01.07.2023 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Weiter Frankreich-Unruhen - Beerdigung von Teenager Samstag

Paris - Bei erneuten nächtlichen Krawallen in Frankreich sind fast 1.000 Menschen festgenommen worden. Bei den Ausschreitungen seien 79 Polizisten verletzt worden, teilte das Innenministerium Samstag früh über Twitter mit. In der vierten Nacht nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle gab es demnach 994 Festnahmen. Der Jugendliche soll am Samstag beerdigt werden.

Seltener Lohn- und Sozialdumping, aber mehr Geldstrafen

Wien - Die Fälle von Lohn- und Sozialdumping sind im Vorjahr gesunken - allerdings gab es im Vergleich zu 2021 fast ebenso viele Strafanträge und die Geldstrafen haben auf rund 4,6 Millionen Euro zugenommen. Heuer liegt der Schwerpunkt der Kontrollen durch die Finanzpolizei auf dem Baugewerbe, dem Reinigungsgewerbe und dem Tourismussektor, teilten Finanzminister Magnus Brunner und Arbeitsminister Martin Kocher (beide ÖVP) am Samstag in einer Aussendung mit.

Spaniens Premier zu Beginn des EU-Ratsvorsitzes in Kiew

Madrid/Kiew (Kyjiw) - Spanien hat am Samstag turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Regierungschef Pedro S�nchez reiste aus diesem Anlass in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Damit will er die fortdauernde Unterstützung der Europäischen Union für das von Russland angegriffene Land unterstreichen. "Der Krieg in der Ukraine wird eine der obersten Prioritäten unserer Präsidentschaft sein", betonte S�nchez am Freitag nach dem EU-Gipfel in Brüssel.

Geplanter Pride-Anschlag: Handydaten zeigen brisante Details

Wien - Nachdem vor der Pride drei junge Männer wegen Verdachts auf einen geplanten Anschlag in U-Haft genommen und mittlerweile wieder enthaftet wurden, zeigen Auswertungen ihrer Handys brisante Details. Der 14-Jährige erkundigte sich in einem Chat bei einem unbekannten Nutzer, wie er eine Bombe bauen und wie man diese mit einem Telefon auslösen könne. Anschlagspläne fanden sich darin aber keine. Die DSN betonte indes, dass weiterhin "intensive Ermittlungen" liefen.

London: Kämpfe um ukrainischen Brückenkopf bei Cherson

Kiew (Kyjiw) - Im Süden der Ukraine hat das ukrainische Militär nach britischer Einschätzung einen Brückenkopf am Ostufer des Dnipro geschaffen. Seit rund einer Woche bringen die Ukrainer Truppen nahe der zerstörten Antoniwka-Brücke bei Cherson ans Ostufer, wie das britische Verteidigungsministerium am Samstag mitteilte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte in seiner allabendlichen Videoansprache am Freitag, dass die ukrainische Gegenoffensive gut vorankomme.

Bestellerprinzip bei Wohnungsmieten seit heute in Kraft

Wien - Seit heute gilt das Bestellerprinzip bei der Wohnungsvermietung. Die Maklerprovision trifft damit nun denjenigen, der einen Makler zur Wohnungsvermittlung zuerst beauftragt hat - in der Regel ist das der Eigentümer der Wohnung. Bisher mussten für die Provision großteils die Mieterinnen und Mieter aufkommen. Parallel dazu ist neuerlich eine Anhebung der Kategoriemieten um rund 5,5 Prozent in Kraft getreten. Es ist die vierte Anpassung in knapp 15 Monaten.

Tiroler Schauspielstar Julia Gschnitzer ist tot

Innsbruck - Julia Gschnitzer ist tot. Die Grande Dame des Tiroler Theaters, die auch österreichische Fernsehgeschichte schrieb, ist am Mittwoch mit 91 Jahren gestorben. Ihre Agentur bestätigte der APA - Austria Presse Agentur Freitagabend einen Bericht der Online-Ausgabe der "Tiroler Tageszeitung". Die Beisetzung findet auf ihren eigenen Wunsch im engsten Familienkreis statt, hieß es.

Kaiser sieht noch "offene Fragen" bei Informationsfreiheit

Wien - Das Informationsfreiheitsgesetz, das eine weitgehende Abschaffung des Amtsgeheimnisses bringen soll, hängt weiter in der Warteschleife. Der neue Vorsitzende der LH-Konferenz, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), sieht noch "einige offene Fragen", die "diesbezüglich noch auszuräumen" seien, wie er am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" sagte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!