24.06.2023 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Putin spricht von Verrat und Meuterei

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Der russische Präsident Wladimir Putin spricht in einer Fernsehansprache von Verrat und einem "Stich in den Rücken" mit Blick auf das Vorgehen des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin. Wer an der Meuterei teilgenommen habe, werde bestraft, jeder, der die Waffen gegen die Armee erhoben habe, sei ein Verräter. "Wir werden siegen und stärker werden", sagte Putin. Die Lage in Rostow am Don sei schwierig.

Luftalarm in der gesamten Ukraine

Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine ist in der Nacht auf Samstag im ganzen Land Luftalarm ausgelöst worden. Aus mehreren Städten gab es in der Folge Berichte über Explosionen. Im ostukrainischen Charkiw habe es mindestens drei Einschläge gegeben, unter anderem in eine Gasleitung, woraufhin ein Feuer ausgebrochen sei, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. Aus der Hauptstadt Kiew hieß es, Raketenteile seien auf einen Parkplatz in einem zentralen Bezirk gestürzt.

Mehrheit laut Umfrage weiterhin gegen Tempo 100

Wien - 38 Prozent der Befragten haben sich in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique Research im Auftrag des Nachrichtenmagazins "profil" (800 Befragte, Schwankungsbreite 3,5 Prozent) für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h auf der Autobahn ausgesprochen. Das bedeutet eine Steigerung um 14 Prozentpunkte, zeigten sich im vergangenen Jahr doch nur 24 Prozent damit einverstanden. 57 Prozent der Befragten lehnen Tempo 100 allerdings weiterhin ab.

US-Richter entscheidet in Diesel-Skandal für Volkswagen

San Francisco - Ein US-Gericht hat in einem Prozess im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal zugunsten von Volkswagen entschieden. Laut Bezirksrichter Charles Breyer in San Francisco konnten Salt Lake County in Utah und Hillsborough County in Florida nicht beweisen, dass Volkswagen gegen ihre Vorschriften gegen Manipulationen an den Emissionskontrollsystemen von Fahrzeugen verstoßen hat. Ein VW-Anwalt sagte, dass mit dem Urteil die Diesel-Rechtstreitigkeiten in den USA zum Ende kommen dürften.

Kroatischer Außenminister: EU-Beitritte vor 2030 möglich

Göttweig - Kroatiens Außenminister Gordan Grlić Radman hält die nächsten EU-Beitritte vor 2030 für möglich. Im Interview mit der APA am Rande des Europaforums Wachau betonte Grlić Radman aber: "Es liegt an den (Beitritts-)Ländern selbst, ob sie bereit sind oder nicht. Es kann sogar vor 2030 sein." Es könne auch "keine Abkürzungen für niemanden" geben.

Kanada leitet Untersuchung der "Titan"-Tragödie ein

Ottawa - Nach dem bestätigten Tod der fünf Insassen im Tauchboot "Titan" nahe dem "Titanic"-Wrack hat Kanada eine Untersuchung der Tragödie eingeleitet. Die kanadische Verkehrssicherheitsbehörde (TSB) teilte am Freitag (Ortszeit) mit, man werde "eine Sicherheitsuntersuchung zu den Umständen dieses Einsatzes durchführen". Die von dem Privatunternehmen Oceangate betriebene "Titan" war von einem unter kanadischer Flagge fahrenden Mutterschiff an ihren Einsatzort gebracht worden.

FPÖ punktet laut Umfrage bei Teuerung und Sicherheit

Wien - Unter den drei aktuellen Kanzlerkandidaten für die Zeit nach der nächsten Wahl, Karl Nehammer (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ) und Andreas Babler (SPÖ) kann die FPÖ derzeit stark punkten, meint Meinungsforscher Peter Hajek angesichts seines aktuellen APA/ATV-"Österreich-Trends". Top-3-Themen dürften bei der Wahl 2024 nämlich Teuerung, Klimaschutz und Migration werden, so der Meinungsforscher, und bei zwei davon werde Kickl Themenkompetenz attestiert.

17-Jähriger starb bei Verkehrsunfall in Salzburg

Unken - In Salzburg hat sich im Bereich Hallenstein am Freitagabend ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Aus bisher unbekannter Ursache kam ein 17-jähriger einheimischer Pkw-Lenker, der mit drei Freunden im Alter zwischen 15 und 16 Jahren auf der Bundesstraße B178 in Richtung Unken unterwegs war, in einem kurvenreichen Teil der Straße von der Fahrbahn ab, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!