrichtendienst Twitter. Spanien "bekräftigt seine Unterstützung für die EU-Beitrittskandidatur der Ukraine", hieß es zudem in einer gemeinsamen Erklärung von S�nchez und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag.
Vierte Krawall-Nacht in Frankreich - Über 1.300 Festnahmen
Paris - In mehreren französischen Städten ist es die vierte Nacht in Folge zu Ausschreitungen gekommen. Mehr als 1.300 Menschen seien festgenommen worden, teilte das Innenministerium am Samstag mit. Das Ausmaß der Gewalt sei aber geringer gewesen als in der Nacht zuvor, hieß es in dem vorläufigen Bericht.
Deutsches Schiff rettet fast 200 Migranten aus Seenot
Lampedusa - Die Crew des deutschen Seenotrettungsschiffs "Humanity 1" hat bei mehreren Einsätzen im zentralen Mittelmeer fast 200 Migranten und Flüchtlinge an Bord geholt. Wie der Berliner Verein SOS Humanity am Samstag mitteilte, traf das Schiff am Vorabend und in der Nacht auf vier Boote in Seenot. Die teils sehr geschwächten und verletzten Menschen, darunter Frauen und kleine Kinder, wurden aus ihren Booten gerettet. Die italienischen Behörden halfen bei der Koordination.
Kaiser sieht noch "offene Fragen" bei Informationsfreiheit
Wien - Das Informationsfreiheitsgesetz, das eine weitgehende Abschaffung des Amtsgeheimnisses bringen soll, hängt weiter in der Warteschleife. Der neue Vorsitzende der LH-Konferenz, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), sieht noch "einige offene Fragen", die "diesbezüglich noch auszuräumen" seien, wie er am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" sagte. Bei Grünen und NEOS sorgte das für Kritik.
König der Niederlande bittet um Entschuldigung für Sklaverei
Amsterdam - Der König der Niederlande hat um Verzeihung für das während der Sklaverei verübte Unrecht an hunderttausenden Menschen gebeten. Seine Entschuldigung dafür als Staatsoberhaupt komme aus tiefstem Herzen und aus der Seele, sagte Willem-Alexander am Samstag bei einer Veranstaltung in Amsterdam zum 150. Jahrestag der Abschaffung der Sklaverei. "Von allen Formen der Unfreiheit ist die Sklaverei die am meisten erniedrigende und menschenunwürdige."
Bologna ist Italiens erste Großstadt mit 30 km/h Begrenzung
Bologna - Bologna ist die erste italienische Großstadt, in der ab dem heutigen Samstag auf den städtischen Straßen - mit Ausnahme der Schnellstraßen - eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometer gilt. Nach dem Vorbild anderer europäischer Großstädte wird das neue Tempolimit herabgesetzt, auch wenn die Strafen erst ab 2024 verhängt werden. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten auf Null zu reduzieren,
Nationalbank erwartet 2,5 bis 3,3 Milliarden Euro Verlust
Wien - Die Österreichische Nationalbank (OeNB) geht aus heutiger Sicht für das laufende Jahr von einem Verlust zwischen 2,5 und 3,3 Mrd. Euro aus, berichtete der "Kurier" in der Samstag-Ausgabe. Auch in den nächsten Jahren werden Verluste anfallen, wenn auch nicht mehr in diesem Ausmaß, so Notenbank-Direktor Thomas Steiner im Interview. Bis 2030 werde die OeNB keine Dividende ausschütten, so Steiner weiter. In früheren Jahren schüttete die OeNB zwischen 100 und 200 Mio. Euro aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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