25.06.2023 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Moskau - Die aktuelle Situation in Russland schafft Verunsicherung und Unsicherheit. Dies erklärte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag nach einer Sitzung des Krisenkabinetts in Wien. "Der Krieg (Russlands gegen die Ukraine, Anm.) trägt Spuren deutlich nach Russland", sagte Nehammer und erklärte, dass alles für eine Beendigung dieses Kriegs getan werden müsse. In Österreich selbst seien auch "Schutzmaßnahmen" getroffen worden, berichtete der Kanzler.
Putin gibt Ukraine-Krieg nach Aufstand höchste Priorität
Moskau/Rostow am Don - Kreml-Chef Wladimir Putin signalisiert nach dem Ende des bewaffneten Aufstands der Söldner-Gruppe Wagner volle Konzentration auf den Ukraine-Krieg. Die "militärische Spezialoperation" habe höchste Priorität, sagte Putin in einem Interview, das vom TV-Sender Rossija am Sonntag gesendet wurde. "Ich beginne und beende meinen Tag damit", betonte er. Indes berichteten Militärblogger, dass beim Aufstand mindestens 13 Armee-Piloten ums Leben gekommen sind.
Toter und Verletzte bei entgleister Achterbahn in Schweden
Stockholm - Beim Absturz eines Achterbahnwagens aus mehreren Metern Höhe in einem schwedischen Vergnügungspark ist nach Angaben der Betreiber ein Mensch ums Leben gekommen. Es gebe zudem mehrere Verletzte, sagte eine Sprecherin des bekannten Parks "Gröna Lund" in der Hauptstadt Stockholm am Sonntag der schwedischen Nachrichtenagentur TT. Der Sender SVT berichtete unter Berufung auf Rettungskräfte, ein Wagen sei entgleist und stecken geblieben.
AK: Günstige Lebensmittel 17 Prozent teurer als 2022
Wien - Billige Lebens- und Reinigungsmittel kosten jetzt durchschnittlich um rund 17 Prozent mehr als noch vor einem Jahr - das zeigt ein aktueller "AK Preismonitor" von 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln bei sieben Wiener Supermärkten und Diskontern. Damit hat sich die Teuerung bei diesen Produkten deutlich abgeschwächt: Anfang Jänner hatte der "AK Preismonitor" noch einen Preisanstieg um 42 Prozent im Jahresabstand ergeben.
E-Bike-Fahrer in Salzburg tödlich verunglückt
Bramberg - Beim Sturz in ein Bachbett im Salzburger Pinzgau ist in der Nacht auf Sonntag ein niederländischer E-Bike-Fahrer ums Leben gekommen. Wie die Polizei in der Früh mitteilte, fuhren der 49-Jährige und ein 54-jähriger Landsmann nachts von Neukirchen nach Bramberg, als sie den Weichseldorferbach übersahen und ins etwa drei Meter tiefe Bachbett stürzten. Der 49-Jährige starb noch an der Unfallstelle, der 54-Jährige wurde mit Kopfverletzungen ins Spital Zell am See gebracht.
600 Menschen protestierten in Tirol gegen Kraftwerksausbau
Innsbruck - Am Sonntag haben Naturschutzorganisationen, Gemeindevertreter und Bürgerinitiativen einmal mehr gegen den geplanten Ausbau des Tiwag-Kraftwerks im Kaunertal mobil gemacht. Bei einer Demonstration in der Landeshauptstadt Innsbruck kamen laut Polizei rund 600 Menschen zusammen. Bereits vor der Demo verteidigten die Projektverantwortlichen ihr Vorhaben und argumentierten, dass es für die Energiewende notwendig sei.
Polizisten fanden 1,5 Meter langen Königspython in Wien
Wien - Einen kuriosen Fund haben Polizisten am Freitag in Wien-Hernals in der Amundsenstraße gemacht: Die Beamten stießen in einem Gebüsch in einem Waldstück neben einem Parkplatz auf einen 1,5 Meter langen Königspython. Ein Polizist hob die bereits sichtlich geschwächte Würgeschlange daraufhin auf und sicherte sie. Daraufhin wurde der Python der Tierrettung übergeben. Es soll sich um ein vermutlich ausgesetztes Jungtier handeln, hieß es von der Polizei.
9.500 Menschen feierten auf Linzer Pride-Parade
Linz - Am Samstag sind rund 9.500 Teilnehmer bei der Linzer Pride-Parade für die Rechte und Gleichberechtigung der Queer-Community auf die Straße gegangen. Wegen des vereitelten Terroranschlags auf die Wien-Pride vergangene Woche wurden in Linz besondere Sicherungsmaßnahmen ergriffen, wie die Polizei in einer Pressemeldung am Samstagabend mitteilte. Die Parade verlief aber ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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