24.06.2023 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen dem russischen Söldnerführer Jewgeni Prigoschin und der Militärführung ist eskaliert. Kämpfer von Prigoschins Söldnertruppe Wagner marschierten nach dessen Worten in der Nacht auf Samstag in Russland ein. Zuvor hatte der Wagner-Chef die Armee beschuldigt, seine Truppen bombardiert zu haben, und die Russen zur Auflehnung gegen die Armeeführung aufgerufen. In Moskau wurden laut Staatsmedien die Sicherheitsvorkehrungen verschärft.
Luftalarm in der gesamten Ukraine
Kiew (Kyjiw) - In der Ukraine ist in der Nacht auf Samstag im ganzen Land Luftalarm ausgelöst worden. Aus mehreren Städten gab es in der Folge Berichte über Explosionen. Im ostukrainischen Charkiw habe es mindestens drei Einschläge gegeben, unter anderem in eine Gasleitung, woraufhin ein Feuer ausgebrochen sei, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. Aus der Hauptstadt Kiew hieß es, Raketenteile seien auf einen Parkplatz in einem zentralen Bezirk gestürzt.
Sven Hergovich stellt sich Wahl zum Vorsitzenden der SPÖ NÖ
St. Pölten - Die SPÖ Niederösterreich erhält am Samstag offiziell einen neuen Vorsitzenden. Sven Hergovich stellt sich beim außerordentlichen Landesparteitag in St. Pölten dem Votum der etwa 400 Delegierten. Der 34-Jährige löst den um 30 Jahre älteren Franz Schnabl ab, der seit Juni 2017 an der Spitze der Partei stand und nach dem historisch schlechtesten Ergebnis bei der Landtagswahl seinen Sessel geräumt hat. Auch der neue SPÖ-Bundesparteichef Andreas Babler wird erwartet.
FPÖ punktet laut Umfrage bei Teuerung und Sicherheit
Wien - Unter den drei aktuellen Kanzlerkandidaten für die Zeit nach der nächsten Wahl, Karl Nehammer (ÖVP), Herbert Kickl (FPÖ) und Andreas Babler (SPÖ) kann die FPÖ derzeit stark punkten, meint Meinungsforscher Peter Hajek angesichts seines aktuellen APA/ATV-"Österreich-Trends". Top-3-Themen dürften bei der Wahl 2024 nämlich Teuerung, Klimaschutz und Migration werden, so der Meinungsforscher, und bei zwei davon werde Kickl Themenkompetenz attestiert.
RAF Camora heizte zum Start des Donauinselfests gehörig ein
Wien - Der erste Tag des 40. Wiener Donauinselfests hat am Freitag mit einem fulminanten Konzert von RAF Camora geendet. Nach einem wettertechnisch äußerst mauen Start, der für überschaubare Besucherzahlen sorgte, zog der Rap-Superstar dann doch noch die Massen an. Im Gepäck hatte er ein neues Album namens "XV" und mehrere Gäste wie Yung Hurn. Davor überzeugte Paula Hartmann mit einem Mix aus Pop und Hip Hop, während Greeen auf entspannte, positive Rap-Klänge setzte.
Klagenfurter Koalition wegen Causa Miklautz geplatzt
Klagenfurt - Die Klagenfurter SPÖ hat wegen des - mittlerweile eingestellten - Verfahrens der Staatsanwaltschaft gegen den Kärntner Journalisten Franz Miklautz die Koalition im Gemeinderat aufgekündigt. Das berichteten "Die Presse" und die "Kleine Zeitung" am Freitagabend online. Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) verfügt damit über keine Mehrheit mehr. Die Stadt Klagenfurt hatte den Journalisten bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Israels Armee räumt "Versagen" bei Siedler-Angriffen ein
Jerusalem - Die israelische Armee hat eingeräumt, bei der Verhinderung eines Angriffs jüdischer Siedler auf das palästinensische Dorf Turmus Ayya mit einem Toten im besetzten Westjordanland am Dienstag "versagt" zu haben. "Wir hatten bei der ersten Angriffswelle nicht genügend Kräfte vor Ort", sagte der Armeesprecher Daniel Hagari am Freitag. "Dieses Mal haben wir versagt." Israels Inlandsgeheimdienst Shin Beth nahm nach Medienberichten drei Tatverdächtige fest.
Außenminister fordern Tempo bei EU-Beitritt des Westbalkans
Göttweig - Österreich und sechs weitere EU-Länder fordern, den EU-Beitritt der Westbalkanstaaten "mit neuem Elan voranzutreiben und zu beschleunigen". Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) und seine Kollegen aus Kroatien, Tschechien, Griechenland, Italien, Slowakei und Slowenien verabschiedeten am Freitag beim Europaforum Wachau eine "Göttweiger Erklärung". Sie verlangen darin "eine schrittweise und beschleunigte Integration mit konkreten Umsetzungsschritten bis 2024 und danach".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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